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Frieden. 15.12.

„Toll, jetzt wissen wir, dass unser Dieb abhängig von einem Beruhigungsmittel ist.", spottete Draco.

„Malfoy-", Potter wirkte als versuchte er nicht zu schreien, „Komm in mein Büro."

Verärgert folgte er dem Narbengesicht. Potter war es doch, der zu einem Notfall rief und letztendlich gab es, seiner Meinung nach, keinen Grund dazu. Viele Menschen nahmen nach Ende des Krieges Beruhigungstränke, es war nichts Besonderes.

„Setz dich.", wies er Draco an.

„Ich stehe lieber.", murrte er, verschränkte seine Arme vor der Brust.

„Fein.", Potter verharrte neben seinem Schreibtisch. „Kannst du dich an das Gespräch mit Nott erinnern?"

„Selbstverständlich!"

„Ich habe mir die Erinnerung erneut angesehen. Ich zeige dir einen Abschnitt. Komm her, ich will, dass du mir meine Vermutung bestätigst, damit wir ihn verhaften können."

„Ihn... was?", Draco war völlig entgeistert. Nott hatte auf ihn keinen gefährlichen Eindruck gemacht, genauso wenig sein Vater.

„Jetzt mach schon, wir müssen uns beeilen!", schimpfte der Schwarzhaarige, also gab der andere klein bei und trat neben ihn an das Denkarium. Potter goss einen silbernen Faden aus einer Phiole in das Becken, worauf Draco sein Gesicht eintauchte und seine eigene Gestalt in Notts Wohnzimmer wiederfand.

„Nun?", fragte Theodore leise. „Willst du was trinken?"

Draco beobachtete die Szene, die er vor kurzem selbst erlebt hatte erneut. Das Wohnzimmer sah noch immer überfüllt und schmuddelig aus, die Bücher stapelten sich an den Wänden.

Vergangenheits-Draco winkte ab, er hatte keine Zeit für Getränke. „Ich will nicht lang bleiben. Es geht auch nicht um dich, sondern deinen Vater."

Nott sah ihn säuerlich an und antwortete:

„Was soll mit ihm sein?", ungeduldig tippte er mit seiner Hand auf seinem Knie herum. Das hatte Draco bei seinem Gespräch nicht bemerkt.

„Er ist hier, nicht wahr?", als sein anderes Ich das sagte, wirkte es prüfend und auf Nott musste es beleidigend wirken.

„Ja. Aber nur, weil er wegen seiner Querschnittslähmung entlassen wurde. Er hat Hafturlaub bekommen, bis er stirbt.", wieder schnippte er mit seinen Fingern, die Elfe erschien.

„Ja, Master?", freundlich sah er sie an und antwortete:

„Bring mir bitte ein Glas Wasser."

„Sehr wohl."

Die Elfe brachte das Glas kurze Zeit später und verschwand. Draco wartete auf den Moment, wegen dem Potter ihm das alles hier zeigte.

„Seine Lähmung hindert ihn theoretisch nicht daran schmutzige Geschäfte zu erledigen.", damit lenkte Draco die Aufmerksamkeit von Nott und seinem Zukunfts-Ich auf sich und verschränkte seine Arme vor der Brust.

„Draco, er liegt im Bett. Den ganzen Tag. Ist das dein Ernst?", antwortete Nott, unaufhörlich tippten seine Finger auf seinem Knie. Leichte Unruhe lag in seinem Blick.

Der Blonde seufzte. „Verstehe. Ist dir sonst nichts aufgefallen?"

„Nein.", kopfschüttelnd öffnete er eine kleine Phiole, tropfte etwas von dem weißlichen Inhalt in sein Glas und trank einen Schluck davon.

„Kann ich trotzdem mit ihm sprechen?", fuhr er versöhnlicher fort.

„Draco-"

„Nur ganz kurz. Ich will nur ein paar Informationen."

Entkräftet verzog Theodore seinen Mund. „Fein. Komm mit.", Notts Hand hielt still. Und das war es, was Draco sehen musste.

Er tauchte auf und war perplex. Warum hatte ihn das verfallene Anwesen so sehr abgelenkt? Aber das hieß nicht, dass er der Schuldige war.

„Hast du es gesehen?", Potter knetete seine Hände.

„Meinst du, wie er sich ungeniert ein paar Tropfen des Tranks des Friedens in sein Glas tropft, während ich daneben sitze?", Draco stritt die schwere dieser Tatsache noch immer in seinen Gedanken ab. „Wir haben im 5. Jahrgang gelernt, wie man ihn braut. Jeder kann ihn brauen."

„Aber es ist unheimlich aufwendig und man muss vorsichtig sein. Und weil sein Trank durchscheinend und weißlich ist, nicht die Farbe von Milch aufweist, muss er ihn gesäubert haben. Und ich nehme an du kannst auch erraten womit."

„Einhorn-Horn?", riet er. Er nahm an, das war es, was er hören wollte.

„Exakt. Der Trank wirkt auch ohne Einhorn-Horn, aber wenn er zusätzlich gereinigt wurde, was noch aufwendiger ist, ist seine Wirkung vervielfacht und wirkt schon in winzigen Dosierungen.", bestätigte er. Draco war das Ganze jedoch noch nicht geheuer.

„Okay, aber wie kommt das Horn in die Mysteriumsabteilung? Meinst du er hat die Tüte zufällig bei sich getragen und ausversehen was davon verstreut?"

„Nein, aber die Spur war so winzig, es könnte auch einfach an seiner Kleidung gewesen sein. Es wundert mich überhaupt, dass Secrentum sie gefunden hat.", erklärte er weiter und kratzte sich in seinem Genick.

„Er wird den Raum in seiner Paranoia komplett auseinandergenommen haben.", Draco zweifelte keine Sekunde an dieser Tatsache. Secrentum war äußerst penibel.

„Okay, ist dir das jetzt genau genug? Wir können Nott verhören und herausfinden, ob es stimmt."

„Dann los."

„Wir nehmen noch zwei andere mit.", fügte Potter an.

Darauf verließen sie das Büro und kehrten in den Konferenzraum zurück. Potter nahm seine Chefposition am Kopf des Tisches ein und sprach:

„Thomas, Goldstein, ihr kommt mit uns zum Anwesen der Notts, aber erst morgen früh. Bis dahin müssen wir sichergehen, dass er sich dort aufhält. McLean, O'Neill ihr prüft seinen Aufenthaltsort, er darf uns nicht entwischen. Legt Schutzzauber auf das Gelände.", die Angesprochenen nickten geschäftig und verließen daraufhin den Raum. „Die anderen bereiten bitte die Formulare und Räumlichkeiten vor, wir brauchen einen Verhörraum. Ihr könnt gehen, Malfoy du wartest bitte kurz."

Nachdem auch alle anderen verschwunden waren herrschte Stille. Er und Potter starrten sich an.

„Meinst du sein Vater ist beteiligt?"

„Der ist querschnittsgelähmt. Ich glaube also eher nicht. Wir werden im Verhör herausfinden müssen, warum Nott unbedingt unsterblich werden will.", sagte Draco nachdenklich. „Ich muss nochmal kurz in meine Wohnung.", Potter nickte ihm zu.

„Gut. Komm bitte sobald es geht zurück, wenn alles geregelt ist machen wir uns auf den Weg und nehmen ihn fest."

Draco stimmte zu, verabschiedete sich knapp und ging schnell durch die endlosen Korridore. Er wollte nur wissen, ob es ihr gut ging, nur ganz kurz. Schnell steuerte er auf einen der Kamine zu, aber er wurde aufgehalten:

„Malfoy!", er wandte sich um und sah Thomas, der auf ihn zu rannte. „Wir müssen sofort los! Jemand hat einen Avada Kedavra in der Umgebung von Notts Villa ausgeführt!"

Hastig wandte er seinen Blick zum Kamin, dann wieder auf Thomas. „Scheiße!", fluchte er und folgte ihm zurück in die Zentrale.

...


~*~

A.N.: Habt einen schönen dritten Advent. Ich kann es nicht fassen, dass in einer Woche schon Weihnachten ist... Immerhin hat es inzwischen geschneit, damit fühlt es sich zumindest ein bisschen weihnachtlich an.

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