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¤Chapter Eighteen¤

Cyrian

"NEIN!"

Krachen, dass knackende Geräusch von splitternden Knochen. Ihren Knochen.
Ihr zarter Körper, wie er über den grauen Asphalt schlittert, der Regen vermischt sich mit ihrem Blut. Ihrem Blut, dass plötzlich überall ist.

"ROSE!"

Entsetzen. In meiner Stimme, in meinem Körper, überall. Die hellen Scheinwerfer dieses verfluchten Lastwagens beleuchten meine Gefährten, zeigen ihre weit aufgerissenen Augen, die verdrehten Gliedmaßen, das Blut.

Überall Blut. Ich falle neben sie.
Meine zittrigen Hände wollen sie halten, sie retten, aber ich habe zu viel Angst, sie noch mehr zu verletzten.
Brennende Tränen auf meinen Wangen, eine Hand legt sich mit eisernem Griff um mein schmerzendes Herz .
Der Schmerz ist überall, ich weiss nichteinmal ob es ihrer oder meiner ist.

Ich höre Faith hinter mir. Ihre Rufe, ihr Weinen. Sie fällt neben mich, ihr Handy in der Hand.
Notarzt.

"I...Ich habe sie nicht gesehen! Sie war auf einmal auf der Straße..."

Die zittrige Stimme eines Mannes. Der Fahrer. Der Fahrer, der meine Rosalie angefahren hat. Meine Rose.

Ich kann meinen Blick nicht von ihr abwenden, immer mehr Tränen fließen über mein Gesicht.
Sie zuckt. Meine Hände liegen unbeholfen auf ihren blutigen Wangen.

"Bitte, Pretty Rose! Bleib bei mir! Ich...Ich brauche dich doch..."

Meine Stimme bricht, ein gequälter Laut entfährt mir. Ein Schluchzen. Mein Schluchzen.
Meine Schreie.
Ich habe nicht einmal bemerkt, dass ich schreie.
Nach ihr rufe obwohl sie mich nicht hören kann.

Sie stirbt.
Sie stirbt.
Sie sirbt, in meinen Armen.
Und ich kann nichts tuen.

Mein Umfeld ist unwichtig. Ich habe es ausgeblendet. Was zählt, ist sie.
Ihre Atmung wird flacher, hektischer.
Sie kriegt keine Luft, Blut sickert aus ihrem Mund. Es soll aufhören.
Ich muss ihr doch helfen können.
Ihr Kopf hängt schlaff nach unten, ihre Augen starren ins Nichts. Einzelne Tränen haben sich in ihnen gebildet.

Bedingt nehme ich Blaulicht wahr. Die hektischen Rufe der Notärzte. Sie wollen mir meine Rose abnehmen, doch ich lasse sie nicht los. Nicht jetzt.
Die Ärzte bewegen mich mit eindringlichen Stimmen dazu, mich zu erheben.
Vorsichtig stehe ich auf, so vorsichtig wie nur möglich, lasse Rose aber nicht los.
Ich trage sie zu dem Wagen.
Und weine. Ich, Cyrian Parker, weine.

Die ganze Fahrt über drängen meine Rudelärzte mich dazu, zur Seite zu gehen, ihre Hand loszulassen, damit sie ihr nich besser helfen können.
Und die ganze Fahrt über knurre ich sie aggressiv an.
Doch kurz vor dem Krankenhaus schaffen sie es, mich zurück zu drängen. Sofort stehen zwei, drei Männer auf meinem Platz, versuchen ihr zu helfen.

Ich sacke zu Boden. Starre hinauf zu der Barre. Und finde keinen Sinn mehr.
Ich spüre, wie sie schwächer wird, spüre, wie ihr Herz aufhört zu schlagen, als wäre es mein eigenes Herz das stehen bleibt.
Einfach so.

Ich brauche sie.

Wir halten.

Ich brauche sie.

Schreie, sie bringen sie fort von mir.

Ich brauche sie.

Ich sitze noch immer auf dem Boden des Wagens, neben der blutigen Barre, starre ihnen hinter her.

Ich brauche sie.

Ich habe keine Kraft mehr, mich zu bewegen, geschweige denn aufzustehen.

Ich liebe sie.

Jemand stützt mich, hilft mir hoch, aus dem Wagen heraus und in das hell beleuchtete Gebäude hinein.
Drückt mich nach längerem Weg auf einen weißen Plastikstuhl.
Der Geruch von Desinfektionsmittel und Blut steigt in meine Nase.
Nur mühsam kann ich ein Würgen unterdrücke, die plötzliche Übelkeit die mich einnimmt ist fast so unerträglich wie die Ungewissheit.

Mein Kopf knallt gegen die weiße Wand hinter mir. Noch immer fließen Tränen über meine Wangen, folgen den getrockneten Spuren der vorherigen. Mein ganzer Körper schmerzt, während ich nicht weiß, ob ich sie jemals wieder sehen werde.
Ihr Lachen wieder hören werde.
Ihre leuchtenden Augen wiedersehen werde.
Ihre Wärme je wieder spüren werde.

Wieso?

Immer und immer wieder frage ich mich, Wieso.
Obwohl ich die Antwort kenne. Ich bin daran Schuld. Ich hätte ihr nie so Nahe kommen dürfen.
Ich hätte sie nie finden dürfen.

Und doch habe ich es getan, trotz den tausenden Warnungen, trotz dem Wissen, dass ich sie damit umbringe.
Ich sollte sterben, anstelle von ihr.
Ich sollte diese ganzen Schmerzen erleiden, nicht sie.

Was habe ich nur getan? Ich bin ein Monster, ich bringe jeden in meiner Nähe um.

Unter Tränen vergrabe ich mein Gesicht in meinen Händen, an denen so viel Blut klebt. Ich höre nicht, dass jemand auf mich einredet, bemerke nicht, dass jemand mich schüttelt.

Es zählt nur der Schmerz.
Ich weiss nicht, wie lange ich dort sitze, zusammengesunken, nicht ansprechbar und unfähig irgendetwas zu tun.
Vielleicht sind es Minuten, vielleicht Stunden.

Doch irgendwann sehe ich, wie ein Arzt mit wehendem Kittel auf mich zukommt.
Er hat sein Klemmbrett an seine Brust gepresst, den Blick angstvoll gesenkt, während Schweiß auf seiner Stirn steht.

Kurz vor mir bleibt er stehen, mein Blick trifft auf seinen.
Seine Worte dringen zu mir hindurch und treffen direkt in mein Herz.

Uuuund Cut👀🌚🌚
Hey Buddies ^^
Hier präsentiere ich euch:
Chapter Eighteen, aus Cyrians Sicht
(Wow ist sicher noch keinem aufgefallen😂)
Kürzer als meine anderen Kapitel, aber ich muss die Spannung ja aufrecht erhalten.
Der nächste Chapter wird vorraussichtlich auch noch etwas kürzer, aber dann werden die Chapter wieder gewohnte Länge haben
But what do u think?

In Love
~J🍃

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