Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 16

Der nächste Tag begann damit, dass ich zu einer ungöttlich frühen Uhrzeit geweckt wurde. Und zwar nicht so, wie Alec es früher gemacht hatte – durch kitzeln –, sondern auf eine ganz andere Art und Weise. Etwas Warmes, Feuchtes fuhr meinen Wangenknochen entlang, tiefer bis zu meinem Mundwinkel und hinab zu meinem Hals. Als ich dort ein plötzliches Kitzeln an meiner empfindlichen Haut spürte, seufzte ich widerwillig und rollte mich ein Stück zur Seite, weg von der Berührung. Ich kam allerdings nicht weit, da schlang sich etwas um meinen Bauch und ich wurde mit einem Ruck zurückgezogen.

Immer noch hundemüde öffnete ich meine Augen. Mein Gehirn brauchte ein bisschen länger, um ebenfalls aus dem Schlaf zu erwachen, doch dann realisierte ich die Situation: Ich lag in meinem Bett. Aber ich war nicht alleine. Oh nein, hinter mir lag Alec, sein Körper presste sich warm an meinen, und das, was ich vorhin gespürt hatte, war ... war seine Zunge?!

Mir entwich ein Quieken, als er mir wieder über den Hals leckte, ehe er die Zunge durch seinen Mund ersetzte und zu saugen begann. Es brannte kurz unangenehm, dann löste er sich mit einem lauten Schmatzen von mir. Im nächsten Moment rollte er mich auf meinen Rücken und ein verschmitztes Grinsen erschien in meinem Gesichtsfeld.

„Guten Morgen, Baby!" Ein sanfter Kuss landete auf meinen Lippen.

„Hast du ... hast du mir gerade einen Knutschfleck verpasst?" Perplex tastete ich mit meiner Hand nach der Stelle meines Halses, die immer noch leicht kribbelte.

„Jepp." Ein weiterer Kuss. „Wenn ich dich schon niemanden als meinen festen Freund vorstellen kann", noch ein Kuss, „dann muss ich dich eben auf andere Weise als vergeben markieren."

„Du ... du möchtest mich als deinen festen Freund vorstellen?"

Jetzt rückte Alec ein Stück von mir ab, ein Runzeln erschien dabei auf seiner Stirn.

„Ich liebe dich, Joshi. Natürlich möchte ich dich meinen festen Freund nennen."

Ohne ein Wort zu sagen, starrte ich ihn an.

„Ähm ... du erinnerst dich doch noch an gestern Abend, oder? Du hast doch nicht schon wieder so viel getrunken?"

„Du liebst mich", flüsterte ich.

„Jaaa."

„Und ich liebe dich."

„Ich weiß ... Das hast du mir gestern schon gesagt. Bitte Joshi, erzähl mir nicht, dass du auch den gestrigen Abend vergessen hast!"

Nun war ich es, der grinsen musste.

„Keine Sorge. Ich erinnere mich noch an alles." Sowohl an die guten als auch an die schlechten Dinge. Bei der Richtung, in die meine Gedanken jetzt unwillentlich schweiften, zog sich etwas in meiner Brust zusammen. Doch ich verdrängte das ungute Gefühl und konzentrierte mich wieder auf Alec und das Hier und Jetzt.

„Ich habe nur ein bisschen gebraucht, um zu begreifen, dass das kein Traum war."

„Ein Traum?" Seine Brauen schossen nach oben und ein Funkeln trat in seine Augen. „Ich kann dir gerne beweisen, dass das hier absolut kein Traum ist."

Er schob die Hände unter mein T-Shirt. Seine Finger fuhren über meine nackte Haut und einmal zwickte er mir sogar in die Brustwarze. Mein Atem beschleunigte sich und meine Lider wurden schwerer.

„B-beweisen?"

„Hm hm." Der intensive Blick, mit dem er mich betrachtete, brachte mich total durcheinander. Und sein Mund, der sich quälend langsam auf meinen zubewegte, machte es mir auch nicht gerade leichter. Als ich bereits seinen warmen Atem auf meinen Lippen fühlte, er aber plötzlich verharrte, rutsche ich unruhig auf dem Bett herum.

„Alec ..."

„Ja?", brummte er, die Stimme rau. Ein Schauer rieselte über meinen Rücken und blubbernde Vorfreude breitete sich in meinem Bauch aus.

„Küss mich."

