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Kapitel 9

Jakob POV

Am Wochenende hatte ich wieder meinen Kleinen zu mir eingeladen, diesmal auch offiziell mit Übernachtung. Ich hatte beschlossen, dass ich jetzt bereit war mich und meine Hormone wieder soweit unter Kontrolle zu haben, dass wir einen Schritt weiter gehen konnten.

Ich hatte mir überlegt Luca damit zu überraschen, dass wir gemeinsam für das Haus nach neuen Möbeln schauen würden. Er dürfte bei der Auswahl mitentscheiden und dann, nach einem schönen Essen in einem Restaurant würde ich ihn, wenn er es denn wollte mit nach unten in den Keller nehmen.

Bei dem Gedanken wurde mir schon ganz flau im Magen, mein Herz fing an zu rasen. Wenn ich an das letzte Mal dachte, die wunderschöne kleine Session mit dem Ageplay musste ich mich beherrschen, damit meine Hose nicht gleich wieder zu eng wurde.

Ich wurde durch ein Klingeln aus den Gedanken gerissen und ich ging lächelnd auf die Tür zu.

Als ich öffnete, blickten mich zwei graue Augen aufgeregt an,  bevor sie sich wieder senkten.

"Hallo Jakob.", sagte er wie immer schüchtern, wenn wir uns wiedersahen.

"Sweatheart.", ich griff nach seiner Tasche die er in der Hand hatte, stellte sie ab und zog ihn dann an mich. "Ich freue mich, dass du da bist.", ich legte meine Lippen dominant auf seine, küsste ihn einmal tief und merkte wie er bereits jetzt wieder unter meinen Händen zu Wachs wurde.

Als er leicht zu zittern begann ließ ich von ihm ab und hob die Tasche hoch. "Komm rein.", sagte ich und er folgte mich, die Atmung leicht erhöht.

"Ich bin aufgeregt.", murmelte er, als er seine Jacke auszog.

"Brauchst du nicht. Es ist nichts anders, als alle Male die wir zusammen aus waren zuvor.", ich strich ihm über die Wange, küsste ihn auf seine Stirn.

"Möchtest du heute Nacht ins Gästezimmer?", ich hoffte sehr, dass er "nein" sagen würde und zum Glück schüttelte er auch sofort seinen Kopf.

"Nein, ich würde gern bei dir bleiben, wenn ich darf.", seine Stimme klang dünn und ich zog ihn an mich, drückte sein Kinn hoch.

"Natürlich darfst du. Ich wollte dich nur nicht zu irgendwas drängen.", ich küsste ihn erneut und schob ihn dann in Richtung Wohnzimmer.

"Ich habe heute übrigens was Besonders mit dir vor.", ich lächelte ihn an und seine Augen wurden groß, die Neugierde war eindeutig zu sehen.

"Wir gehen einkaufen, wir gestalten das Haus ein wenig um und du darfst mit mir entscheiden, wie es werden soll."

XXX

Der Tag war einfach nur wunderbar. Von Minute zu Minute wurde Luca entspannter in meiner Gegenwart. Er freute sich so sehr darüber, dass mich seine Meinung tatsächlich interessierte, doch als ich ihn dann auch mal eine Entscheidung treffen lassen wollte, ob Teppich unter die Couch, ja oder nein, war das nicht möglich.

"Ich weiß nicht.", er kaute auf seiner Lippe herum, lief um den Flauschteppich herum, strich immer wieder darüber. "Eigentlich würde er super aussehen. Aber andererseits ist der dunkle Holzboden für sich auch stimmig.", brummte er in sich hinein und als er selbst nach einer halben Stunde noch so da stand...

"Ich werde ihn nehmen.", sagte ich und er sah mich an, legte den Kopf schief. 

"Danke!", sein Gesicht strahlte pure Dankbarkeit aus und ich runzelte die Stirn.

"Wofür?", fragte ich und er blickte beschämt weg.

"Dafür, dass du mir die Entscheidung abgenommen hast. Weißt du, ich bin nicht gut in sowas.", gestand er und fuhr sich nervös durch die Haare.

"Schon gut.", ich ging zu ihm, küsste ihn auf die Schläfe. "Ich hole jetzt einen Verkäufer und dann lasse ich den Teppich zu uns nach Hause liefern."

"Bist du mir böse?", seine Stimme war kaum zu hören und ich schluckte.

"Böse? Warum? Weil du dich nicht entscheiden konntest?", fragte ich und er nickte.

"Um Himmelswillen, nein! Mach dir keine Sorgen, Sweatheart. Ich bin doch schon sehr froh, dass du mitgekommen bist um mich zu beraten und dein Geschmack ist wirklich sehr gut. Es ist alles perfekt."

XXX

Als wir zu mir nach Hause kamen waren wir satt und zufrieden. Ich hatte Luca nach dem Einkauf in ein kleines griechisches Restaurant eingeladen und er hatte mit Freuden den Grillteller probiert, den ich ihm empfohlen hatte.

