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Kapitel 1

Die Gegend war Nebelverhangen und die Luft schmeckte nach Nässe. Der alte Leuchtturm überragte alles andere in der Gegend; das könnte man selbst bei diesen widrigen Sichtverhältnissen deutlich erkennen. Themba blickte nach unten uns sah wie die Meter hohen Wellen gegen die mörderischen Klippen unter ihm knallen, es war so laut, dass er in dieser Sekunde nicht mal seine eigenen Gedanken hören konnte. Themba hält sein neues Handy ständig in der Hand, er ist Hobbyfotograf. Er wollte schon immer einmal an so einen Ort. Hier wirkte es so dunkel, kalt und man fühlte sich allein. Doch das ist nicht alles was ihn anzog, an diesem Ort spürte man wie Mystisch und geheimnisvoll es war, als hätte man gewusst, dass jede Sekunde etwas passieren würde. Nichts, Themba blieb ruhig stehen, es passierte einfach nichts. Was soll denn auch schon passieren? Er befand sich hier irgendwo im Nirgendwo. Er war das erste Mal hier in Finnland, an der Landesgrenze, an einem abgeschotteten Ort, ca. 130km von der Hauptstadt entfernt. Alle meinten das er diese Reise dorthin nicht antreten sollte, da es schon Herbst war und es wohl nicht die schönste Jahreszeit für so einen Ort ist, aber genau das war es, was Themba wollte. Es kam soweit, dass er die Reise alleine antrat, da keiner seiner Familie oder Freunde mitwollte.

Themba machte sich auf den Weg, es führte ein langer schmaler Weg nach Unten, am Rand der Klippen entlang Richtung Leuchtturm. Der Weg sah schon sehr verwuchert aus, als wäre dort kaum einer entlang gegangen, überall wuchs Gras und Unkraut zwischen den Kieselsteinen. Die Kieselsteine waren Nass und schon mit Moos bedeckt. Den ganzen Weg nach unten verfolgte ihn der Duft eines Moores, das Moos und Unkraut roch sehr verwildert und alt, als würden die Strahlen der Sonne es nie erreichen. Man sah am heutigen Tag nichts von der Umgebung, der Nebel wurde immer Dichter und nässer, er machte keinen Anschein sich demnächst zu lösen oder zu lockern. Man spürte es richtig, wie sich die Feuchtigkeit des kalten und trüben Nebels sich auf der Haut absetzte. Themba musste aufpassen das er überhaupt den Weg nach unten gehen konnte ohne zu fallen.

Da war er nun, der Leuchtturm, er stand hier am Rande des Festlandes, man könnte ihn erreichen aber es war ein grauer, dünner Drahtzaun darum, man sah ihm schon an das er den Leuchtturm Jahrzehnte umzäunen musste. Themba nahm sein Handy und machte Bilder von dem Leuchtturm. Er versuchte es aus verschiedenen Perspektiven, da er Perfektionist ist und für ihn, das beste Bild schießen wollte. Er bemerkte es gar nicht das er dabei dem Zaun immer näher kam.

Er rieb sich die Augen, Themba hat sich das wohl bloß eingebildet, dachte er. Sah er da eben ganz oben im Leuchtturm einen Schatten? Man erkennt kaum etwas durch den Nebel. Aber es lässt ihm keine Ruhe, er spürte plötzlich das verlangen danach nachsehen zu müssen. Irgendetwas ihn ihm zog ihn förmlich an, so sehr, dass er sogar ein größeres Loch im Zaun entdeckte, wo kam das denn auf einmal her? Er könnte schwören, dass es davor noch nicht da war. Egal, er ging vorsichtig zu diesem Loch, er musste aufpassen, da es hier rutschig und alles ebenso verwachsen war wie der Weg hier runter. Er stieg durch. Es ist nichts Außergewöhnliches zu sehen, die Gegend um den Leuchtturm war sehr aufgeräumt, der Boden im inneren des Zaunes war gepflastert, man sah nichts außer das Unkraut das dort auch schon durchwucherte. Umso verständlicher es Themba wurde, wie verlassen dieser Ort war, umso größer wurde seine Neugier und seine Anziehungskraft daran. An der Tür stand ein Schild, es sah aus wie ein Warnschild aber diese Schrift kann er nicht entziffern, selbst wenn, das hätte ihn niemals davon abhalten zu versuchen in den Leuchtturm zu gelangen.

