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¤Chapter Twentythree¤

Mit gerunzelter Stirn drehe ich mich zu ihm und schon treffen seine rauen Lippen auf meine.

Zögerlich und überrumpelt erwiedere ich den Kuss. Sanft zieht Cyrian mich an sich und streicht mit seinen Händen über meine Taille. Es ist nicht so, als wäre das hier mein erster Kuss, nein, aber um ehrlich zu sein ist es bis jetzt mein bester. Es fühlt sich an, als würde ein ganzes Feuerwerk in mir explodieren, seine Lippen auf meinen verursache das schönste und zugleich auch das beängstigstenste Gefühl welches ich je gehabt habe.
Halt Stopp! Was genau tue ich hier? Ich küsse Cyrian, einen der komischsten und nebenbei auch heißesten Typen die ich kenne, in seinem Auto?!

Atemlos löse ich mich von ihm, was ihm nicht unbedingt zu gefallen scheint. Erst nach einigen Sekunden, in denen er seine Stirn an meine lehnt, scheint er zu realisieren was passiert ist. Denn er lässt mich abrupt los und ich sinke wieder tiefer in den Beifahrersitz zurück. Nach einiger Zeit, in der wir uns hartnäckig angeschwiegen haben und ich immer wieder zu ihm hinüber gelinst habe, unterbreche ich die unanagenehme Stille.

"Ich glaube ich sollte dann."

Noch etwas zittrig greife ich nach meinen Krücken. Wortlos öffnet Cyrian die Sperre und ich fliehe schon fast aus dem Auto. Während dieses hinter mir losfährt, humple ich die Einfahrt hoch und betrete das Haus.

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"Ja Mum, ich bin bald wieder zurück! Es ist nur ein Kaffee."

Augenverdrehend packe ich mein Handy und meine Schlüssel in meine rote Handtasche und drehe mich mit einem Lächeln um. Meine Mutter steht mit verschränkten Armen in der Tür und mustert mich besorgt.

"Aber bitte, wenn dir irgendetwas weh tut, setzt dich hin...oder ruf mich am besten gleich an, dass ich dich abhole!"

Ich grinse und drücke ihr einen Kuss auf die Wange, dann gehe ich die Treppen nach unten. Es fühlt sich gut an, endlich wieder ohne Schienen und Stützen zu laufen, was mir seit zwei Tagen erlaubt ist.

Seit dem Kuss mit Cyrian ist nun schon einige Zeit vergangen, und ja, ich bin ihm seitdem mehr als nur auffällig aus dem Weg gegangen, wobei mir seine Blicke nicht entgangen sind.

"Also bis später!", rufe ich laut durchs Haus und lasse die Tür hinter mir zu fallen. Mit immer noch etwas steifen Schritten gehe ich die Straßen entlang, hin zu dem kleinen Cafè in der Mitte unserer kleinen Stadt. Dr. Silvers meinte, ein bisschen Bewegung tue mir gut, deswegen habe ich kurzerhand beschlossen, Kaffee trinken zu gehen. Bewusst alleine, da mich seit meinem Unfall alle behandelten, als wäre ich aus ein rohes Ei, und ich davon die Nase voll habe.

Gerade als ich die Tür zu dem gemütlichen Laden aufmache, höre ich jemanden rufen. Okay, ich bin sicher nicht gemeint, also drehe ich mich auch nicht um. Stattdessen trete ich in das gemütliche, kleine Cafe ein und blicke durch den einladend warmen Raum, in dem nur ein paar Leute sitzen. Den herben Geruch von Kaffee einziehend begebe ich mich zum Tresen und bestelle mir fürs erste einen Karamelfrappuchino. Dann suche ich mir den perfekten Platz, nicht zu nahe am Eingang aber auch nicht zu nah am Verkaufstresen, aus und lasse mich auf die rot eingekleidete Sitzbank nieder.

Während ich an dem dampfenden Getränk nippe schnappe ich mir die Kuchenkarte und überfliege die Auswahl. Lieber einen Käsekuchen oder doch einen Schokomuffin? Noch immer in Gedanken versunken bemerke ich fast garnicht, wie vor mir ein Stuhl zurück gezogen wird. Überrascht hebe ich den Blick, als sich derjenige vor mir räuspert.
Shit.

Cyrian blickt mir mit gerunzelter Stirn und mahlendem Kiefer entgegen, seine bernsteinfarbenen Augen mustern mich eingehend. Wieso auch immer er so tolle Augen hat.

"Warum gehst du mir aus dem Weg? Hast du mich nicht rufen hören?"

Diese direkte Frage überrumpelt mich etwas, deswegen starre ich gefühlte Stunden auf seine markante Kieferpartie und diesen heißen Dreitagebart bevor ich antworte.

"Ich gehe dir doch nicht aus dem Weg! Wie kommst du denn da drauf?"

Auf meiner Lippe kauend beobachte ich den Schaum in meiner Kaffeetasse. Interessantes Muster!

"Doch das tust du und...und...verdammt lass deine Lippe in Ruhe und sieh mich an!"

Verkrampft umfasse ich den Kaffeebecher fester und höre auch nicht auf nervös auf meiner Lippe zu beißen.

"Ob ich auf meiner Lippe kaue oder nicht hat dich ja schonmal gar nichts anzugehen!"

Ich höre ihn wütend schnauben, dann umfassen seine großen Hände mein Gesicht und er zwingt mich dazu ihn anzusehen.

