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Kapitel 47 - Paparazzi

Jeff hatte Harry oft genug gesagt, wie verrückt er war, dass er dieses Opfer für Maryana brachte, doch der Sänger war sich sicherer denn je, dass es das Richtige war. Zwischen ihnen herrschte diese gewisse Magie, die selbst nach diesem ganzen Chaos noch nicht verlorengegangen war.

Jeff, Niall, Liam, Louis, Mitch - sie alle hatten versucht ihm klarzumachen, dass er Maryana endgültig abschreiben und seinen Stolz bewahren sollte, indem er sie nun die Konsequenzen für ihr Verhalten tragen ließ.
Harry hingegen konnte nicht verstehen, weshalb er einen Menschen, der ihm nach wie vor am Herzen lag, wegen falschem Stolz leiden lassen sollte.

Maryana bereute ihre Fehler offensichtlich. Sie hatten sich beide weiterentwickelt und Harry genoss seit Langem wieder die Zeit, die sie
miteinander verbrachten, ohne verkopft an die Sache heranzugehen und sich große Hoffnungen zu machen.

Freute er dich darauf, Maryana in der Öffentlichkeit als seine Freundin darzustellen? Ja. Und zwar aus den einfachen Grund, dass er nicht das Gefühl hatte, Maryana würde sich dazu zwingen müssen. Auch sie war wieder gerne in seiner Nähe, nachdem sie einander eine Weile nicht gesehen hatten. Der Abstand hatte sie unerwarteterweise tatsächlich wieder näher zueinandergebracht.

In den kommenden Tagen missachtete Harry zum ersten Mal all seine selbstauferlegten Regeln im Umgang mit der Öffentlichkeit. Er war absichtlich unvorsichtig, um Fans und Fotografen gezielt an Orte zu locken, an denen er sich gemeinsam mit Maryana befand und bewegte sich auf Straßen, an denen Paparazzi regelmäßig patrouillierten. Er servierte den Medien förmlich ihre Story, sie mussten nur noch die richtigen Bilder schießen.

»Ich dachte immer, Paparazzi wären überall«, murmelte Maryana unsicher vor sich hin, als sie neben Harry auf den Straßen von Beverly Hills lief. Sie waren lediglich auf dem Weg, sich einen Kaffee zu holen, doch Maryana stand die Anspannung, seitdem sie wusste, dass sie Ziel von Fotografen werden sollte, ins Gesicht geschrieben. »Ich seh keinen Einzigen. Ist es echt so stressig?«

»Fragst du das wirklich gerade jemanden, der ein Haus in den Hidden Hills stehen hat?«, stellte Harry die Gegenfrage und lachte heiser. Zwar legte er es heute darauf an, fotografiert zu werden, doch pro forma hatte er trotzdem eine Sonnenbrille aufgesetzt und versank in einem
großen Hoodie, zusammen mit weiten, kurzen Sportshorts.

Los Angeles' Paparazzi waren die besten ihres Fachs. Sie würden ihn nicht verfehlen, nachdem Bilder von ihm besonders im Moment hoch entlohnt wurden - insbesondere mit Maryana an seiner Seite.

»Siehst du den dunklen Jeep auf der anderen Straßenseite?«, fragte Harry die Blondine. »Wenn wir auf seiner Höhe sind, wird er das Fenster runterfahren und Fotos schießen. Genau wie der da vorne, aber sieh' nicht so offensichtlich hin.«

Der Sänger hatte über all die Jahre hinweg ein geschultes Auge entwickelt. Egal ob private Handykameras oder professionelle Paparazzi. Harry spürte es, wenn ein Foto von ihm gemacht werden sollte.

»Was? Wo? Was soll ich machen?«, geriet Maryana kurz in Panik, versuchte sich äußerlich aber wenig anmerken zu lassen.
»Nichts«, lachte Harry amüsiert. »Sei ganz normal und mach dir um die keine Gedanken.«

Harrys Worte mochten für ihn vielleicht leicht sein, aber Maryana war in diesem Moment maßlos überfordert.
»Normal?«, zischte sie Harry leise zu. »Ich weiß gerade nicht mal mehr, wie ich normal laufe. Was mach ich denn die ganze Zeit mit meinen Armen? Die hängen da einfach so!«

Bevor sie sich länger den Kopf darüber zerbrechen konnte, wie sie sich für gewöhnlich instinktiv bewegt, legte Harry lachend den Kopf in den Nacken und nahm ihr ihre Bedenken ab.
Lächelnd legte er einen Arm um sie und zog sie an sich, sodass sie dicht an seinem Körper gepresst weiterlief.
»Du denkst zu viel, Maryana«, schüttelte er grinsend den Kopf.

Überrascht, aber dankbar sah die Blondine zu Harry auf.
»Keine Sorge, du musst nicht -«, wollte er sie gerade weiter beruhigen und ihr klarmachen, dass sie nichts tun musste, womit sie sich unwohl fühlte, nur um auf den Bildern zu verkaufen, sie wären zusammen. Aber Maryana hatte bereits ohne zu überlegen nach Harrys Hand gegriffen, die um ihre Schulter gelegt war.

»Na wenn dann schon richtig«, grinste sie ihn breit an und hätte schwören können, das Klicken der Kameras bis über die Straße zu hören.

