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¤Chapter Thirteen¤

Um diese Zeit schlafe ich immer besonders gut. Mit einem letzten Seufzen drehe ich mich in meine Decken ein und schließe die Augen, nur um in einen Traum mit knurrenden Männern, Bernsteinfarbenen Augen, dem hellen Mond und leisem Flüstern.

"Endlich Ferien!"

Achtlos lasse ich meine Schulsachen in den Flur fallen und streife mir die Schuhe von den Füßen. Während ich mir die lästigen Haarsträhnen aus meinem Nacken nach oben binde schlendere ich ins Esszimmer. Sofort springt mir der gelbe Zettel auf dem Esstisch ins Auge.

Ich ziehe einen Stuhl zurück und lasse mich erleichtert darauf nieder, dann ziehe ich den Zettel zu mir und überfliege ihn schnell.

Hey Schatz!
Ich und dein Vater wurden zu einem Geschäftspartner eingeladen.
Mittagessen steht im Kühlschrank, wir kommen morgen wieder.
Gib deinem Bruder einen Kuss von uns

Mum & Dad♡

Lächelnd lasse ich den Zettel wieder auf den Tisch fallen und mache mich über das Essen im Kühlschrank her. Nudelauflauf. Mit einem breiten Grinsen erwärme ich mir diesen in der Mikrowelle.

Währenddessen entsperre ich mein Handy. Keine neue Nachrichten. Seufzend lege ich mein Handy wieder weg. Lesley antwortet mir einfach nicht auf die Frage, wie es Ben geht. Und seine Nummer habe ich nicht.

Ich beschliesse, meinen Bruder dazu zu bringen, mich nachher zu Lesley zu fahren. Nur noch darauf warten bis er wieder nach Hause kommt.

Erfreut nehme ich das Piepen der Mikrowelle wahr. Hungrig schnappe ich mir den Teller, verbrenne mir aber die Finger dabei und zische auf. Den Teller auf einer Hand balancierend eile ich zum Tisch und stelle ihn klirrend ab.

Mit verzogenem Gesicht puste ich auf meine Hand, setze mich hin und nehme eine große Gabel des Nudelauflaufs. Zwar verbrenne ich mir dabei den Mund aber es schmeckt köstlich. Zufrieden schiebe ich mir eine weitere Gabel in den Mund, werde jedoch durch die Türglocke unterbrochen.

Wer ist das jetzt schon wieder? Brummend erhebe ich mich und versuche so schnell wie möglich zu schlucken. Noch immer kauend reisse ich die Tür auf und erstarre. Vor mir steht ein Mann, um die dreisig vielleicht, in einem schwarzen Anzug. Er hat blonde Haare und sturmgraue Augen, die mich analysierend mustern. Er sieht schon fast aus wie ein Bodyguard.

"Rosalie Delert? Ich muss sie bitten mit mir zu kommen."

Ich verschlucke mich und fange an zu husten. Keuchend schnappe ich nach Luft und starre ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

"Das ist ein Scherz, oder?"

"Nein, und jetzt beeilen sie sich bitte!"

Er fasst mich am Arm und zieht mich aus der Tür, dann schiebt er mich leicht zur Straße. Dort steht schon ein schwarzer Jeep bereit. Die Zeit mir Schuhe oder sonstiges anzuziehen bleibt mir nicht.

"Aber ich muss noch meiner Familie bescheid geben."

Genau, dass ist gerade meine einzige Sorge. Der Bodyguard schüttelt nur den Kopf und drückt mich ins Auto, dann joggt er um es herum und lässt sich auf den Fahrersitz fallen. Eilig lässt er den Wagen an und fährt los. Er beschleunigt und raste über die Straßen während ich mich in den Sitz kralle.

Panik steigt in mir hoch. Wohin bringt mich dieser Mann?

"Sie bringen mich jetzt sofort wieder zurück!"

Der Mann ignoriert mich. Er drivtet um eine Kurve und hätte ich mich nicht festgekrallt würde ich jetzt wahrscheinlich an der Frontscheibe kleben.

"Hallo?"

Fast schon hysterisch blitze ich den Fahrer an.

"Beruhigen sie sich, Miss Delert. Ihre Familie ist verständigt, ihre Hilfe wird gerade wo anders dringend benötigt."