Die Türe war aus Holz, das durchnässt und vermodert war und genauso roch es auch. Themba nahm die verrostete alte Türklinke in die Hand und öffnete sie. Themba erschrak, darüber dass diese Türe sich einfach öffnen ließ. Kurz darauf drückte er sie ganz auf und sah einen kahlen, dunklen Raum, ohne jegliche Lichtquelle. Er machte seine Handytaschenlampe an. Themba trat ein und spürte plötzlich wie seine Socken Nass wurden, das Wasser war kalt, Eiskalt und es gelang durch seine Schuhe. Der kleine Raum war von Zentimeter hohem Wasser bedeckt, das unter der Tür hereingelaufen sein musste. Es gab sonst nichts in diesem Raum, außer eine alte hölzerne Treppe, die schon kaputt wirkte, es waren Löcher darin als würde das ganze Kleingziefer des Waldes darin Leben. Alles war Nass und auch mit Moos bedeckt. Themba ging die Treppe hinauf, es folgte eine zwischenebene, die dem kleinen Raum unten gleicht, er ging weiter nach oben, es gab immer wieder zwischenebenen aber jede gleichte der anderen, der Geruch von altem verdorbenem Holz wurde dabei immer intensiver, er fraß sich richtig in seine Nase.

Eine Tür, befand sich auf einmal vor Thembas Nase, am Ende der Letzten Stufe des fünften Stockwerkes, befand sich die alte Türe, die der Eingangstüre gleicht. Er atmete einmal ganz tief durch, da es ihm mulmig wurde. Was wird ihm gleich vor die Augen treten? Erwartet er zu viel?

Er öffnet die Türe und sah in dem kleinem leuchten des Lichtkegel der Taschenlampe einen Holztisch mit Stühlen darum. Er leuchtet etwas durch den Raum und sah, Gemälde an der Wand hängen, sie waren dick mit Staub bedeckt, auf ihnen waren Kapitänen auf ihrem Schiff, abgebildet. Die Gemälde waren in dunkeln Farben gemalt, sahen einheitlich und unspektakulär aus. Themba ging näher an die Gemälde heran, weil sie ihn dennoch interessierten, dabei fiel ihm ein weiteres Bild auf. Es war hell und farbenfroh, es stach nur so heraus, es war voller liebe, Romantik, man fühlte es förmlich, was für ein warmer Sommertag dieses Bild ausdrückte. Es war der Leuchtturm darauf, an einem wirklich schönen Tag, es waren Badegäste am Strand abgebildet die man nur erkennen konnte, wenn man genauer hinsah. Im Hintergrund sah man einen prachtvollen Sonnenuntergang, das Bild inspirierte ihn. War es das, was ihn so an diesem Ort anzog? Themba machte ein Foto von dem Gemälde.

Erschrocken und kreide bleich, drehte sich Themba um. Er konnte es nicht glauben, war er so abgelenkt, dass er nicht mal die dumpfen Schritte auf der Treppe hörte die ihm immer näherkamen? Tatsächlich, es stand jemand hinter ihm. Eine Junger Mann in Thembas alter, komplett Schwarz bekleidet, schwarze Hose, schwarze Schuhe, schwarzer Hoodie und eine schwarze Jacke darüber. Themba leuchtete mit seiner Taschenlampe auf diesen Mann. Der Mann erhob seine Hand und legte sie vor seine Augen, da ihn das Licht seiner Taschenlampe blendete. ,,Das blendet, hör auf damit. '' sagte der Mann mit einer tiefen Stimme zu Themba. Themba schwenkte das Licht etwas auf die Seite und schaute ihn Stumm an, er war immer noch Bleich. ,,Was tust du hier? Hier ist absolutes Zutrittsverbot,'' sagte er energisch.

,,Mein Name ist Themba, ich mache hier Urlaub, ich bin Hobbyfotograf und dachte es wäre der Perfekte Ort für meine Bilder,'' sagte Themba, kleinlaut nach einer Stillen Minute.