Zufrieden lächelte Harry, drückte Maryana noch fester an sich und lehnte kurz seinen Kopf gegen ihren, als sich ein Paparazzo nicht zu schade war, aus seinem Auto zu eilen und seine Fotos direkt vor dem vermeintlichen Paar zu schießen.

Er sagte kein Wort, sondern drückte nur ein paar Mal ab, bevor er dann wieder davoneilte.
»Das war ja dreist«, staunte Maryana über die neuen Eindrücke und schüttelte ungläubig den Kopf.

»Tja, und wenn er jetzt schnell ist und die Bilder als Erstes verkauft, ist er heute ein reicher Mann«, zuckte Harry mit den Schultern.
Er hatte sich an dieses Business längst gewöhnt und wollte schon lange keine Energie mehr darauf verschwenden, sich darüber aufzuregen. Schon gar nicht in solchen Momenten wie nun mit Maryana, die er eigentlich in vollen Zügen genießen wollte - selbst wenn sie nicht echt waren.

Hätte Maryana vor einer Weile darüber nachgedacht, in Harrys Arm auf offener Straße herumzulaufen, hätte sie jeden, der behauptet hätte, sie würde sich dabei wohlfühlen, für verrückt erklärt. Und doch war genau das eingetreten.

Harry schaffte es selbst jetzt, dass sie sich wohlfühlte und vermittelte ihr das Gefühl von Sicherheit. Sie spürte kaum die Blicke der Menschen oder die Anwesenheit des Sicherheitsmannes, der stets etwas versetzt hinter ihnen lief und alles im Blick hatte. Harry war wieder einmal so einnehmend und sein Griff so stark, dass Maryana gar nicht anders konnte, als ihm zu vertrauen.

»Ich bin morgen bei 'ner Talkshow. Bei James, um genau zu sein. Du kannst mich gerne begleiten, wenn du magst. Vor dem Gelände stehen oft Fotografen und Fans, man wird uns also auch bestimmt sehen.«

Selbst wenn Harry den letzten Teil weggelassen hätte, hätte Maryana auf jeden Fall zugesagt. Harry bei der Arbeit zuzusehen, hatte ihr immer schon große Freude bereitet, er wusste die Menschen um sich herum einfach anzustecken.
»James Corden?«, fragte Maryana nach.
Harry nickte.

»James ist ein sehr guter Freund, bei ihm hab ich nichts zu befürchten. Er wird genau die Dinge fragen, von denen ich will, dass er sie frägt. Das wird also ganz entspannt.«
»Klar, ich komm gerne mit. Deine PR-Arbeit fürs Soloalbum fällt eh recht spärlich aus, kann das sein?«, musste Maryana dann grinsen.

Es war die erste TV-Show, die Harry seit der Veröffentlichung besuchte und auch sonst hatte er wenig die Werbetrommel gerührt.
Als Maryana daran dachte, wie andere Künstler wochenlange PR-Phasen durchlaufen und ihre Singles und Alben anpreisen, während Harry quasi über Nacht sein Album in die Welt gepfeffert hat, musste sie nur amüsiert lachen.

»Ach, dieses ständige versteckte Werbung machen, hat mich bei One Direction schon genervt. Wenn ich mein Album anpreise, dann offensiv, aber ich setz mich nicht plötzlich in jede Show, spreche über Gott und die Welt und halte dann irgendwann beiläufig mein Album in die Kamera. Bei James und Grimmy immer gern, das ist witzig, aber sonst..«
Naserümpfend zuckte Harry mit den Schultern und bringt Maryana damit noch mehr zum Lachen. Der Erfolg gibt ihm recht. Immerhin hatte er seinen Namen längst, er besitzt seine Reichweite.

»Sagt er, während er sich mit seiner neuen Fake-Freundin den Paparazzi präsentiert«, prustete Maryana laut los und konnte selbst nicht glauben, wie losgelöst sie inzwischen mit diesem gesamten Thema umging.
Auch Harry lachte laut und warf Maryana dann einen gespielt ernsten Blick zu.
»Ich weiß nicht, wovon du sprichst.«

Von außen mussten sie tatsächlich wie ein frisch verliebtes, glücklich kicherndes Paar wirken. Die heute entstandenen Bilder spielten ihnen also genau in die Karten.

Es war ein einfacher Spaziergang und sollte zur Schadensbegrenzung beitragen, doch Harry hatte selten einen angenehmeren Sonntag Vormittag erlebt und lief bewusst einen enormen Umweg zum zielgebenden Coffeeshop, um Zeit zu schinden. Er hatte Maryana und die Gespräche mit ihr schrecklich vermisst.

Harry war sich fast sicher, dass Maryana den eigentlichen Weg von seinem Appartment zum Coffeeshop ebenfalls kannte, aber sie sagte nichts und ließ sich nur bereitwillig von Harry leiten.

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So, ihr Lieben!
Etwa zwei Kapitel haben wir noch vor uns, dann geht es mit The Writer tatsächlich zu Ende. Ich finds sehr schade und danke euch schon jetzt für all die Votes und Kommentare 🥰❤️
Die nächste Harry-Story ist schon in der Entstehung und wird dann danach veröffentlicht werden. Aber dazu mehr, wenn es soweit ist :)
Alles Liebe, xx

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