Schicksal zieht merkwürdige Fäden. Fest verwoben bilden sie ein neues Netz, gesponnen durch Gedanken. Merkwürdig traf es ziemlich gut, besonders wenn man nach Erins Meinung ging.

Von heute auf morgen verbietet es dir ein erfülltes Leben. Wie ein verhüllter Sensenmann, die Schere in der Hand um die Fäden zu zertrennen, ohne Gnade. So sah Nola das Schicksal. Zu recht.

Doch manchmal gibt es dir die Chance auf etwas Neues. Zieht dich aus dem goldenen Vogelkäfig, in dem du gefangen bist. Öffnet die Gittertür und lässt dich deine Flügel strecken, wie es Suna erging.

Hütet dich, wenn du dich auf die richtige Seite schlägst, opfert dich, setzt du auch nu einen falschen Schritt. 

Manche nannten es boshaft. Das stimmte nicht. Es ist blutrünstig.

Doch sie alle kennen das Monster, das sich hinter der rühmenden Worten verbirgt. Werden es noch nah genug kennenlernen.

Ohne Rücksicht auf Verluste, schließlich verliert das Schicksal nie.

Auch wenn es dafür mit gezinkten Karten spielen muss. 

Karten, dessen Wert du dir niemals bewusst sein kannst.