"Rose, ich bereue diesen Kuss nicht, wenn es das ist, was dir Sorgen bereitet. Und du kannst mir auch nicht ewig aus dem weg gehen!"

Und wie ich das kann, ich beweis es ihm auch gleich. Energisch winde ich mich aus seinem Griff, stelle die Tasse ab und stehe auf.

"Na dann pass mal auf. Auf wiedersehen!"

Seinen Kommentar, dass er nichts bereuen würde, übergehend, rausche ich aus dem Cafe, in der Hoffnung, er würde mir nicht folgen. Aber wieder wird mir ein Strich durch die Rechnung gemacht. Schnelle Schritt ertönen hinter mir.

"Verdammt, bleib endlich stehen!"

Das würde ihm so gefallen. Stur gerade aus blickend festige ich den Griff um den Riemen meiner Handtasche und versuche noch einen ticken schneller zu gehen, was jedoch unangenehme Schmerzen in meinem, noch nicht ganz verheiltem, Bein hervorruft.

"Rose!"

Der warnende Unterton in seiner Stimme macht mir etwas Angst, schon hat er mich erreicht und schlingt seine Arme von hinten um mich. Erschrocken klammere ich mich an seine starken Arme, die mich an Ort und Stelle halten, während seine enorme Körperwärme mich empfängt.

"Lauf nie wieder vor mir weg, verstanden?"

In seiner rauen Stimme liegt eine Mischung aus Verzweiflung und Wut, doch ich kann mich gerade nur auf seine Lippen konzentrieren, die bei seinen Worten federleicht über meinen Hals streichen.

Seine langgliedrigen Finger, die sanft über meine Taille streichen, bescheren mir schon fast Schnappatmung, und so gebe ich es auf, mich von ihm zu stoßen.
Wieso hat dieser Mistkerl so eine Wirkung auf mich?

Ich kann spüren, dass er die Lippen zu einem kleinen Lächeln verzieht. Er setzt einen kaum spürbaren Kuss zwischen meine Schulter und meinen Hals, dann zische ich schmerzerfüllt auf und drehe den Kopf, weg von seinen Lippen. Ein brennender Schmerz zieht sich genau von der Stelle an meinem Hals, bis hinauf in meinen Kopf.

So benommen von den plötzlichen und höllischen Kopfschmerzen stütze mich an dem nächstbesten in meiner Nähe ab. Und - oh Wunder - das ist Cyrian.

"Princess, was ist los?"

Echte Besorgnis schwingt in seiner Stimme mit, doch ich klammere mich nur an ihn als wäre er das letzte was mich hält. Gewissermaßen ist er das ja auch. Heiße Tränen steigen mir in die Augen, während ich mich weiter an ihn kralle.

"Verdammt, was haben sie mit dir gemacht?"

Verwirrt von diesem Satz und noch immer unter Schmerzen vergrabe ich meinen Kopf an seiner Brust, er drückt mich näher zu sich und setzt einen Kuss auf meinen Scheitel. Seine Finger streichen mir beruhigend über den Rücken und langsam aber sicher ebben die Kopfschmerzen ab.

Nach einigen Minuten löse ich mich noch immer zitternd von Cyrian, schaue ihm aber nicht in die Augen. Schon will ich mich mit einem gemurmelten 'Entschuldige' umdrehen und Nachhause torkeln, da hält er mich ein weiteres mal zurück.

"Pretty Rose, ich lasse dich jetzt nicht alleine zurück gehen! Du kommst mit zu mir."

Kopfschüttelnd mache ich mich von ihm los und linse kurz zu ihm hinauf.

"Was glaubst du was meine Eltern davon denken würden wenn ich zu dir mit nach Hause gehe? Mein Vater würde dich einen Kopf kürzer machen, glaub mir, er würde keine Sekunde drüber nachdenken."

Ich verschränke die zittrigen Arme vor der Brust, seine Nähe und diese Kopfschmerzen, die so plötzlich verschwunden sind wie sie gekommen sind, werfen mich komplett aus der Bahn. Mein Blick verharkt sich kurz in seinem, dann senke ich die Lider und betrachte die einzelnen, kleinen Kieselsteine auf dem Bordstein.

"Gut dann begleite ich dich mit zu dir. Keine Widerrede!"

Protestierend öffne ich den Mund, doch er legt einen starken Arm um meine Hüfte und führt mich zielstrebig durch die Straßen nach Hause. Sollte ich mich fragen warum er Abkürzungen zu meinem Haus kennt, die nicht einmal ich kenne?

Kurz vor der Einfahrt stemme ich meine Beine in den Boden und sehe zu seinem fragenden Gesicht hinauf.

"Von hier aus schaffe ich es ja wohl  alleine."

Kurz sieht es so aus, als würde er mir widersprechen wollen, doch dann nickt er und lässt mich langsam los. Sanft streicht er mir mit den Fingerkuppen über die Wange, was eine prickelnde Wärme hinterlässt, dann lächelt er mich an und dreht sich zum gehen.

Auch ich wende mich ab und betrete leise das kühle Haus.

Hey, hallo und guten Abend (oder Morgen, je nachdem)
Und wie geht es euch, Buds?♡
Hoffe, der Chapter gefällt euch
Feedback und Spekulationen sind immer erwünscht
Bis zu nächsten Kapitel ^^

In Love
~J🍃

PS: (Eigenwerbung) >
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, habe ich ein neues Buch veröffentlicht, ebenfalls im Genre 'Werwolf'.
Es heißt "Moonlight - Schweigen der Wölfin". Es würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischauen würdet *-*

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