Quietschend hält der Wagen an und der Bodyguard steigt aus. Fast in unmenschlicher Geschwindigkeit ist er bei mir und zieht mich mit sich. Erst jetzt realisiere ich, dass wir bei Faith Zuhause sind.

"Sie erklären mir jetzt sofort was hier los ist!"

Trotzig stemme ich meine Beine in den Boden und verweigere weiteres Vorankommen. Mir entgegnet der genervte, sturmgraue Blick des Mannes.

"Sie müssen dem J.... Sie müssen Cyrian helfen."

Und mit diesen Worten hebt er mich kurzerhand hoch und trägt mich weiter. Überrumpelt lasse ich es zu. Cyrian? Ich sehe, wie der Mann mich durch due geöffnete Tür ins Haus trägt. Zwar strample ich in seinen Armen, doch das scheint ihm egal zu sein. Erst, als wir eine Treppe nach oben gegangen sind und vor einer großen Tür stehen bleiben, lässt er mich auf den Boden.

"Bitte helfen sie ihm."

Leise öffnet er die Tür und schiebt mich hindurch, dann höre ich wie die Tür wieder hinter mir zufällt. Entgeistert starre ich gegen das dunkle Holz. Was verdammt nochmal passiert hier gerade?

Doch ein Krachen hinter mir lässt mich zusammen zucken. Alamiert fahre ich herum und drücke mich gegen die verschlossene Tür hinter mir. Vor mir erblicke ich ein grausames Bild.

Der Raum ist dunkel, die Rollos verdecken die großen Fenster und lassen nur kleine Lichtstrahlen hindurch kommen. Trotzdem kann ich das zerstörte Holz auf dem Boden erkennen, der Schreibtisch ist fast gänzlich zerschlagen.

Doch das grausame daran ist die gekrümmte Person, die in dem zertrümmerten Zimmer kniet, die Unterarme auf den Boden gepresst. Immer wieder durchfährt ein Beben seinen Körper, seine Hände krallen sich in den Teppich, sie sehen fast aus wie Krallen.

Cyrian.

Verängstigt starre ich ihn an, wie er sich dort windet, doch das was mich aus meiner Starre löst ist der gequälte Aufschrei, der aufeinmal durch das Zimmer schallt. Er stammt von Cyrian.

Mit pochendem Herzen rüttle ich an der Tür, ich verstehe nicht was hier gerade passiert.

"Cyrian?"

Meine Stimme klingt dünn, verängstigt. Unschlüssig setze ich einen Schritt nach vorne, stocke aber sofort als Cyrian eine weitere Welle durchfährt. Mit einem animalischen Knurren fährt seine Faust auf den Boden. Ein Knacken ertönt, ob von Holz oder Knochen ist nicht erkenntlich.

Schwer schluckend trete ich einen weiteren Schritt nach vorne, dann noch einen, bis ich vor ihm stehe. Langsam, fast schon in Zeitlupe, lasse ich mich neben ihm nieder und hebe zaghaft meine Hand. Doch als ich sie auf seine vollkommen verkrampften Schulter nieder lasse zuckt er zusammen.

Seine Kiefer ist bis zum platzen angespannt, die Augen wie so oft zusammen gekniffen, schweißnass kleben ihm seine Haare in der Stirn.

"Cyrian, ich bin's, Rose."

Ich habe keine Ahnung was ich hier gerade mache, doch ich versuche, meine Stimme beruhigend klingen zu lassen. Und wirklich, es scheint als würde er sich etwas weniger verkrampfen.

"Hey, was ist los?"

Beide Hände auf seine glühenden Wangen gelegt hebe ich seinen Kopf an. Sein Blick ist stur nach unten gerichtet, seine Nasenflügel beben, er verzieht das Gesicht schmerzvoll.

"Sieh mich an."

Sanft fahre ich mit meinen Daumen über seine Wangenknochen.

"Bitte."

Füge ich flüsternd an.

Und wieder meines Erwartens öffnet Cyrian seine Augen.

Hey Buddies🌚
Bin ich fies oder bin ich fies?

Aber ich kann einfach nicht anders:)
Tut mir leid Dudes aber jetzt müsst ihr auf das nächste Kapitel warten
Muhahahaha
I'm sorry *not*

In Love
~J🍃

Ps: Es ist gerade 2:59 Uhr in der Nacht. Bin ich verpeilt?

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