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Kapitel 26

Die Menschen gingen lächelnd an dem schönen Paar vorbei, das in seinem Glück versunken war. Nachdem sie das Atmen nachgeholt hatten, das sie während des Küssens vergessen hatten, gingen sie etwas essen.
„Pizza wäre wieder einmal angesagt!" schlug Mia vor.
Also führte Hannes sie in die beste Pizzeria, in der nicht die Quantität, sondern die Qualität Vorrang hatte. Sie tranken jeder ein Glas Rotwein dazu, waren im Himmel angekommen.
Plötzlich kam Mia ein Gedanke. „Aber die Abfindung für diesen Idioten zahle ich jetzt!"

Hannes schmunzelte sie an. „Zu spät!"
„Warum zu spät? 14 Tage nach dem Donnerstag, hat der Anwalt gesagt!"
„Aber ich hab's schon angewiesen mit Termin Freitag!"
„Das geht dann von deiner Hälfte weg? Das ist aber nicht korrekt!"
„Das habe ich vorher schon abgezogen, bevor ich geteilt habe, korrekte Mia!"

Langsam drang der Inhalt seiner Worte durch ihre Gehirnwindungen. „Dann war da auf dem Konto über eine Million Euro? Auf einem Girokonto?"
„Ich habe doch gesagt, Süße, dass ich zur Zeit gut verdiene!"
„Ja, da sind dann die Mieten dabei!" vermutete sie.
„Sorry, nein, die gehen auf ein extra Konto. Das ist einfacher wegen der Steuer."

„Na, da habe ich mir wohl voll den tollen Hecht geangelt!"
Hannes lachte. „Endlich hat sie es begriffen. Aber jetzt ist Schluss mit Angeln."
„Yes! Seit einer Woche und einem Tag." Ein paar zärtliche Küsse durften auch in einer Nobelpizzeria sein. In diesem Augenblick betrat eine Familie das Lokal.
Sie hörte eine Männerstimme sagen: „Guten Appetit, Mia!"

Sie fuhr hoch. „Gregor! Hallo!" Sie begrüßte die Familie, bei der sie oft zum Essen eingeladen war in den letzten Jahren. „Und das, Gregor, ist mein Prinz. Dr. Hannes Maybach." Sie wandte sich an Hannes.
„Das ist mein guter Freund Gregor, meine gute Freundin Mona und ihre manchmal bezaubernden Kinder Sophie und Felix."

Hannes begrüßte die Freunde seiner Schönen herzlich. Man beschloss, gemeinsam an einen größeren Tisch umzuziehen. Er freute sich, jemanden aus ihrem Alltag kennenzulernen. Schnell waren alle beim du, lachten viel miteinander.
Sophie flüsterte Mia ins Ohr: „Ist das dein Mann, der so böse ist?"
„Nein, mein Schatz." flüsterte Mia zurück. „Das ist mein Freund, der ganz lieb ist."
„Gott sei Dank! Weil, der ist nämlich hübsch."
„Das finde ich auch." Mia musste ein Lachen unterdrücken.

Gregor und Mona beobachteten Hannes genau, sahen seine verliebten Blicke, seine versteckten Berührungen. Er sah gut aus, war geschmackvoll und teuer gekleidet, schien Geld zu haben.
„Was für einen Doktor hast du?" fragte Gregor geradeheraus.

„Mathematik!" antwortete Hannes. Er musste lächeln. Da saß er heute ein wenig auf dem Prüfstand, die Freunde beobachteten ihn schon sehr genau, was ihn aber nicht weiter störte.
Er hörte Mia mit der Kleinen flüstern, verstand aber nichts.
Mia mischte sich wieder in die Unterhaltung ein. „Und er ist Diplominformatiker, das ist ein sehr ... " Sie machte eine Pause, sah Hannes schelmisch an. „Ein sehr interessanter Beruf!"

„Und welche Fächer unterrichtest du?" fragte Hannes Gregor.
„Deutsch und Mathe, dasselbe Paket wie sie. Allerdings ohne Doktortitel und ohne Diplom, und auch ohne Veröffentlichungen. Ich bin ein ganz normaler Oberstudienrat, nicht so ein Überflieger wie unser Superstar."
Hannes strahlte sein Mädchen stolz an.
Mia war das Gerede peinlich.
„Kopf hoch, stolz sein!" flüsterte er in ihr Ohr.

„Hast du ihre Doktorarbeit gelesen?" fragte der Kollege.
„Natürlich! Ich habe selten so gelacht!"
„Und ihre Diplomarbeit in Mathe gibt uns Lehrern endlich mal Argumente gegen Eltern, die lieber ein krankes als ein dummes Kind haben wollen. Ist ja alles empirisch untermauert. Ich denke, das Thema Dyskalkulie hat sich bald erledigt."
„Na gut, da habe ich jetzt nicht den Einblick. Ich bin eher Stochastiker, wegen der Nähe zur Informatik!" räumte Hannes ein.

