Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 32

Jakob POV 3 Monate später

Inzwischen war schon einige Zeit vergangen, seit Lucas Eltern gestorben waren und er hatte sich vom Verhalten immer weiter normalisiert. Er hatte noch Phasen, in denen er übermäßig gereizt reagierte, oder einfach aus heiterem Himmel in Tränen ausbrach, aber im Großen und Ganzen hatte sich die Lage wirklich beruhigt.

Das Ageplay hatte ich komplett aus unserem Liebesleben verbannt und die vergangenen drei Monate war es auch zu keiner anderweitigen Session mehr im Keller gekommen. Ich hatte einfach Angst, dass ich mit Luca einen Absturz riskierte, wenn er psychisch so instabil war und das wollte ich nun wirklich nicht.

"Meinst du nicht, dass du es wieder versuchen solltest?", ich saß mit Tom nach dem Unterricht noch in einem Kaffee und unterhielt mich mit ihm über die derzeitige Situation daheim.

"Ich bin mir nicht sicher. Woher weiß ich, dass ich ihn nicht doch damit überfordere? Das er doch noch nicht so weit ist, das eine von dem Anderen zu trennen?", fragte ich und merkte, dass es mir wirklich zu schaffen machte, die Situation selbst nicht einschätzen zu können.

"Sicher kannst du dir nie sein, Jakob. Die Psyche ist etwas sehr labiles und das immer. Dennoch glaube ich, dass es euch vielleicht auch gut tun würde. Möglicherweise hätte er da die Möglichkeit sich auch wieder fallen zu lassen, mal alle anderen Sachen zu vergessen.", der ältere Dom zuckte mit den Schultern.

"Meinst du? Aber Ageplay lieber nicht, oder?", fragte ich nun und sofort schüttelte er den Kopf. 

"Nein, das derzeit auf keinen Fall. Damit wäre mir persönlich das Risiko auch zu groß, dass er wieder anfängt damit Dinge zu kompensieren. Eine kleine Schlagsession vielleicht, oder Edging. Etwas, was ihm letztlich Genuss bringt, aber trotzdem seine Grenzen ankratzt. Nicht zu viel, schön dosiert und ohne zu viel Druck. Das wäre so meine Idee für euch.", er kratzte sich am Kopf.

"Oder du fragst ihn nochmal, ob er bereit wäre, jetzt mit in den Club zu kommen, zu deinen Regeln. Nicht zum Spielen, sondern einfach, dass ihr raus kommt, euch vielleicht eine Vorführung anseht.", seine Augen fixierten mich und der Gedanke gefiel mir an sich. Aber ob Luca sich bereit fühlte dafür?

"Sprich mit ihm darüber. Sei offen und ehrlich und frag ihn nach seinen Bedürfnissen. Als Dom sollst du führen, ihn aber auch eine gewisse Art von Mitbestimmung lassen.", er griff nach seinem Kaffee, nahm einen Schluck.

"Dann sagt er vermutlich gleich, wir machen alles.", seufzte ich und Tom lachte.

"Ja, er ist ein Typ der Extreme. Auf der einen Seite will er alles schaffen und machen und auf der anderen Seite droht dann der Absturz, weil er mit den Konsequenzen nicht umgehen kann. Da hast du dir wirklich ein ziemlich schwieriges Exemplar ausgesucht. Süß und niedlich, aber schwierig.", jetzt lachten wir beide und ich war froh, Tom als meinen Mentor zu haben.

Letztlich gab er mir zwar immer nur Hinweise, was möglich war, aber allein das und die Möglichkeit, dass ich auch mal über meine Ängste und Sorgen sprechen konnte, half mir enorm.

"Du kannst mir ja mal Bescheid sagen, wenn du mit ihm gesprochen hast. Ich schicke dir mal die Freitagsvorstellungen aufs Handy. Vielleicht ist da ja etwas, was dich und vielleicht auch ihn anspricht. So, jetzt muss ich leider los, habe noch ein Elterngespräch.", er verdrehte die Augen und ich grinste.