"Was wollen wir jetzt machen?", fragte ich, nachdem wir uns einige Zeit auf der Couch ausgeruht hatten, er an meiner Brust gelehnt da lag.

"Weiß nicht.", er sah hoch, dann sofort wieder runter.

"Du hattest da letztens einen Wunsch.", forcierte ich weiter und merkte, wie sein Körper sich leicht anspannte.

"Möchtest du mir diesen vielleicht noch einmal vortragen?", ich ließ zu, dass meine Stimme ein wenig an Dominanz gewann, riss mich aber trotzdem noch mächtig am Riemen.

"Ich, mir...", er vergrub sein Gesicht in seinen Händen, schüttelte den Kopf.

"Soll ich dir ein wenig helfen?", fragte ich lächelnd, strich über seine Haare und ich hörte ihn schlucken.

"Kann es sein, dass es etwas damit zu tun hatte, dass du wolltest, dass wir uns näher kommen? Das wir mehr als nur das hier miteinander teilen?", ich griff nach seinem Gesicht, drückte meine Lippen dominant auf seine und teilte sofort seine Lippen, die in einem leisen Aufstöhnen öffnete.

"Ist es das was du willst, Sweatheart?", fragte ich, ließ meine Hand über seinen Hals und seine Brust nach unten gleiten und fuhr über seine Mitte, merkte die Härte, die mir entgegen kam.

"Ja. Ja.," fiepte er nur, stieß gegen meine Hand und wurde dann sofort rot und entschuldigte sich peinlich berührt. "Tut, tut mir leid."

Ich lachte warm auf. "Das macht doch überhaupt nichts. Es freut mich, dass du so auf meine Berührung reagierst. Was meinst du, möchtest du nach oben ins Schlafzimmer gehen, oder möchtest du wieder in die Welt im Keller abtauchen?", ich fuhr mit meinem Daumen über seine Lippe und er schluckte sichtlich.

"Keller?", fragte er mehr, als das er es sagte und ich nickte.

"Sehr gern.", ich stand auf, legte meine Arme um ihn, hob ihn von der Couch. "Dann komm her mein Kleiner, auf in ein neues Abenteuer."

XXX

Als wir nach unten kamen, merkte ich, wie Luca in meinen Armen wieder einmal leicht zu zittern anfing. 

Bevor wir heute starteten, würde ein wichtiges Gespräch erfolgen müssen, ohne das ich keine Experimente mit ihm wagen würde.

Ich setzte ihn sanft auf dem Bett ab und musste grinsen, als er sofort wieder den Elefanten packte, den ich seit unserem letzten Besuch hier nicht weggelegt hatte.

Nachdem ich die Heizung hochgedreht und das Licht angenehm eingestellt hatte, setzte ich mich ihm gegenüber aufs Bett und lächelte ihn aufmunternd an.

"Bevor wir mit irgendetwas beginnen, möchte ich mit dir sprechen. Sprechen ist das Wichtigste, um das Spiel sicher und einvernehmlich zu gestalten.", erklärte ich und sah wie er die Ohren des Kuscheltiere zwirbelte.

"Wir werden alles Schritt für Schritt angehen, in deinem Tempo, aber dafür muss ich zunächst erst einmal über deine bisherigen Erfahrungen, die du mit Männern gemacht hast, Bescheid wissen. Ich muss wissen, was du schon erlebt hast, was du selbst schon getan hast und wie dir die Dinge gefallen haben.", ich grinste, als sein Gesicht hochrot anlief und er verlegen auf die Decke sah.

"Hey, vor mir braucht dir nichts peinlich zu sein.", ich griff nach seiner Hand, streichelte über seine Finger. Wenn ihm das hier schon peinlich war, vor mir, wie hatte er es nur geschafft sich zu überwinden den Club zu betreten?

Es dauerte bestimmt drei Minuten in denen er schwieg, bevor er sich räusperte und mich kurz ansah, bevor er wieder runter guckte.

"Ich, also ich habe nicht viele Erfahrungen gemacht.", er fuhr sich durch seine blonden Haare, drückte den Elefanten wieder an sich.

"Ein bisschen anfassen und mein damaliger Freund hat mich mal zu einem Blowjob gedrängt.", er schluckte und ich seufzte in mich hinein.

"Hast du es gemacht?", fragte ich und er schüttelte den Kopf.

"Nicht so richtig. Ich habe mich vor ihm irgendwie geekelt. Er hat so merkwürdig gerochen und... Ich habe gleich wieder abgebrochen.", er zog dem Kuscheltier am Rüssel und ich schüttelte innerlich den Kopf. Das waren ja nicht die besten Erfahrungen. bisher.

"Das heißt mehr ist nicht passiert? Du hast ihn angefasst und er dich, auch am Po?", wollte ich wissen und er sah hoch, die Augen weit aufgerissen.

"Nein! Ich hatte zu viel Angst. Deshalb ist es auch auseinander gegangen. Einfach weil ich ihn nicht ranlassen konnte. Ich habe kein Vertrauen zu ihm gehabt. Ganz anders, als bei dir.", er wurde wieder rot, wackelte mit den Füßen.

"Ist es schlimm, dass ich so unerfahren bin?", jetzt sah er mir direkt in die Augen und ich tat einfach das, was mir mein Herz in dem Moment sagte.

"Sweatheart, das ist kein Problem, absolut gar keines. Es tut mir leid, dass deine erste Blowjoberfahrung so geendet hat. Normalerweise riecht da nichts ekelig, wenn man sich anständig pflegt.", ich zog ihn in meinen Arm, drückte seine Nase an meine Halsbeuge.

"Und es ist schön, dass du mir vertraust. Wir gehen das alles ganz langsam an. Schritt für Schritt. Aber ist dann das Thema BDSM denn etwas, was du dir wirklich vorstellen kannst?", ich schob ihn von mir, sah ihn an.

"Ja. Das ist es. Ich kann sicher sein, dass du auf mich aufpasst, ich kann alles an Verantwortung abgeben und muss mich um nichts weiter kümmern, als dir zu gehorchen. Die Vorstellung mag ich sehr und damit fühle ich mich sicher!", er war grundehrlich, dass konnte ich in seinen Augen sehen und somit nickte ich.

"Es ist schön, dass du dich sicher fühlst. Das ist auch das, was ganz essentiell wichtig ist, hier.", ich lächelte, kraulte einmal durch seinen Nacken und nahm ihm dann den Elefanten aus der Hand und setzte mich ihm wieder gegenüber.

"Ich werde dich gern in diese Welt hier einführen. Wir werden alles Schritt für Schritt machen und darauf achten, dich nicht zu überfordern. Um den ersten Schritt zu machen, werde ich dir jetzt ein paar Regeln aufgeben, die du hier unten zu beachten hast.", ich sah ihn ernst an und er nickte.

"Gut. Regel Nummer 1 ist grundsätzlich immer mit Worten zu antworten.", er hob die Augenbrauen und ich lächelte. "Ich erkläre dir auch gern den Grund. Ein Kopfnicken, ein Kopfschütteln kann man immer mal fehlinterpretieren, wenn es um irgendwas geht. Ein Satz, klar formuliert ist unmissverständlich. Verstanden?"

Er nickte, sagte leise. "Ja." und ich grinste.

"Gut, das bringt mich gleich zu Regel Nummer 2.", ich straffte mich und war gespannt, wie er darauf reagieren würde. "Du nennst mich hier unten Master. Du wirst mich mit "Sie" ansprechen, wie du es bereits im Club getan hast. Das unterstreicht deine Stellung zu meiner Stellung. Ich werde dich hier unten nur Sweatheart nennen. Sollte ich dich mit deinem richtigen Namen ansprechen, ist die Session vorbei. Hast du das verstanden?"

Ich sah, dass er mich mit großen Augen ansah, dann aber den Mund öffnete und leise. "Ja, Master.", antwortete.

"Perfekt.", ich beugte mich vor, strich ihm über die Wange. "Sehr gut."

"Als dritte und letzte Regel für heute geht es um den Ampelcode. Es ist wichtig immer sicher zu spielen und damit das auch so passiert hat der Sub die Möglichkeit jederzeit seinen Gemütszustand mitzuteilen, auf den der Dom sofort zu reagieren hat. Ich als Dom werde diesen auch immer wieder von mir aus abfragen, aber ich erwarte, dass du diesen auch mitteilst, wenn es dir mal nicht gut geht, dir etwas zu viel wird oder ähnliches. Wie ich es schon einmal erwähnt habe, gibt es die Farben grün, gelb und rot. Deshalb Ampelcode. Bei Grün ist alles prima, es kann weitergemacht werden, du fühlst dich wohl. Bei Gelb heißt es Vorsicht, langsamer, die Grenze ist nahe, nicht mehr das was gerade passiert verstärken, intensivieren. Als letztes gibt es dann noch die Farbe Rot. Diese nutzt du, wenn du sofort alles abbrechen möchtest. Mit diesem Wort ist die Session sofort unterbrochen, Fixierungen werden sofort gelöst, Bestrafungen unterbrochen, alles zurück auf Null gesetzt. Ich möchte das du diese Farben nutzt und nicht nur, weil du denkst mir gefallen zu wollen Dinge aushältst, die dir körperlich oder psychisch schaden. Natürlich werde auch ich darauf achten, dass es gar nicht so weit kommt, aber ich möchte das du die Notbremse auch nutzt, wenn du sie brauchst."

Bei den letzten Worten hatte ich nach seinem Kinn gegriffen, ihn gezwungen mir in die Augen zu sehen.

"Hast du mich verstanden, Sweatheart?", meine Stimme wurde nun dominanter. 

"Ja, Master. Ich habe verstanden."

XXX

Was meint Ihr? Geht Jakob es vorsichtig genug an? Sind die Regeln für das erste Mal zu viel?



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