„Und hast du ihre Mathebücher schon gesehen?"
„Ja, die finde ich genial. Da werdet ihr Lehrer bald überflüssig, zumindest bei den begabten Schülern."
„Deshalb lieben wir ja das Lehrwerk so." lachte Gregor. „Und ihr kennt euch erst eine gute Woche? Da weißt du ja schon ganz schön viel über sie."
„Ich interessiere mich sehr für das, was Mia macht." versicherte Hannes.
„So, und jetzt reden wir mal alle übers Wetter und nicht mehr dauernd über mich, weil ich schon gar nicht mehr weiß, wo ich hinschauen soll vor lauter Peinlichkeiten!" wehrte sich Mia.
Hannes küsste sie zärtlich. „Meine bescheidene Kleine!"

„Ja, wär's dir lieber, wenn ich da mitmachen würde: Übrigens, habt ihr meinen Aufsatz im Lehrermagazin gelesen? Der war umwerfend und hochgelobt!"
„Eher würdest du ersticken, als dass du so etwas sagen würdest!" stellte Hannes fest.

„Übrigens war der Aufsatz über das freie Schreiben wirklich umwerfend!" Gregor lachte, Mia verdrehte die Augen zur Decke.
„Jetzt schießt sie wieder Löcher in den Verputz!" lachte Hannes.
Mias Blick fiel auf die Uhr. „O Gott! Neun Uhr! Ich wollte noch Aufsätze korrigieren! Morgen habe ich acht Stunden Schule."

Sie winkten dem Chef, um zu zahlen. Er brachte eine Gesamtrechnung.
„Darf ich das übernehmen, bitte! Ich bin so froh, dass Mia so gute Freunde hat, die in den letzten Jahren auf sie aufgepasst haben!" bat Hannes und holte seine Kreditkarte heraus.
„Also ausnahmsweise!" stimmte Gregor widerstrebend zu. „Aber nächstes Mal sind dann wir dran."
Beim Abschied raunte Gregor Hannes zu: „Und das mit dem Aufpassen werden wir auch weiter so machen."
Hannes verstand die leichte Warnung: „Tu ihr nicht weh, sonst bekommst du es mit uns zu tun!"

„Sehr gut, dann sind wir schon drei!" Hannes klopfte dem Kollegen seiner Süßen auf die Schulter.
Sophie flüsterte Mia zu: „Dein Freund ist nicht nur hübsch, er ist auch lieb! Wenn du ihn nicht mehr magst, heirate ich ihn."
„Ach Mäuschen, tut mir leid, das wird nicht geschehen."

Im Auto fragte Gregor seine Frau: „Und? Was hast du für einen Eindruck?"
„Einen sehr guten! Kultiviert, humorvoll, sehr verliebt, sehr interessiert an Mia, Geld scheint er auch zu haben, ich denke schon, dass das passt!"
„Und er sieht gut aus, oder?" neckte Gregor seine Frau.
Die grinste ihn an. „Doch, ja, er sieht schon gut aus! Aber sie ist ja auch eine Schönheit!"
Sophie meldete sich zu Wort: „Ich habe Mia schon gesagt, dass ich ihn heirate, wenn sie ihn nicht mehr will!" Die Familie lachte.

Auf dem Nachhauseweg fragte Hannes: „Was hat denn die Kleine immer mit dir geflüstert?"
Mia lachte. „Sie hat gesagt, dass du hübsch und lieb bist, und dass sie dich heiratet, wenn ich dich nicht mehr mag!" Hannes blieb unvermittelt stehen. „Und, was hast du geantwortet?"
„Dass es mir leid tut, aber dass das nie geschehen wird!"

„Auf was Kinder so kommen! Ideen haben die!" Er musste sie ganz lange küssen für ihre beruhigende Antwort.
„Und, war das jetzt schlimm für dich heute?"
„Na ja, ein bisschen vorgezogener Schwiegermuttertest!" Er grinste sie an. „Bin ich froh, dass ich alles gelesen habe, was du geschrieben hast! Sonst hätte ich mir ganz schnell Minuspunkte eingehandelt!"

Mia lachte. „Aber so sind die beiden schon nett, oder?" Ihr war es wichtig, dass er ihre Freunde mochte.
„Ja, natürlich! Sie sind sehr nett! Das war ja jetzt auch alles nur Geplänkel! Ich bin echt froh, dass du so gute Freunde hattest und hast!"
„Das mit Gregor war anfangs schwierig. Mir ging ja so ein Ruf voraus. 24, Doktor und Diplom, Tochter eines Uniprofessors, gute Prüfungsnoten. Da ist bestimmt einiges über Beziehungen gelaufen! dachten viele. Und wir sind ja Lehrer in Parallelklassen, da kommt dann noch der Konkurrenzkampf dazu. Er war gegen alles, was ich vorgeschlagen habe. Habe ich hüh gesagt, hat er hott gesagt. Aber irgendwann habe ich ihn dann geknackt, und seitdem sind wir befreundet."


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