Meine Worte schwebten nur als kaum hörbares Wispern durch die Luft, aber Alec hatte mich verstanden. Er überbrückte die letzten Millimeter, die uns voneinander trennten und presste seinen Mund auf meinen. Ein Seufzen entfuhr mir und instinktiv schob ich meine Hände in seine Haare. Sanft biss er mir in die Unterlippe und als ich schließlich meinen Mund öffnete und seine Zunge an meiner spürte, konnte ich an nichts anderes mehr denken als daran, wie gut sich das hier anfühlte und wie gerne ich mehr davon wollte. All die Ängste und Zweifel schwanden, bis sie nur noch als unterschwelliges leises Flüstern ganz hinten in meinem Kopf existierten.

Statt wie sonst meinem besten Freund die Kontrolle zu überlassen, ergriff ich die Chance und begann, ihn fordernder zu küssen. Überrascht stöhnte er in meinen Mund, sowie ich mit meiner Zunge seinen Mund erkundete und meine Finger in seine Haare krallte. Ich wollte ihn nie wieder loslassen.

Erst als wir beide kaum noch Luft bekamen, trennten sich unsere Lippen voneinander. Um Atem ringend schaute Alec mich an. Seine braunen Augen waren dunkel, so dunkel, dass sie beinahe schwarz erschienen und er starrte mich mit einer Mischung aus Bewunderung und Lust an. Die Erkenntnis, dass ich es war, der diese Gefühle in ihm hervorrief, ließ mich beinahe durchdrehen.

„Das ... wow, das ... ich ..." Noch nie hatte ich ihn sprachlos erlebt. Er holte tief Luft, bevor er neu ansetzte: „Wir sollten dringend damit aufhören, sonst kann ich für nichts mehr garantieren."

Mit sichtbarem Widerwillen rückte er von mir ab. Bevor er sich jedoch aufsetzen konnte, fasste ich ihn am Handgelenk und zog ihn wieder zu mir hinunter. Da er nicht mit diesem Widerstand gerechnet hatte, fiel er mit einem lauten ‚Uff!' direkt auf mich drauf. Sein Gewicht presste mir für einen Moment die Luft aus den Lungen. Wir berührten uns nun auf ganzer Länge, von Kopf bis Fuß und an allen Körperstellen dazwischen. Vor allem eine ganz bestimmte Stelle spürte ich nur allzu deutlich.

„Wie viel Uhr haben wir?", raunte ich. Ich klang nicht wie ich selbst, viel zu belegt und heiser. Mein Kumpel schaute mich an wie Bambi im Scheinwerferlicht.

„Halb sieben", antwortete er dann. Ich rechnete schnell nach. Wenn wir uns noch von unseren Freunden verabschieden wollten, ehe sie über Thanksgiving zu ihren Familien fahren würden, hatten wir noch reichlich Zeit. Alec und ich wollten erst heute am Nachmittag losfahren, weil wir bis nach Washington County nur zweieinhalb Stunden benötigten. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, wenn wir uns erst spät am Abend auf den Weg machen würden ... Ich verspürte wirklich nicht das Verlangen, meiner Mutter nach dem letzten Telefonanruf in persona gegenüber zu stehen. Vor allem, da ich eine heimliche Beziehung mit einem Mann führte.

„Wir haben noch vierzig Minuten."

Mit diesen Worten drückte ich meine Lippen erneut auf die seinen. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bis er den Kuss erwiderte. Seine Hände fuhren über meinen Körper, brachten jeden Teil, den sie anfassten zum Brennen. Innerhalb der nächsten sieben Minuten verloren wir all unsere Klamotten, bis auf die Boxershorts. Kurz überkam mich der Gedanke, ob ihm gefiel, was er erblickte. Sowie er mich allerdings mit einem Leuchten in den Augen betrachtete, verschwanden meine Befürchtungen genauso schnell, wie sie gekommen waren. Alec wollte mich, das erkannte ich, und im Moment war das alles, was zählte.

Hemmungslos drängte ich mich von unten an ihn. Seine Hüften rieben gegen meine und ein Schwindel erfasste mich. Noch nie hatte ich mich so gefühlt. So frei. So begehrt. Und so wahnsinnig erregt.

