Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 18✔

Überarbeitet am: 30.08.2017


Kapitel 18

Mein Bruder saß auf seinen Platz am Jurytisch, seine blau-grauen Augen wurden feuchter aber dennoch hatte der Sänger vor mir ein Lächeln auf den Lippen. Er schaute mich einfach nur an und sagte kein einziges Wort. Immer wieder glitt sein Blick über meinem Körper, der mit aller Kraft versuchte aufrecht stehen zu bleiben. Keiner konnte sehen, wie anstrengend es war mich auf den Beinen zu halten aber wenn ich jetzt nach geben würde, war die ganze Arbeit im Eimer und genau dies wollte ich nicht.
„Seit wann kannst du wieder laufen?", fragte mich mein Bruder, der sich langsam wieder gefangen hatte aber dennoch konnte man die Überraschung in seinem Gesicht sehen.
„Seit einer Woche habe ich jeden Tag trainiert. Nur für diesen einen Abend.", erklärte ich ihn. Louis sprang ohne zu zögern von seinem Stuhl auf, kam auf mich zu gerannt und hob mich ohne Vorwarnung hoch und wirbelte mich im Kreis herum.
„Ich verdammt nochmal stolz auf dich."; flüsterte der Mann in meinem Ohr als er mich noch näher an sich drückte, wie es nur ging bevor er mich anschließend in meinem Rollstuhl zurück setzte, was für mich eine kleine Erleichterung war.
Mir flossen stumme Tränen über meine Wangen als die Jury ihr letztes Urteil und ihre Meinungen sagten. Es waren schöne und positive Bemerkungen, die ich zu hören bekam und dies von jeden einzelnen. Jeder von ihnen hatte ein Lächeln auf den Lippen, was ich schwach erwiderte. Ich war gerührt von der Jury, was sie mir gesagt hatten und ihre Wörter werde ich in meinem Herzen bewahren, das war mir klar.
Es war zu Ende. Mein letzter Auftritt war hier mit beendet. Es war aus und vorbei für mich, es gab kein Zurück mehr, doch ich hatte mich entschieden. Ich war mir sicher, was ich wofür ich mich entschieden hatte.
Meine koffer waren gepackt, mein letzter Auftritt hatte ich hinter mir gebracht. Die Kameras wurden aus gemacht, die Teilnehmer verschwanden hinter der Bühne und das Publikum ging nach Hause.
Jetzt war aus, jetzt war es vorbei. Ich hatte mich dazu entschieden auf zu hören und ich hatte das richtige getan. Es war richtig für mich gewesen, es war für mich ein wichtiger Schritt gewesen und vor allem war diese Entscheidung schwer, dennoch bereute ich sie nicht. Jetzt würde ich nicht mehr hier in der WG von X-Factor bei den Teilnehmer schlafen sondern bei meinem Bruder und seinen Freunden. Ich würde endlich von hier weg kommen und diese eifersüchtigen Tussen konnten weiter so falsch sein, wie sie es immer waren. Es war ein komisches Gefühl, die Show zu verlassen aber es war für mich richtig. Das Zimmer, was ich in der Teilnehmer WG hatte war leer, meine ganzen Sachen hatte ich in meinem Koffer gepackt und das Zimmer schien so leer zu sein und so einsam als hätte nie hier jemand gewohnt.
Ein leises Klopfen riss mich aus meinen Gedanken, was mich leise auf seufzend ließ. Es waren seine Freunde und Louis selbst, die mein Zimmer betraten und ohne was zu sagen meine Sachen nahmen und mein Zimmer verließen.
Ich hatte mich entschieden jeden Tag zu trainieren, ich hatte mich entschieden mit meinen Bruder zu leben, ich wollte das alles wie früher wird zwischen uns. Ich wollte dass wir wieder ein Herz und eine Seele waren und ich hoffte sehr, dass es auch so sein wird.
Als ich die Villa endlich hinter mir gelassen hatte bekam ich gerade noch so mit wie Liam, den Kofferraum des Autos zu schlug, wo er gerade meine Koffer verstaut hatte, was mich wieder zweifeln und fragen ließ.
