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¤Chapter Twentyeight¤

2k Special *-*

Cyrian:

"Du bist ein Werwolf!"

Entsetzt zuckt sie zurück, ungeachtet des zerstörten Zimmers taumelt sie rückwärts und fällt auch prompt über meinen Schreibtischstuhl. Reflexartig springe ich auf und halte sie davon ab auf den Boden zu knallen. Langsam ziehe ich sie an meine Brust und mustere schwer atmend ihre entgleisten Gesichtszüge. Einzelne, hellbraune Strähnen kleben an ihren leicht geöffneten Lippen, die mich mal wieder fast in den Wahnsinn treiben.

Mein Blick wandert über ihre schmale Nase hin zu ihren grauen Augen. Noch bevor ich in ihnen versinken kann, sehen ich, wie etwas in ihnen aufblitzt. Ein bläulicher, dunkler Schleier legt sich allmählich um ihre Pupillen, lassen sie stumpf und abgenutzt wirken.
Er ist schon wieder in ihrem Kopf!

"Du bist ein verdammter Werwolf!"

Ihre Augen zucken unruhig von links nach rechts, als würde sie eine schnelle Abfolge von Bildern betrachten. Und ich weiß auch, woher diese Bilder stammen.
Inzwischen hat Rose sich von mir losgerissen und zeigt nun mit ihrem Zeigefinger anklagend auf mich.

"Pretty Rose, bitte, ich..."

Doch sie unterbricht mich mit einem hektischen Kopfschütteln. Ihre eine Hand tastet über die zerstörten Möbel hinter ihr, die ich in meiner unkontrollierten Phase achtlos umgeworfen habe.
Sie schiebt sich immer weiter von mir weg, bis sie an die Tür gelangt.

Ein letzter, verschreckter Blick zu mir, dann wirbelt sie herum.

"Rose!"

Mein Ruf geht in einem dunklem Knurren unter, ich sprinte ihr hinterher. Im Türrahmen des Hauses sehe ich gerade noch, wie sie flink an meinen Eltern und Faith vorbei rennt, sich dabei panisch umsieht. Diese Szene kommt mir so bekannt vor, so bekannt, dass ich wie erstarrt stehen bleibe.

Das Ziehen in meinem Körper, das sonst halbwegs erträgliche Prickeln, wird stärker, schmerzhafter. Ich bemerke gar nicht, dass meine Faust den Türrahmen getroffen hat. Nicht einmal der Schmerz, als die Holzsplitter in meinen Fingerknöcheln stecken bleiben, interessiert mich.

"Cyrian was ist passiert?!"

Faith kommt mit gerunzelter Stirn auf mich zu.
Unbemerkt habe ich meine Mundwinkel gehoben, meine Fangzähne sind hervorgetreten und schneiden nun unangenehm in meine Unterlippe.

Faith will mir beruhigend eine Hand auf die Schulter legen, doch ein Blick genügt um sie zurück zu schrecken. Mit zusammen gepressten Lippen ballt sie ihre Hände zu Fäusten und tritt etwas zurück.

"Sie hat sich erinnert."

Meine Stimme hallt verzerrt in meinem Kopf wieder, schmerzverzerrt drücke ich mir meine Handinnenflächen auf die Ohren. Mittlerweile sind meine Eltern bei uns angelangt, doch auch sie können mir nicht helfen. In solchen Momenten gibt es nur eine Person die mir helfen könnte, und die ist gerade panisch vor mir davon gerannt.

"Aber das ist doch gut, oder?"

Verwirrt mustern mich die drei. Sie verstehen nicht, dass es genau das Gegenteil ist.
Rose weiß wieder, was für ein Biest ich bin. Blutdürstend und grausam.
Ich kneife die Augen zusammen, lasse meine Hände sinken und konzentriere mich auf das zornige Etwas in mir. Auf das windende Feuer.

"Cy lass es! Tu dir das nicht schon wieder an!"

Ich höre nicht auf Faith. Ich kann nicht auf sie hören. Ein Jungalpha der seine Gefährten zum zweiten mal verjagt, der sein Rudel nie wirklich führen kann wegen einem Fehler, den er nicht wieder gut machen kann.

Ein Schmerz, nicht vergleichbar mit dem Tornado in mir aber trotzdem unangenehm, durchzuckt mein Gesicht. Knurrend reisse ich die Augen auf und fixiere mich auf denjenigen vor mir. Mein Vater hat mir die Nase gebrochen und steht nun mit autoritärer Haltung vor mir.

"Mein Sohn, du wirst jetzt aufhören dich so zu benehmen! Geh schon und halte sie von ihm fern!"

Er hat den Ton angeschlagen, den viele gerne als Oberhauptstimme bezeichnen. Gezwungenermaßen neige ich also meinen Kopf. Mein Alpha hat es mir befohlen und ich muss dem Folge leisten.

Also stapfe ich los, mit steifen Schritten, und rücke mir dabei mit einem schmerzhaftem Knacken meine Nase wieder in die richtige Position. Das Blut, welches mir warm über die Lippen rinnt, wische ich mit einer fahrigen Bewegung ab und krame nach meinem Autoschlüssel.

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"Wenn ich dir noch etwas bringen kann, sag es mir bloß. Rosalie sollte auch bald wieder kommen."

Rose Mutter lächelt mich freundlich an während sie den Knoten ihrer Küchenschürze löst und diese über ihren Arm hängt.

"Danke Mrs. Delert aber ich brauche nichts. Wäre es Okay für sie, wenn ich in ihrem Zimmer auf sie warte?"

Mrs. Delert nickt mit einem symphatischen Grinsen und tritt dann schnell ins Wohnzimmer. Ich kann hören wie sie aufgeregt ihrem Mann davon erzählt, dass Rose Männerbesuch hat, was dieser jedoch nicht so toll findet, denn er brummt unbegeistert. Trotzdem kann ich mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

Mit schnellen Schritten steige ich die Treppe hinauf, immer zwei Stufen auf einmal nehmend.
In Rose Zimmer angekommen sehe ich mich etwas unschlüssig um. Die tiefstehende Nachmittagssonne scheint durch die halb geöffneten Rollos in den Raum, kleine Staubkörnchen tanzen in den orangenen Strahlen. Rose Geruch hängt hier überall, liebend gern würde ich ihn jetzt tief inhalieren.

Doch ich wiederstehe diesem Drang, lasse mich auf ihrem Schreibtuschstuhl nieder und lehne meinen Kopf in den Nacken. Während ich meinen rechten Fußknöchel auf meinem linken Knie platziere mustere ich mit halb geschlossenen Augen die Zimmerdecke und warte darauf, dass sie nach Hause kommt.

Und ich muss auch nicht lange warten. Schon höre ich einen Automotor, der stotternd zum stehen kommt. Genau vor diesem Haus. Rose darf dich noch nicht fahren, also wer ist es dann?
Interessiert lege ich den Kopf schief und konzentriere mich auf die Stimmen.

Da ist ein Mann. Ich kenne ihn. Ben.
Und ich höre auch, dass Rose bei ihm ist. Oh dieser dreckige Mistkerl. Wütend kräusle ich meine Oberlippe und starre mit mahlendem Kiefer auf die geschlossene Zimmertür. Schon kann ich langsame Schritte auf den Treppenstufen vernehmen.

Endlich, nach gefühlten Stunden, wird die Türklinke nach unten gedrückt und die Tür geht auf. Rose tritt ein, ihr müder Blick wandert durch das Zimmer bis er bei mir hängen bleibt. Erschrocken entgleitet ihr die Türklinke und die Tür fällt mit einem leisen Klicken ins Schloss.

"C...Cy", stottert sie, ihr Blick huscht hinüber zum Fenster, als würde sie abwägen, ob sie einen gewagten Hechtsprung nach draussen überleben würde. Würde sie nicht.
Unruhig kratzt sie an dem abgesplitterten Nagellack auf ihren Fingernägeln.

"Honey", stelle ich nüchtern fest und erhebe mich, was sie noch mehr zusammen sinken lässt.

"Bitte, du musst mir jetzt zuhören."

Rose drückt sich an ihrer Wand entlang, bewahrt Abstand zu mir und wendet ihren analysierenden Blick auch nicht von mir ab. Es macht mich wahnsinnig sie so zu sehen, ihre Angst vor mir förmlich riechen zu können.

"Wieso sollte ich?", kommt es dann nach einiger Zeit leise von ihr, in der sie mich umrundet hat und nun im hintersten Eck ihres Bettes sitzt.

"Weil ich es nicht ertragen kann, dass du dich vor mir fürchtest oder dich gar von mir entfernst!"

Halli Hallo♡
Der Chapter hier kommt etwas überstürzt, ich bin noch immer nicht mit der Überarbeitung fertig aber ich muss jetzt einfach wieder etwas veröffentlichen.
Und ich muss auch Danke sagen. Dieses Buch hat innerhalb so kurzer Zeit schon 2,59k Views erreicht und das macht mich so unglaublich glücklich *-*
Danke Buds, für die tollen Kommentare, die Views und insbesondere auch die ganzen Sternchen♡

In Love
~J🍃

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