„Verdammt, Joshi, du machst mich ganz wuschig", knurrte er und presste seinen Mund auf meine rechte Brustwarze um daran zu knabbernd. Keuchend bog ich den Rücken durch. Ich hatte nicht gewusst, dass ich dort so empfindlich war. Immer weiter wanderte sein Mund meinen Oberkörper hinunter, bis er an meinem Bauchnabel haltmachte. Mit seiner Zunge leckte er darüber, was mich dazu brachte, mich ein wenig zu winden. Es kitzelte. Alec hob kurz den Kopf, um mir ein verschmitztes Grinsen zuzuwerfen, bevor er seine Lippen wieder herabsenkte, diesmal knapp neben meinen Hüftknochen.

Ich atmete tief ein. Der ganze Raum schien sich zu drehen und so schloss ich die Augen und gab mich Alecs schwindelerregenden Berührungen hin. Im nächsten Moment spürte ich seine Finger, die sich unter das Gummiband meiner Shorts schoben. Sanft zupfte er daran, fuhr mit seinen Nägeln über meine Haut und verursachte eine Gänsehaut, die meinen ganzen Körper überzog. Ich wusste, was jetzt passieren würde. Alec würde mir die Shorts ausziehen. Er würde mich anfassen; dort anfassen, wo mich noch keiner je berührt hatte. Er würde erwarten, dass ich ihn anfasste. Und dann würde er ... er würde mich umdrehen und -

„Stopp!"

Ich zuckte so heftig von ihm weg, dass mein Knie gegen seinen Kiefer krachte. Alec stöhnte. Alarmiert richtete er sich auf, die Hand an seinem Kinn.

„What the heck, Josh?", fluchte er. Verdammt, das hatte ich nicht gewollt.

„Alec, das tut mir so leid! Ich wollte nicht ... ich hab einfach nicht ... ich kann nicht ..." Genervt von meinem eigenen Gestammel hielt ich inne. „Ich weiß nicht, ob ich das kann", wisperte ich dann, den Blick auf die Laken gerichtet.

„Was meinst du?" Sanft drückte er mein Kinn hoch. Das Haar hing ihm wirr ins Gesicht und ein Blick auf seinen nackten Oberkörper sorgte dafür, dass mir das Blut in die Wangen stieg.

„Ich ... Ich bin noch Jungfrau", gestand ich. Ohne eine Miene zu verziehen, legte er den Kopf schief.

„Ich auch."

Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Alec? Jungfrau? Nie und nimmer.

„Aber was ist mit den ganzen Mädchen? Ich weiß, dass du mit ihnen geschlafen hast, Alec."

Jetzt lächelte er.

„Das ist es ja, Baby. Das waren alles Mädchen, verstehst du? Ich bin in diesem ganzen nicht hetero Zeug genauso neu wie du. Und ich verstehe, wenn du Angst hast. Ich bin auch nervös." Dieses Geständnis überraschte mich. Ich hatte ihn selten nervös erlebt. „Du bist mein erster, Joshi. Und auch mein einziger. Außerdem müssen wir ja auch nicht gleich aufs Ganze gehen. Es gibt schließlich noch so viel mehr, das wir machen können. Auch wenn das wirklich schade um deinen süßen Hintern ist."

Mit großen Augen starrte ich ihn an. Dieser Junge. Er war einfach perfekt.

„Ich liebe dich so sehr", hauchte ich. Dann stürzte ich mich auf ihn und legte all meine Gefühle, all das Ungesagte in meinen Kuss in der Hoffnung, dass er bemerkte, wie ernst ich es meinte. Noch nie hatte ich jemanden geliebt wie ich ihn liebte.

Und als seine Hand diesmal tiefer wanderte, sich ihren Weg in meine Shorts suchte, hielt ich ihn nicht auf. Stattdessen gab ich mich ihm hin, sperrte die Zweifel in eine imaginäre Truhe, schloss diese ab und warf den Schlüssel weg, ganz weit weg. Alecs Berührung ließ mich fliegen, sie katapultierte mich in mir bisher unbekannte Sphären und ich hatte mich noch nie so frei, so geliebt, so lebendig gefühlt.

Ich habe euch etwas zu sagen, Leute ... Wir sind bereits mit der Hälfte von twau durch! Könnt ihr das fassen? Ich nicht so wirklich. 🙀

Ich weiß natürlich, was in der zweiten Hälfte passiert. Aber habt ihr auch schon Vermutungen?
Falls ja - lasst mich daran teilhaben! ➡️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro