Endlich atmen
Etwas genervt sah ich aus dem großen Fenster was schon fast wie eine etwas zu hoch gesetzte Tür war.
Ich war im obersten Stock unseres Hauses was 4 Etagen besaß.
Vor mir sah ich den Nachbars Garten das Haus dernächsten Nachbarn und das Haus der wider nächsten.
So erstreckte es sich ein paar Reihen.
Weit da hinter befand sich links eine Autobahn und gerade aus nach vorne ein großer hübscher Mischwald der ein Teil des Dorfes umschloss. Rechts war ein langer Spielplatz auf dem Jugendliche unseres Dorfes sich ihre Zeit vertrieben.
Daneben ein Kindergarten,Sporthalle und die Grundschule alles hinter einander.
So wie ein Bürgerhaus und da hinter ein Aschebolzplatz.
Noch weiter recht war unser Garten mit großem Traktor Schuppen einem mini Spielplatz und eine große Wiese und eine Feuerwehr etwas weiter da hinter.
Und dort hinter war ein Fluss der unser Dorf vom Wald der dahinter war abtrennte der ein halb großen Hügelberg bewucherte.
Unser Dorf war sozusagen wie in einem Tal und nur bei der Brücke und am Ende gab es einen durch Menschen geschaffenen Ausgang.
Ich sah hinaus.
Und spürte langsam etwas in mir brodeln.
Etwas aufflackern was mich innerlich wärmte und begann von innen zu heilen.
Wie ein warmes Seidentuch was um mein Herz gewickelt wird und dann angezündet wird so das es sich Komplet im Körper ausbreitet und einen umhüllt.
Ich konzentrierte mich auf das Gefühl.
Und langsam spürte ich wie auf einmal die Flügel meiner Avians begannen aus meinem Rücken zu wachsen.
Wie bei einem Panthomshift spürte ich einen starken Schmerz und ein leises reißen wie als würde ein Stoff reißen der jedoch schnell wider abglich und ich dachte es wäre vorbei.
Doch ich spürte das Gewicht meine Flügel auf meinem Rücken lasten und ich bewegte sie fürs Gefühl etwas.
Jedoch hörte ich dabei ein leises Flackern.
Und drehte meinen Kopf um überrascht große braune Flügel zu sehen die sich bewegten.
Erschrocken drehte ich mich weg.
Jedoch folgten sie mir.
Nein sie gingen erst garnicht.
Sie waren an mir.
Ich schlug mir die Hand vor den Mund und starte meine Flügel mit weit aufgerissenen Augen an.
Vorsichtig versuchte ich sie zu bewegen.
Ich dachte sie würden tot dort bleiben doch sie bewegten sich sofort meinen Befehlen folgend.
Ich spürte wie sich mein Pulz um das doppelte beschleunigte und mir langsam Tränen der Freude aufkamen.
Schnell atmend und schon fast vor Freude schluchzend streckte ich meine Flügel nach vorne und nahm meine Hand vom Mund und strich langsam und andächtig über die wunderschönen und großen Federn.
Ich lächelte und wich mir während dem streicheln eine Freuden Träne mit der anderen Hand weg.
Doch diese fühlte sich anders seltsam an.
Jedoch nicht unangenehm.
Ich schaute zu der vermeintlichen Hand doch sah dort meine Flügel.
Dieser zuckte sofort schon fast schuldig zurück.
Ich schaute ihn fassungslos an.
„Du, du hast das selber gemacht oder?"
Fragte ich mit zittriger Stimme.
Ein zustimmendes Zucken und Gefühl kam von ihnen.
Meine Mimik entglitt mir nun wider und ich ließ mich auf die Bank die neben mir war fallen.
Jedoch hatte ich dabei die Flügel vergessen weshalb ich sofort wider aufsprang da es ein nicht gerade angenehmes Gefühl war auf den eigen Flügeln zu liegen.
Naja oder wohl eher ungewohnt.
Ich rieb mir durch Gesicht während ich einen Flügel spürte der mir auf der Schulter tätschelte.
Ich atmete tief durch und rieb mir durchs Gesicht und massierte mir kurz die Nasen Wurzel.
Dann leid ich in die Küche schnappte mir Sirup und schüttete mir Wasser und den Sirup in ein Glas um dieses direkt weg zu exen.
Dann stellte ich mich wider vors Fenster.
Ich spürte wie meine Flügel sich bewegten und aufflackerten.
Ich sah mit hoch gezogenen Augenbrauen nach hinten.
„Bist du sicher ich denke nicht das dass unbemerkt beleiben würde...."
Murmelte ich doch ich spürte wie sie mich förmlich weiter zum großen Fenster drängten.
Ich schluckte.
Ich war mir unsicher was ich tun sollte.
Und entschied mich dann für die eigentlich dümmste Entscheidung und begann die Deko von der Ablage unter dem Fenster zu räumen und ordentlich auf den Tisch links von mir zu stellen.
Ich atmete tief durch und zog mir meine Hausschuhe aus und kickte sie weg.
Und sah zu meinem Hund der mich immer noch mit weit aufgerissenen Augen anstarrte ich musste leicht schmunzeln und lief etwas zu ihm um mich vor sein Körbchen zu setzen was mit den Flügeln etwas ungewohnt war aber trotzdem funktionierte.
Ich lächelte und strich ihm über den Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Stirn ehe ich ihm nochmal durch sein weiches aber auch raues Fell streichelte und wider Aufstand.
Ich lief wider zum Fenster währendessen hatte ich ein fragendes Gefühl der Flügel bekommen und ich sagte lächelnd.
„Nah als Abschied für den Fall das mein erster und auch letzter Flug wird."
Lächelte ich ehe ich das Fenster öffnete.
Die Jungs saßen immer noch da.
Ich atmete tief durch und stellte mich auf den kleinen sims beim Fenster.
Einer der Jungs schien das jetzt auch zu bemerken und zeigte auf mich ehe er seinen Freund antippte und so laut meint das ich es sogar hörte.
„Digga ich glaub die will springen!"
Ich atmete tief durch sah zu meinen Flügeln.
„Bereit?"
Ein zustimmendes Zucken und ich schluckte und nickte.
„Gut."
Sie bereiteten sich wie automatisch aus.
Ich atmete tief durch ehe ich meine Arme nach oben richtet wie bei einem Körper vom Sprung Brett und dann in der gleichen Pose noch unten sprang.
Ich spürte eine eiskalte Kälte und gleichzeitige eine extreme warme Hitze mich durch Fluten.
Ich raste auf die Garsche zu doch kurz davor fingen mich meine Flügel abrupt ab.
Und ich flog schlackernd gerade aus, gerade Wegs auf die nächste Hauswand zu.
Ich drehte mich automatisch nach links und meine Flügel schlugen feste.
So das ich am Haus knapp vorbei flog und die Hecke nur scharf streifte.
Ich lachte glücklich und schockiert auf und begann höher zu steigen.
Ich spürte meine starken Flügel mich tragen spürte wie der Wind um sie herum schnitt und wie sie ihre Arbeit perfekt taten.
Es war ein überwältigendes Gefühl.
Ich begann fester zu schlagen, jetzt war ich langsam auf der Dach höher der Häuser angekommen.
Ich lachte ungläubig.
Ich spürte mein Hemd und Hose um Wind schlackern.
Und erst durch ein Klickern fiel mir auf das ich meinen braunen Wolfstail immer noch dran hatte.
Ich musste grinsen.
Und steuerte etwas wackelig auf unser Haus zu.
Ich machte ihn dabei ab und ließ ihn fallen.
Natürlich war ich mal wider so geschickt und er landete direkt in unserem erst gestern aufgebauten Pool.
Genervt verdreht euch die Augen und stieg höher.
Zum zweiten mal in meinem Leben sah ich so unser Dorf.
Das erste mal war durch eine Astrahlreise und jetzt hier durch.
Jedoch so in real war es noch beeindruckender.
Der Wind wurde leicht stärker und ich spürte wie das Wärme Gefühl nochmal um einiges stärker wurde und ich Tränen der Freude in die Augen begam.
Ich schnappte nach Luft und es war als würde ich zum erstenmal richtig atmen.
Es war unglaublich.
Ich flog weiter höher und gerade aus.
Immer weniger schwankend.
Ich wahr mitlehrweile auf der Höher des unser Dorf um schließenden Berg Wald angekommen.
Ich flog gerade Wegs auf die untergehende Sonne zu die die einzelnen Wolken im einen strahlendes Goldton und leichtes lila färbte.
Ich flog weiter gerade aus spürte den Wind an meinen Flügeln, meiner schlackernden Kleidung und meinen Haaren so wie meinen Füßen.
Und genoss es zum erstenmal richtig zu atmen.
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