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¤Chapter Sixteen¤

Ein sanfter Lufthauch streift über meine Stirn und lässt mich mein Gesicht in den wohlriechenden Laken verstecken. Aber das bringt nichts, denn ein weiterer Lufthauch streift nun über meine Haare. Verschlafen hebe ich den Kopf, berühre dabei etwas warmes und - ich reisse die Augen auf und starre direkt gegen einen muskulösen und zugegebenermaßen sehr sexy Hals. Ein Blick nach oben zeigt mir einen schlafende Cyrian. Mit großen Augen realisiere ich, dass wir zusammen in einem Bett liegen. Aneinandergekuschelt. Sehr nah aneinandergekuschelt und mit verschränkten Händen.

Und da fällt es mir wieder ein.
Glühende Augen, spitze Reisszähne, blutige Krallenspuren.
Sein Knurren.
Scheiße, wie kann ich nur so ruhig bleiben, bei dem Gedanken daran, dass man Cyrian wohl oder übel nicht als Mensch bezeichnen kann.

Ich atme so langsam wie möglich und versuche etwas von ihm weg zu kommen, doch seine Hände, die mit meinen verachlungen sind, lösen ein unbeschreibliches Gefühl in mir aus. Fast gebe ich dem Verlangen nach mich einfach wieder an ihn zu schmiegen, lasse es aber dann doch lieber.

So sanft wie möglich löse ich meine Finger von seinen und rolle mich dann zur Seite. Leise rutsche ich unter der wohlig warmen Decke hervor und tapse dann durch das verwüstete Zimmer hindurch zur Tür. Ein letzter Blick auf den schlafenden Cyrian und schon schlüpfe ich nach draussen in den Gang.

Und was jetzt? Unschlüssig sehe ich den Ganz hinab. Soll ich hier bleiben? Diese Entscheidung wird mir jedoch abgenommen, als ich herum gedreht und gegen eine mit Verband bedeckte Brust gedrückt werde. Cyrian's herber Geruch steigt mir in die Nase, während er sein Kinn auf meinem Kopf ablegt.

"Ich dachte du wärst gegangen."

Seine Brust vibrierte bei seinen Worten und erst jetzt fällt mir auf, dass ich ihm wohl damit weh tue, wenn ich gegen seine Wunden drücke. Also schüttle ich den Kopf und löse mich von ihm, wobei ich noch einen Schritt nach hinten mache.

"Ich weiss eigentlich auch nicht, warum ich noch hier bin. Wahrscheinlich sollte ich schon hysterisch kreischend über alle Berge sein, aber nein."

Sein Blick mustert mich intensiv, so, als wolle er in meine Seele blicken. Da mir dieses Mustern ein komisches Gefühl beschafft drehe ich mich von ihm weg und gehe mit wackligen Schritten den Gang entlang.

Die Eingangstür scheint mir verlockender den je, aber ich wiederstehe dem Drang jetzt nach draussen zu rennen. Es würde nichts bringen. Stattdessen biege ich in die Küche ein und remple dabei fast jemanden um.

"Um Gottes Willen Rose! Was ist denn mit dir passiert? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen... Oder eher Cyrian."

Faith besorgter Blick huscht kurz zu Cyrian hinter mir, dann legt er sich wieder auf mich. Und schon schlingt sie ihre Arme um mich.

Erst versteife ich mich, dann lasse ich mich in ihre Umarmung fallen und schlinge meinerseits auch die Arme um meine beste Freundin. Wie sehr ich diese Umarmung jetzt brauche.

"Das tut mir alles so leid!", flüstert sie leise und drückt mich noch ein letztes mal fest an sich, dann lässt sie mich auch schon wieder los.

Für eine kurze Zeit stehen wir nun alle drei im Eingang der Küche und sagen nichts. Bis Faith sich leise räuspert und sann sagt:

"Vielleicht sollten wir uns erstmal hinsetzen und das alles klären."

Dabei liegt ihr mahnender Blick auf Cyrian, der wiederrum mich eingehend betrachtet. Seinem Blick ausweichend nicke ich und Minuten darauf sitzen wir zu dritt an dem großen Esstisch, jeder eine Tasse Kaffee und einen Teller mit Rührei vor sich.

Lustlos stochere ich in dem Ei herum, dann hebe ich den Kopf nur um zu sehen, wie Faith und Cyrian mich anstarren.

"Also..."

Ich hebe eine Braue, während meine Gedanken verrückt spielen. Alleinig, dass ich nervös die Gabel in meiner Hand drehe, zeigt, wie sehr mich dass hier alles mitnimmt. Diese ganzen ungeklärten Fragen scheinen mich fast zu erdrücken.

"Was soll ich jetzt sagen? Oder welche Fragen soll ich stellen? Warum ich gestern so überstürzt von einem verdammt gruseligen Typen hier her geschleppt wurde? Warum du, Cyrian", meine Gabel richtet sich schon beinahe anklagend auf besagten Cyrian, "Warum du deinen Raum kurz und klein schlägst? Warum deine Augen verdammt nochmal leuchten, warum du Reißzähne bekommst und knurrst? Warum du dich anscheinend selbst blutig kratzts, nur um dann von mir verarztet zu werden?"

Mein Stimme zittert und ich bin mir sicher, dass meinen Wangen sich mittlerweile puterrot gefärbt haben müssen.

Abrupt richte ich mich auf und remple dabei den Tisch an. Die Teller und Tassen darauf klirren leise und der Stuhl, auf dem ich gerade noch gesessen hatte, liegt nun umgestürzt auf dem Boden. Schwer atmend fahre ich mir durch die Haare und schließe verkrampft die Augen, wohl wissend, dass nun die ganzen Ereignisse Überhand nehmen würden.

"Nein wartet!"

Ich öffne die Augen und entgegne den geschockten Blicken der Beiden.

"Die beste Frage ist doch: Was zum Teufel bist du, Cyrian?"

Omg hey Buddies *-*
Als erstes: Es tut mir leid das dieses Wochenende kein neues Kapitel gekommen ist, aber wie gesagt bin ich im Urlaub und habe verdammt wenig Zeit und schlechtes Internet.
Deshalb ist das Kapitel hier auch so mies und kurz, aber ich musste jetzt einfach noch ein neues Kapitel schreiben.
Um 1:00 Uhr Nachts. Ich kranker Wattpadsuchti🙄
Und trotzdem hoffe ich (so wie immer) dass euch Chapter Sixteen gefällt.
Feedback ist erwünscht :)

In Love
~J🍃

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