What's my name?
,,Wieso soll ich dir das sagen?", fuhr ich ihn genervt an und versuchte so gut wie möglich die Angst zu verstecken, die in mir hoch kroch. Ich wollte mich losreißen, aber sein Griff, mit dem er meine Hand fest hielt, war zu stark. ,,Dein Name!", sagte der Pirat ungeduldig. ,,Ria.", sagte ich. Eigentlich war mein Name ja Brianna, aber ich entschied mich für einen meiner Spitznamen, nämlich Ria. ,,Und? Deine Familie? Wer sind deine Eltern?", fragte er weiter, da er mich wohl keiner Familie zuordnen konnte. ,,Ich beantworte diese Frage nur, wenn ich sie dir zuerst stellen darf.", schlug ich vor. ,,Da ist wohl jemand sehr anspruchsvoll, aber einem so schönen Mädchen wie dir, kann ich so etwas schlecht abschlagen. Darf ich mich vorstellen? Harry. Harry Hook. Und jetzt du.", sagte er und meine Hand begann zu schmerzend, da er sie noch immer so fest hielt. ,,Ach übrigens. Einen Piraten belügt man nicht.", fügte er hinzu. ,,Na schön. Mein Name ist Brianna. Ähm...die Tochter von Belle und dem Biest.", sagte ich. ,,Eine Prinzessin. Hätte ich mir denken können.", sagte er und ein Lächeln zog sich auf sein Gesicht. ,,Hast du Angst. Hm?", fragte er immer noch grinsend.
,,Vor was denn? Vor dir?", fragte ich und er nickte. ,,Nein. Also lass mich los.", sagte ich. ,,Du wirst meiner Königin gefallen.", sagte er und zog mich mit sich. ,,Königin?", fragte ich neugierig. ,,Ja.", sagte er. Ich wehrte mich, doch er bohrte seinen Haken in meine Hüfte. Als die Schmerzen meinen Körper durchzogen, hörte ich auf jeglichen Widerstand zu leisten und folgte ihm. Er ging in ein schäbiges Restaurant. Jemand, ein Mädchen, ungefähr in meinem Alter, betrat den Raum. Sie kam aus der Küche und trug ein Tablett mit Fish und Chips zu einem Tisch. Sie ließ ihren Blick schweifen. Als er an Harry hingen blieb, steuerte sie mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck auf uns zu. Hooks Sohn hatte mich losgelassen, aber wenn ich weg gerannt wäre, dann würde meine Lage nicht besser gewesen, da es hier von Piraten nur so wimmelte. Er ging geradewegs auf das Mädchen zu. ,,Meine Königin.", sagte er zu ihr. ,,Ich habe hier jemanden gefunden, der nicht hierher gehört", sagte er. Ich wusste, dass er mit diesem Satz mich meinte und die Angst machte sich erneut in mir breit. ,,Sieh an. Sieh an. Wen haben wir denn da? Eine Prinzessin wie es scheint.", sagte sie und ging mit langsamen Schritten auf mich zu. ,,Du musst Harrys Königin sein.", sagte ich. ,,Ach ja? Ist das so, Harry?", fragte sie. ,,Ja. Das weißt du.", sagte er. ,,
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