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¤Chapter Five¤

Ein spitzer Schrei - stammt er von mir? - ein Klirren und dann nur noch der stechende Schmerz in meiner Hand.

Schnell atmend springe ich auf, Faith krallt sich an meinen Arm. Zusammen weichen wir vor der Gestalt zurück, die ohne ein Wort von sich zu geben vor uns steht.

Ich ignoriere meine schmerzende Handinnenfläche und taste stattdessen zitternd nach dem Lichtschalter. Meine Finger stoßen an den Schalter, dann betätige ich ihn. Geblendet von dem plötzlich aufflammenden Licht kneife ich die Augen zusammen.

Und da steht er. Dieser verdammte, heiße Typ, der bis jetzt noch kein Wort mit mir gewechselt hat. Seine Haare und seine Kleidung sind komplett vom Regen durchnässt, er sieht uns verwirrt aber auch misstraurisch an. Unter ihm bildet sich eine Wasserpfütze, bestehend aus dem Regenwasser welches von ihm tropft.

"Scheiße was fällt dir ein?"

Faith hinter mir lässt sich zitternd an der weißen Wand hinunter rutschen während ich mit pochendem Herzen da stehe. Sein Blick ruht auf mir, oder besser gesagt auf etwas in meiner Nähe. Seine Augen richten sich auf die zerbrochene Popcornschale auf dem Boden, mit zwei schnellen Schritten ist er bei mir und greift nach meinem Arm.

Ich gebe einen überraschten Laut von mir, seine Finger streifen meinen Ärmel zurück. Nun fällt auch mein Blick auf meine Hand.

"Was...?"

Rotes, dickflüssiges Blut quillt aus einem Schnitt auf meiner Handinnenfläche hervor. Wie zum Teufel ist das denn passiert. Mein Blick schnellt zu ihm, der behutsam meine Hand begutachtet.

Seine Augen streifen kurz meine, dann dreht er sich um und eilt davon. Also entweder er verträgt kein Blut oder ich weiss auch nicht.

Faith, die sich mittlerweile wieder gefangen hat, nimmt mich vorsichtig am Arm und führt mich in den Gang. Aber bevor sie mich ins Bad schieben kann kommt er uns entgegen und schiebt mich, wie sollte es auch anders sein, wortlos vor sich her.

Natürlich, schiebt mich einfach durch die Gegend, ich kann mir ja nicht selbst helfen. Trotzdem geniesse ich es irgendwie, dass er mich ins Bad führt und auf einen Stuhl drückt. Dann holt er Desinfektionsmittel und noch ein paar andere Flasche hervor, ebenso einen weißen Verband.

Während er mich verarztet starre ich die ganze Zeit auf seinen dunklen Schopf vor mir doch er konzentriert sich einfach nur auf meine Hand. Es brennt, als er das stechend riechende Desinfektionsmittel auf meine Wunde gibt. Zischend will ich ihm meine Hand entziehen, doch er hält sie mit Nachdruck fest.

"Wie heißt du eigentlich?", frage ich leise, aber anscheinend hat er mich nicht verstanden. Oder er ist stumm. Ja, das wird es sein, er ist stumm! Deswegen redet er nicht mit mir.

Ich schlucke, als ich merke, wie nah wir uns gerade sind. Doch nachdem er mich verbunden hatte erhebt er sich, nickt mir zu und verschwindet.

Seufzend stehe ich auf. Schon ein komischer Typ. Schnell schalte ich das Licht im Badezimmer aus und gelange durch den Flur wieder ins Wohnzimmer, in dem Faith mittlerweile schon aufgeräumt hat. Nur ein kleiner Blutfleck am Lichtschalter ist erkennbar, doch diesen putzt Faith gerade weg.

"Gehts dir gut?"

Das braunhaarige Mädchen tritt an mich heran und mustert mich besorgt.

"Ja alles gut Fai. Ich bin nicht verblutet, was mich bei meinem Glück nicht gewundert hätte. Dein Bruder hat mich verbunden."

Lachend gibt sie mir einen leichten Schubser und schält das Licht aus. Zusammen setzen wir uns wieder auf die Couch und sehen uns, ohne viel Diskussion über die Filmauswahl, Lilo und Stitch an. Sozusagen als Beruhigung - und - weil wir diesen Film beide lieben.