"Danke fürs Zuhören, Tom.", sagte ich und stand auf, als er sich erhob.

"Ich bin für dich da, Jakob. Das hab ich dir damals gesagt und ich halte mich an mein Wort. Passt auf euch auf. Wir sehen uns morgen in  der Schule."

XXX

Als ich nach Hause kam, hatte Luca bereits gekocht und es duftete wieder hervorragend. Inzwischen hatte er wirklich Gefallen am Kochen gefunden und ich liebte es, dass er mich mit leckere Speisen verwöhnte, wenn ich später als er heim kam.

"Jakob?", hörte ich ihn in den Flur rufen, als ich die Tür zuklappte und meine Schuhe auszog.

"Ja, bin wieder daheim. Viele Grüße von Tom!", rief ich zurück, hängte meine Jacke auf und ging dann direkt zu meinem Liebling, der mich vom Herd aus anstrahlte.

"Ich würde ihn auch gern mal wiedersehen.", sagte er, drückte sich an mich, küsste mich kurz, bevor er sich schnell zum Topf zurück drehte, um die Soße umzurühren.

"Das lässt sich sicher einrichten. Ich wollte eh nachher noch über etwas mit dir sprechen.", ich drückte mich von hinten an ihn, legte meine Hände um seinen Bauch und beobachtete, wie er konzentriert das Fleisch in der Pfanne würzte.

"Lass mich los, sonst misslingt mir das hier noch.", murrte er mit einem Grinsen und nur zögerlich ließ ich von ihm ab, begann dann den Tisch zu decken.

"Was willst du denn mit mir besprechen?", fragte er, während er auf einen Löffel mit der Soße pustete, die er wohl gerade am Abschmecken war.

"Das machen wir gleich beim Essen.", ich ging an den Kühlschrank, holte eine Flasche Weißwein heraus. 

"Möchtest du auch?", fragte ich, nachdem ich sie geöffnet hatte und die Gläser holen wollte.

"Ja, ein bisschen.", stimmte er zu und kurze Zeit später saßen wir am Esstisch und genossen unser Dinner.

XXX

Luca POV

"Nun sag schon, was müssen wir bereden?", fragte ich Jakob, neugierig, was ihm auf dem Herzen lag.

"Weißt du, ich habe mich gefragt...", er kratzte sich am Kopf und schien für einen Moment unsicher. Etwas was selten bei meinem dominanten Freund vorkam. "Ob wir vielleicht weitermachen wollen."

Ich sah ihn mit großen Augen an, begriff im ersten Moment nicht wovon er redete, doch als er mich erwartungsvoll ansah, klickte es.

"Ach das?!", sagte ich und nahm erstmal schnell einen Schluck Wein um Zeit zu gewinnen.

"Kein Ageplay.", präzisierte er sofort und ich ließ enttäuscht den Kopf sinken.

"Hey.", ich spürte seine Hand, die mein Kinn hochdrückte. "Es gibt so viele tolle Dinge, die wir noch nicht gemacht haben. Meinst du nicht, dass wir sie ausprobieren könnten?", seine blauen Augen bohrten sich in meine und in dem Moment war ich sowieso schon verloren.

"Was schwebt dir vor?", fragte ich und schluckte, als ich auf seine Lippen sah, die er kurz mit seiner Zunge benetzte.

"Erstmal würde ich wieder eine kleine Session zur Eingewöhnung machen. Dich ein wenig verwöhnen, mit deiner Lust spielen, dich reizen bis du nicht mehr kannst.", seine Stimme wurde tiefer und ich rutschte unruhig auf dem Stuhl herum, weil mir plötzlich so heiß wurde.

"Und dann würden wir neue Spielarten dazu nehmen und ausprobieren, ob sie dir gefallen. Wir könnten mit Hitze und Kälte spielen, mit Schmerzreizen von Gerte und Klemmen, mit Dehnung durch Plugs und Dildos... Es gibt so viele Möglichkeiten.", er kam mir immer näher und ich spürte schon seinen heißen Atem auf meinem Gesicht. 

"Und ich will dich immer noch mit in den Club nehmen, mit dir eine Show ansehen. Dich neben mir knien haben. Allen zeigen, was für ein Vorzeigesub du geworden bist, seit dem letzten Mal.", ich schluckte hart. Auch wenn wir nicht mehr oft gespielt hatten, so hatte ich doch meinen Platz gefunden und war stolz darauf. Noch einmal würde ich nicht so eine Aktion abziehen, wie letztes Mal mit diesem Typen von Dummdom.

"Was meinst du?", Jakob packte mich im Nacken, zog mich auf ein paar Millimeter an sich heran, sodass sich unsere Lippen schon fast berührten.

"Ja, ja das will ich alles.", fiepte ich leise, bevor er den letzten Abstand überwand und mich so voller Leidenschaft küsste, dass ich lautstark aufstöhnen musste.

XXX

Nachdem wir uns wieder ein wenig gefangen hatten, sprachen wir weiter darüber, wie wir gemeinsam vorgehen wollten.

Jakob schlug tatsächlich einen Besuch des Clubs am Freitag Abend vor und anschließend, wenn wir den Besuch hinter uns hatten, würden wir dann in unseren Keller spielen gehen.

"Und du bist dir sicher, dass du das willst?", fragte er noch einmal nach, als ich gerade den Tisch abräumte um die Sachen in den Geschirrspüler zu stellen.

"Ja, absolut. Inzwischen habe ich verstanden und gelernt, was es heißt ein braver Sub zu sein. Und ja, ich möchte es sehr gern."

Jakob strahlte mich an, nahm mir die Teller aus der Hand, bevor er mich in seine Arme zog, meine Arme um seinen Hals legte und sich fest an mich drückte.

"Ich liebe dich mein kleiner süßer Luca. Du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dass es dir wieder besser geht und sich alles wieder normalisiert hat. Ich verspreche dir, dass du die Zeit genießen wirst. Wir werden eine tolle Show sehen, die dir wieder eine neue Facette des BDSM zeigen wird und danach werde ich dich unter meinen Fingern zerfließen lassen.", prophezeite er mir, küsste mich auf die Stirn.

"Ich liebe dich auch, Jakob. Und ich freue mich darauf. Ich freue mich darauf, endlich wieder alles loslassen zu können, dir das Ruder zu übergeben und einfach nur noch zu fühlen."

XXX

Freitag Abend um 18 Uhr stand ich noch im Bad, ich war nervös, nestelte an dem Halsband herum, dass ich bereits jetzt umgemacht hatte.

War ich mir vor ein paar Tagen noch so sicher gewesen, quälte mich jetzt die Unsicherheit, ob ich wirklich alles beherrschte und Jakob keine Schande machen würde.

"Machst du dir schon wieder Sorgen?", Jakob trat in den Raum, sah mich im Spiegel an und schüttelte lächelnd den Kopf.

"Du wirst dich großartig benehmen, das weiß ich. Ich werde auf dich aufpassen und du wirst einen tollen Abend haben, versprochen.", sagte er, setzte einen Kuss auf meinen Nacken, bevor er mich vor dem Spiegel wegschob,

"Komm, du bist fertig, siehst toll aus wie immer. Alle werden neidisch auf mich sein.", grinste er, während ich mich notgedrungen im Schlafzimmer anzog.

"Meinst du ich kann mich gut genug benehmen? Ich will dir keine Schande machen.", sprach ich aus, was mich bewegte und er schüttelte den Kopf.

"Du weißt was ich fordere, Luca. Du weißt wie du dich zu verhalten hast und das ich dich zur Not eben zurecht weisen werde. Aber ich bin mir sicher, dass ich das nicht brauchen werde.", er zwinkerte mir zu, packte meine Hand.

"So, nun lass uns los, denn umso mehr du darüber nachdenken kannst, umso mehr Angst bekommst du. Auf einen schönen Abend."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro