(in diesem Kapitel kommt wieder ein Song)

Ich griff nach der Wunderlampe, die Harry mir bevor ich nach Hause gezerrt wurde, gegeben hatte. Sie war aus schimmernden, echten Gold und glänzte mysteriös im matten Mondlicht, denn ich bevorzugte es mein Zimmer nur mit natürlichem Licht zu fluten und schaltete deshalb nie unsere Lampen ein. Manchmal benutzte ich auch Kerzen, aber de würden das ganze jetzt wie irgendein Heraufbeschwörungs-Ritual, von denen ich schon in sämtlichen Büchern gelesen hatte und die mich zugegeben sehr interessiert hatten, aussehen lassen und falls jemand in das Zimmer platzen würde, obwohl ich abgeschlossen hatte, aber man weiß ja nie so recht, was die anderen so vor hatten, dann wollte ich nicht verschwörerisch aussehen. Im Notfall hätte ich die Lampe aus dem Fenster geschleudert, aber das schien mir nicht wirklich nach einer guten Idee, also beließ ich es dabei, darauf zu hoffen, dass die Türe mich nicht im Stich ließ. Im Nachhinein hört sich dies, aber ziemlich komisch an, aber es hatte funktioniert, zu meiner Verteidigung. Aber jetzt wieder zur Wunderlampe ok? Also wo waren wir? Achja da. Nach langem Überlegen strich ich zuerst mit meinen zarten Fingern und dann mit der ganzen Hand über das goldene Ding. Es war ziemlich kalt, aber das störte mich nicht im Geringsten. Es hätte auch ein Fake, eine einfache Fälschung, sein können, aber nein, die Wunderlampe begann zu zittern. Was zuerst ein Zeichen war, für das, dass ich Harry vertrauen konnte und einmal für das, dass dieser ganze Unfug mit Aladdin und Jafar, welchen ich nie wirklich geglaubt habe, der Wirklichkeit entsprach. Ich erschrak zuerst ein wenig und ließ sie auf den Boden fallen, wo sie auch kurz darauf mit einem dumpfen Knall aufkam, da der Teppich ziemlich weich war. Bevor ich den Gegenstand jedoch wieder aufheben konnte quoll blauer Rauch heraus und hüllte mein Zimmer ein. Ich begann zu husten, während die Wunderlampe stärker zu zittern anfing und plötzlich etwas aus mit einer neuen Ladung blauen Rauchs heraus kam. Nachdem sich der Nebelschleier gelichtet hatte und mein Zimmer nicht mehr in meerblaues Licht getaucht war, konnte ich etwas, oder eher jemanden erkennen. Es war eine Sie. Sie, von der ich ausging, dass sie ein Flaschengeist sei, hatte braune, gelockte Haare, die sie zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden hatte, braungebrannte Haut und trug rote, orientalische Kleidung.

(Sienna/Flaschengeist) I've been waiting for thousands of years
But, I'm not hearing that anyone cheers
Hello? I am powerful. Magical. Great.
Wish, what you want please now, it',s getting late.

(Brianna): Wait what? Endless wishes?
(Sienna): I can get you done your dishes
(Brianna): Endless? Or only three?
(Sienna): Does your mum really call you Brie?

(Brianna): Give me an answer now, but this is not a wish.
I want to be careful not so childish.
I gave you freedom because for me
Let me think about wish one, two and three.

(Sienna): Three wishes...three wishes keep it in mind
Wishes for best...maybe for things you wanna rewind.
Food, drink, diamonds, epic stuff you like
A dress, lots of money, a boyfriend or a motorbike?

(Brianna): Wait what? Everything?
(Sienna): I think you like big bling bling
(Brianna): Is there everything to wish for?
(Sienna): No Diamonds? I can see, that you want more.

(Brianna): Give me an answer now, but this is not a wish.
I want to be careful not so childish.
I gave you freedom because for me
Let me think about wish one, two and three.

(Sienna): Three wishes...three wishes keep it in mind
Wishes for best...maybe for things you wanna rewind.
Food, drink, diamonds, epic stuff you like
A dress, lots of money, a boyfriend or a motorbike?

(Brianna): Maybe I want to restart my hole life
Looking for a handsome prince to be his wife
But I don't know, what I want... what to use my wishes for
I will keep you in the bottle...it can't be that hardcore...

(Sienna): What? Stop! No!

Für's erste hatte ich genug. Also ich wusste jetzt ja, dass sich in der glänzenden Wunderlampe wirklich jemand verbarg. Und es war wie erwartet...schon fast wie erhofft ein Flaschengeist, obwohl ich zugeben muss, dass dieser mir schon auf die Nerven ging, bevor er bzw. sie überhaupt mich einen Wunsch tätigen ließ. Aber zuerst wollte ich ja mein Glück alleine versuchen. Das Buch mit dem königlichen Regelwerk lag ja immer noch auf dem Esstisch vor den königlichen Augen meiner sich immer auf Regeln vertrauenden Eltern. Tja ich wusste, dass es ihnen einmal zum Verhängnis werden würde, aber das habe ich mit meinem königlichen Anstand, den ich anscheinend jetzt abgelegt hatte, natürlich nie erwähnt oder ihnen unter die Nase gerieben. Aber da meine wirkliche Seite jetzt endlich entfesselt wurde und an die Öffentlichkeit gelangen ist, kann ich ja jetzt alles loswerden oder? Wenn Sie denken, dass das alles war was ich zu bitte habe, dann liegen sie falsch. Denn mein Auftritt und der Beweis, fr die rechtmäßige Königin war erst der Anfang.

So, tut mir leid, dass lange nichts kam, aber der Song hat mich fertig gemacht😂aber jetzt ist das Kapitel endlich fertig. Bitte gebt Feedback.
Das nächste Mal kommen zwei Kapitel.❤