War er etwa sauer? Aber wenn ja, warum war er sauer oder wütend? Ich hatte doch nichts gemacht und er hatte doch überhaupt keinen Grund sauer zu sein. Ich schüttelte einfach nur meinen Kopf über das Verhalten dieses Mannes und wandte meinen Blick von ihm ab. Lou hob mich netter weiße aus meinen Rollstuhl hoch und setze mich in das schwarze Auto rein, woraufhin ich mich bedankte, während einer der Jungs meinen Rollstuhl ebenfalls noch verstaute. Der Mann mit den Locken auf den Kopf setzte sich hinter das Steuer und startete den Motor und fuhr endlich los.
Mein Blick wanderte mal wieder zu Liam, der einfach stur aus dem Fenster schaute. Konnte ich lernen meine Gefühle für ihn im Griff zu bekommen? Was dachte er? Was fühlte er? Was ging in ihm vor? Ich hatte so viele fragen in meinem Kopf, doch nur Liam allein kannte die Antworten auf meinen ganzen Fragen.
Ein leichtes rütteln weckte mich aus meinen wunderschönen Schlaf, den ich mir rechtlich verdient hatte aber keiner war wirklich gnädig zu mir und ließ mich schlafen. Genervt stöhnte ich auf und drehte meinen Kopf um, doch anstatt mich in Ruhe schlafen zu lassen, flüsterte mir eine raue und zugleich eine tiefe Stimme in meinem Ohr: „Wenn du nicht aufwachst, zieh ich dir dein Kleis aus."
Es dauerte wirklich keine geschlagene Sekunde, da waren meine Augen schon hell wach und erblickten ein frech grinsenden Liam, der mir belustigt in die Augen schaute. Mein Herz fing in meiner Brust an schneller zu schlagen und in meinem Magen fing es an zu kribbeln, was mich innerlich noch mehr verrückt nach ihm machte.
„Das machst du niemals.", flüsterte ich, doch anstatt zu Antworten wurde sein Grinsen auf seinen Lippen noch breiter aber es er sagte nichts. In seinen braunen Augen funkelte dieses etwas, was mich jedes Mal verzauberte und mich in den magischen Bann zog. Bevor ich mich jedoch ganz in diesen Bann verlor schnallte ich mich ab und mein bester Freund hob mich vorsichtig aus dem Auto und setzte mich in meinem Rollstuhl ab.
Noch immer konnte ich seine warmen Hände an meinem Körper spüren, obwohl ich wusste, dass er mich nicht mehr berührte. War das normal? Was machte dieser Mann nur mit mir? Wenn ich dies nur wüsste hätte ich mich ja selbst nicht gefragt.
Als ich die viel zu große Villa von One Direction betrat klappte wie erwartete mein Mund auf als ich in das Wohnzimmer fuhr. Es war schön hier. Die Villa war schlicht gehalten aber dennoch konnte man eine gewisse Wärme hier spüren, die man sofort bemerkte, wenn man die Villa betrat.
„Schön hier oder?", riss mich einer der Jungs aus meinen Gedanken und da die Stimme einen Akzent hatte wusste ich wer mich aus meinen Staunen riss. Niall..
„Sehr schön sogar.", beantwortete ich seine frage, was ihm natürlich freudig sagen ließ: „ich zeig dir dein Zimmer." Somit hatte mich der blonde Ire auch schon durch das Wohnzimmer geschoben und schob mich zu einer weißen Tür, die mir gar nicht aufgefallen war als ich in die Villa kam. Zögernd öffnete ich die Tür und Niall schob mich ins Zimmer rein. Das Zimmer einfach nur ein Traum für mich. Der Kleiderschrank, der Schreibtisch waren weiß sowie die Wände, doch damit die Wände nicht langweilig und leer aussahen konnte man deutlich verschiedene Mustern von Notenschlüssel, Herzen und noch viele andere Muster erkennen, was einfach nur perfekt war. Das Zimmer war einfach nur perfekt.
Ich zog die Bremsen von meinem Rollstuhl an und stand langsam auf. Würde ich hier drin noch länger Sitzen würde ich noch verrückt werden. Meine Schritte waren zwar langsam aber dafür fest als ich das Zimmer durch querte und mich genauer um schaute. Durch einen lauten Knall wurde ich aus meiner schönen staunen gerissen und der Ire rannte sofort zurück ins Wohnzimmer, während ich ihm langsam folgte.