,,Du hast hier nichts verloren, du musst gehen,'' sagte der Fremde junge Mann und ging von der Tür einen Schritt zur Seite. Themba ging langsam auf ihn zu und an ihm vorbei, die Treppe herunter, Stockwerk für Stockwerk, er hörte nur dumpfe langsame Schritte hinter sich laufen, sonst war alles ruhig. Er hatte etwas Angst dabei, vor der Ungewissheit, was ihn erwarten würde, es kam ihm vor wie Stunden und unendliche Stockwerke während er nach unten läuft. Unten angekommen sagte der fremde: ,,Bitte, betrete nicht noch einmal, dieses Gebäude, sonst muss ich es weitersagen.'' Themba blieb stehen, sah ihn an und nickte einfach nur. Der Fremde Mann, ging vor Themba und zog einen lauten klirrenden Schlüssel aus seiner Hosentasche, an dem Schlüsselbund hingen genau zwei Schlüssel, mit einem davon sperrte er das klapprige, quietschende Gatter am Zaun auf, dass man davor kaum erkannte. Der Mann ging voraus und wartete auf der anderen Seite an der Türe um es wieder zu verschließen. Themba ging hindurch und sah wie er die Türe dann wieder verschloss, es quietschte so schrecklich laut dabei, dass er sein Gesicht verzog.

,,Ich bin übrigens Mats,'' sprach der Mann plötzlich mit einer ganz anderen Stimmlage, die nicht mehr so tief und kraftvoll klang: ,,ich sah deine Taschenlampe durch das Fenster leuchten, hier her verirren sich nicht sehr oft Urlauber, vor allem nicht junge und erst recht keine Einzelgänger.''

Themba sah ihn überrascht an, weil er nicht damit gerechnet hätte, dass er so aufgeschlossen wirkt. ,,Das was andere, vor solchen Orten zu so einer Jahreszeit fernhält, zieht mich magisch an, ich habe manchmal das Gefühl das ich Sehnsucht nach solchen Orten verspüre. ''

,,Kann ich vollkommen nachvollziehen, viele sind von hier weggezogen, in das innere von Finnland aber ich liebe es hier, ich bin hier aufgewachsen, ich könnte hier niemals wegziehen. Wo wohnst du denn in der Zeit in der du hier bist?''

,,In dieser kleinen Gaststätte, oben im Dorf.''

,,Das ist mein Weg, wenn du willst begleite ich dich bis dahin.''

,,Danke, nett von dir.''

Themba und Mats gingen zusammen Richtung Dorf und entfernen sich immer weiter von der Küste. Das Dorf war nicht weit entfernt, vielleicht zehn Minuten zu Fuß, allerdings enthielt dieser Weg einen steilen Berg der gemeistert werden musste, der Rest war ziemlich flach und gerade. Themba und Mats mussten auf einer Breiten Straße laufen die als Autostrecke und gleichzeitig als Rad und Fußweg diente. Daneben herrscht leere, überall nur Wiesen und ein paar Bäume, entlang des ganzen Weges. Sie redeten noch viel und merkten das sie viele Gemeinsamkeiten teilen.

Kurz vor der Gaststätte, tauschten Mats und Themba ihre Nummern aus um sich nochmal treffen zu können, dabei fällt Themba ein das er Mats nach dem bemerkenswerten Gemälde im Leuchtturm hinterfragen könnte, was es damit auf sich hatte, denn die Räumlichkeiten wirkten nicht als die perfekte Umgebung für so etwas wundervolles. Mats schaut sich das Foto an das Themba ihm zeigt: ,,Das sehe ich gerade zum ersten Mal, sicher dass im Leuchtturm hängt? Ich habe dort vorher kein solches Gemälde gesehen.'' Themba sah ihn verwirrt an und merkte wie ihm etwas warm dabei wurde, als Mats ihm das erzählte. ,,Ja, ich habe das Foto eben gemacht.'' ,,Hmmm, grübelte Mats und zoomt auf Thembas Handy etwas auf dem Foto herum: ,,siehst du das, dieses Handzeichen unten rechts in der Ecke, dort steht, TF, aber das sagt mir nichts, ich sehe das wirklich zum ersten mal.'' Themba sah Mats dabei nachdenklich an als er redete: ,,TF, schon mal gelesen aber das könnte echt alles bedeuten und es sind ja keine seltenen Buchstaben,'' analysierte Themba. Mats lachte leise vor sich hin: ,,Ich glaube du schaust zu viel Fernseh, was soll das schon bedeuten außer dass es von dem Maler gemalt wurde, naja, ich gehe jetzt nachhause,'' sagte Mats zur Verabschiedung und ging Richtung Dorfende.

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