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"Und Rosalie, wie läuft es in der Schule?"

Linda Parker und auch Elias Parker, Faith Eltern, sitzen mit uns an dem modernen Esstisch in dem gut beleuchteten Wohnzimmer.

"Zurzeit läuft es eigentlich gut!"

Ich lächle sie an und schiebe mir eine Gabel Rührei in den Mund.

"Das freut mich zu hören."

Mrs. Parker lächelt ebenfalls und hebt dann ihren Blick. Ich drehe meinen Kopf um zu sehen, auf was Mrs. und nun auch Mr. Parker blicken. Eigentlich kann ich es mir ja schon denken.

Faith Bruder, oder wer auch immer er ist, schlurft mit müden Augen und zerzausten Haaren ins Esszimmer. Sein Blick fällt auf mich und er hebt eine Braue.

"Guten Morgen Schatz."

Mrs. Parker lächelt ihm zu und jetzt bin ich mir sicher, dass er ihr Sohn ist. Wieso sonst sollte sie ihn auch 'Schatz' nennen?

Meine Gedankengänge werden unterbrochen, als dieser sich neben mich auf einen Stuhl fallen lässt. Der Geruch von Minze und etwas unbekanntem, wildem, steigt mir in die Nase.

"Morgen."

Oh mein Gott er kann reden, ein Wunder ist geschehen. Ich ignoriere es, dass seine raue Stimme wie Balsam für meine Ohren ist und hebe meine Teetasse zu meinen Lippen. Dabei vergesse ich, dass ich ihn mir gerade erst eingeschenkt habe.

Mit einem erstickten Schmerzenslaut halte ich mir die Hand vor den Mund. Meine Lippen pulsieren und die Blicke der anderen sind mir in dem Moment reichlich egal.

"Bin gleich wieder da."

Ich springe auf und hetze ins Bad, wo ich den Wasserhahn auf eiskalt drehe und meine Lippen darunter halte.
Man tut das gut.

Nach einiger Zeit drehe ich das Wasser wieder ab und stütze meine linke Hand am Waschbecken ab, die verbundene lasse ich schonend an meinem Bauch gezogen.

Ich betrachte meine Lippen in dem riesigen Spiegel über dem Waschbecken. Sie sind angeschwollen und rot. Wie habe ich es auch anders erwarten können.

"Wie geht es deiner Hand?"

Beim Klang dieser tiefen Stimme reisse ich meinen Kopf hoch und fixiere meinen Blick auf die offen stehende Badezimmertür.

Da steht er. Mit seiner Schulter am Türrahmen gelehnt, die arme lässig vor der breiten Brust verschränkt. Natürlich sieht er auch so verschlafen verdammt gut aus.

Ich runzle die Stirn, dann zucke ich die Schultern und drehe mich wieder zum Spiegel.

"Alles gut. Danke fürs..."

Ich verstumme als er sich vom Türrahmen abstößt und auf mich zukommt. Was wird das hier?

Da er mir immer näher kommt weiche ich zurück und ziehe meine verbundene Hand automatisch an mich.

"Und wieso blutest du dann?"

"Ich blute doch gar nicht!"

Seelenruhig nimmt er meine Hand in seine und beginnt, den Verband abzubinden, dann hält er sie mir vors Gesicht.

Der Schnitt auf meiner Handinnenfläche ist rot verfärbt, dicke Blutstropfen bilden sich und laufen hinunter bis zu meinem Handgelenk.

"Ist alles O.K. bei dir, Rose?"

Über die Schulter von Faith Bruder kann ich Faith Gesicht ausmachen. Ein guter Grund von hier zu verschwinden.

"Ja alles gut."

Ich entziehe Faith Bruder meine Hand, die er noch immer in seiner hält und schnappe mir einen neuen Verband. Dann drücke ich mich an ihm vorbei, um wieder zum Frühstückstisch zu gelangen.

Hey Buddies♡
Hier das fünfte Kapitel für euch
Ich weiss, äußerst unspektakulär, aber es wird bald besser, i swear
Hoffentlich gefällt es euch trotzdem

In Love
~J🍃

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