„Was ist passiert?", hörte ich die Stimme von Niall fragen.
„Nichts.", antworteten die vier Freunde von dem Iren gleichzeitig, was mich etwas misstrauisch werden ließ.
Mit langsamen Schritten betrat ich das Wohnzimmer, wo ich die fünf Jungs von One Direction auf der Couch saßen sah, die sich ausruhten. Es war bereits spät geworden und nicht ich war müde sondern die Männer auch. Nicht für sie war der Tag anstrengend sonder für mich war er auch anstrengend gewesen. Aber es sah schon irgendwie süß aus, wie die fünf Freunde auf der Couch saßen und ihre Augen geschlossen hatten. Kein Mensch konnte so schnell einschlafen aber bei diesen Chaoten war ich mich nicht wirklich sicher.
Leise verließ ich wieder das Wohnzimmer um fünf Kuscheldecken aus meinem Zimmer zu holen. Meine geliebten Kuscheldecken die ich besaß lagen in meinem Kleiderschrank, wo ich fünf solchen Decken raus holte und wieder zurück zu den schlafenden Männern ging. Auch wenn es nicht gerade nett war und dies meine einzige Chance war deckte ich sie alle zu und machte von den fünf noch ein Foto.
Lautes Gelächter riss mich aus meinem schönen Traum, den ich gerade hatte. Ich hatte wie in der letzten Zeit von zwei warmen braunen Augen geträumt, die ich einfach nicht vergessen konnte und ich wollte diese zwei Augen nicht vergessen.
Müde rappele ich mich aus meinem Bett und viel zielstrebig an meinem Rollstuhl und an meine Krücken vorbei, die ich nicht mehr so dringend brauchte, wie zuvor. Ich hatte Selena versprochen, wenn ich nicht für mich kämpfe sollte ich wenigsten für die Menschen kämpfen, die mir etwas bedeuteten und genau dies hatte ich auch vor.
„Herzlichen Glückwunsch.", lachte Harry lauthals: „Wie lange seid ihr jetzt schon zusammen?"
„Seit zwei Wochen.", ertönte die Stimme, die mein Herz zum schneller schlagen brachte. Natürlich redete von keinem anderen als von Liam Payne. Es fühlte sich an als würde mir der Sänger einen Dolch in meinem Herz rammen und es blutend zurück lassen. Die nächste Narbe ging eindeutig an Liam so viel stand schon mal fest. Meine Laune, die gerade noch gut war, war jetzt im Eimer. Langsam betrat ich die Küche während die restlichen Jungs ihn ebenfalls gratulierten.
„Na Langschläferin.", begrüßte mich Lou.
„Schnauze.", knurrte ich ihn an und setzte mich auf irgendeinen freien Platz hin.
„Willst du was essen?", fragte Zayn, der schon aufgestanden, war um mir was auf den Tisch zu stellen.
„Nein.", antwortete ich auf seine Frage mit einer kalten Stimme.
„Schlecht geschlafen?", fragte mich nun auch noch der Ire mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Nein.", antwortete ich wieder knapp, was auch nicht gelogen war. Ich hatte wirklich gut geschlafen aber das lag nur daran, weil ich diese braunen Augen immer wieder in meinem Traum gesehen hatte. Natürlich lagen die Blicke von den Jungs wieder auf mir, woraufhin ich meine Augen verdrehte bevor ich die fünf Superstars anfauchte: „Glotzt nicht so doof."
Eindeutig ich war ein ich war eifersüchtig, sogar sehr eifersüchtig. Er hatte mir meinen ersten Kuss gestohlen, er hatte mir mein Herz geraubt und jetzt hatte er einfach eine Neue. Besaß er überhaupt Gefühle? Konnte er nicht sehen, dass ich mehr für ihn empfand? Konnte er es nicht sehen, dass er mein Herz gerade aus einander gerissen hatte und mich verletzt hatte? Er konnte es sehen aber er tat es nicht. Warum auch immer.
„Sera.", riss mich genau diese Stimme aus meinen Gedanken, die ich jetzt am wenigsten hören wollte. Da ich die Blicke von der Band nicht mehr auf mir spüren konnte hatte ich die Küche verlassen und starrte nun auf meine Zimmertür an, die meine Rettung war. Ich drehte mich nicht zu meinem besten Freund um als ich mit einer festen aber zugleich mit einer kalten Stimme von mir gab: „Was willst du?"
Ist wirklich alles in Ordnung bei dir?"
„Ja.", log ich meinen besten Freund an, bevor ich ins Zimmer verschwand:"Herzlichen Glückwunsch mit deiner Freundin."
Ich unterdrückte mir einen Weinkrampf und verschwand ohne zu zögern in mein neues Zimmer, was ich überalles liebte. Ich schloss die Zimmertür hinter mir leise und das erste was ich tat war mir neue Narben zu zufügen. Ich hatte mich total geirrt in ihm. Ich hatte mir umsonst Hoffnungen gemacht, ER hatte MIR Hoffnungen gemacht. Warum tat er mir das nur an? Was hatte ich ihm getan? Hatte er jemand besseres gefunden? Es schien so, denn er hatte ja eine Neue gefunden. Konnte man mich so leicht ersetzten?
Wie immer eigentlich, wenn es mir schlecht ging schaltete ich meinen Laptop ein und fing an, an meinem Buch weiter zu schreiben.
Wütend stampfte das Mädchen davon. Sie konnte nicht glauben, was gerade passiert war. Sie hatte wirklich gedacht dass er sie liebte, doch er ließ sie stehen. Ließ sie alleine. Der braunhaarige Junge ließ ein zerbrochenes Mädchen, was versuchte stark zu sein alleine zurück in die Dunkelheit. Er war nicht gut für sie, er war schlecht, doch der Junge zog das Mädchen unbewusst an sich....
Ich wusste gar nicht wie lange ich an meinem Buch schon geschrieben hatte, ich hatte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit verging und ich schon fertig mit dem ersten Teil war und ich direkt eine Fortsetzung schrieb. Ich schrieb über den Schmerz, über das was sich richtig anfühlte und was sich gut anfühlte. Ich schrieb meinen ganzen Frust hinein, doch irgendwann ging meine Tür auf und schloss sich wieder.
„Was machst du da?", fragte mich eine raue, tiefe Stimme, die ich versuchte zu vergessen. Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
„Nichts.", antwortete ich knapp, klappte meinen Laptop zu und drehte mich zu der Person um, die in meinem Zimmer rein gekommen war.
Liam.
Der braunhaarige Mann setzte sich ohne zu fragen auf meinem Bett hin und schwieg erst mal. Für ein paar Minuten schwiegen wir beide vor uns hin und keiner wagte es auch die Stille zwischen uns herrschte zu unterbrechen.
„Du kamst nicht mehr aus deinem Zimmer heraus, da wollte ich nach schauen ob alles in Ordnung sei."
„Was soll denn nicht in Ordnung sein?"
Mein bester Freund stand von meinem Bett auf nur um sich zu mir nach vorne zu beugen sodass ich seinen warmen Atem auf meine Lippen spüren konnte.
„Das will ich auch gerne wissen."; hauchte dieser leise und sah mich mit seinen braunen Augen eindringlich an. Sanft drückte ich ihn von mir weg, denn er hatte eine Freundin. Ich wollte keine zweite Wahl sein, ich war auch keine zweite Wahl. Mit einem breiten Grinsen auf seinen Lippen trat Liam paar Schritte von mir zurück und wechselte viel zu schnell das Thema, was mich kurze Zeit verwirrte: „Wir schauen einen Film. Willst du mit gucken?"
Eigentlich wollte ich jetzt ‚Nein' sagen und hier in meinem Zimmer bleiben aber da ich eh nicht meine Ruhe haben werde nickte ich stumm und verließ mit Liam mein Zimmer.
Als ich im Wohnzimmer ankam setzte ich mich sofort auf den Schoß von Niall, der seine Arme um meinen Bauch legte und mich sanft gegen seine Brust drückte. Der kleine Ire war eben ein kleiner Teddybär und mit ihm konnte man wirklich sehr gut kuscheln besonders wenn man einen Film schaute.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro