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Prolog

Diese Geschichte wird auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit @IsaMimaBFF geschrieben und ihr widme ich diese Story.
(Diese Geschichte ist ein Fanfiction, des Filmes Hänsel und Gretel Hexenjäger, die Rechte gehören nicht mir, doch die dazugeschriebenen Details und die Figur der Lilith gehört IsaMimaBFF und mir.)



Der Schweiß lief mir von der Stirn und brannte in meinen Augen als ich lautlos durch den nachtschwarzen Wald schlich.
1. Regel der Hexenjäger: Niemals allein, nachts im Wald jagen.
Ich könnte mich ohrfeigen dafür, dass ich nicht rechtzeitig aufgebrochen war, doch nun musste ich mich auf meine gegenwärtige Situation konzentrieren.
In dem Moment, als ich meine Gedanken zur Ruhe zwang, ließ mich ein Licht innehalten. Ich kauerte mich hinter einen umgekippten Baum und blendete den Schmerz in meinem Knie aus, welcher durch ein paar spitze Steine verursacht wurde, welche durch meine Kleidung und in mein Knie stach. Vor mir lag ein Haus. Aus Süßigkeiten.
Schöne Scheiße.
Da sucht man eine Unterkunft für die Nacht, schleicht mitten durch den Wald und stolpert über ein Hexenhaus. Natürlich, womit habe ich denn gerechnet? Einem netten kleinen Dorf mitten im Wald, wo ich vielleicht sogar meine Geschwister fand? Eben nicht, das war Wunschdenken und Wünsche waren in einer Welt wie dieser, mit schwarzen Hexen und Trollen, tödlich. Ich seufzte lautlos.
Dann musste ich mir meine Unterkuft für heute eben auf die harte Tour besorgen.
Ohne ein Geräusch zog ich die beiden Zwillingsmancheten aus ihren Halterungen auf meinem Rücken und betrachtete sie kurz im Schein des Mondlichtes. Sie sahen aus wie das exakte Ebenbild des anderen, mit einer schwarz schimmernden Klinge welche so lang war wie mein Unterarm. Außerdem waren sie für eine  bessere Balance ein wenig geschwungen, doch das Beste daran waren die Spitzen der Klingen, welche sich an den Enden herumbogen um so einen Widerhaken zu bilden, welcher schon etliche Hexengedärme nach außen befördert hatte. Und gleich werden es noch ein paar mehr werden.
Ich grinste während ich aus meinem Versteck hervorkam und zur Tür schlich. Über mir krähte ein Raubvogel und ohne nach oben zu sehen wusste ich, dass dort mein gezähmter Adler flog, der auf den Namen Silver hörte.
Ohne Vorwarnung trat ich die Tür, welche aus einem riesigen Lebkuchen bestand, nach innen ein und eine Gestank nach Verwesung, gemischt mit dem süßen Geruch der Süßigkeiten schlug mir entgegen.
2. Regel der Hexenjäger: Don't eat the fucking candy.

Die Hexe wirbelte zu mir herum und ich drehte mich gelassen zur Seite, als sie eine Kugel schwarzer Magie auf mich schleuderte. "Tut mir ja leid das sagen zu müssen, aber dieses Haus gehört für diese Nacht mir und ich habe keine Lust es mit einer verschimmelten Wurst wie dir zu teilen." grinste ich und die Hexe verzog ihr ohnehin schon hässliches Gesicht zu einer widerlichen Grimasse. Schneller als ich es wahrnehmen konnte schoss sie auf mich zu und schleuderte mich mit sich aus dem Haus und auf den harten Waldboden. Ich wandt mich unter ihr und versuchte ein Bein zwischen uns zu bringen um sie von mir zu stoßen, was nicht so leicht war, wenn man nicht atmen konnte, weil eine fette Hexe auf einem drauf liegt. Kreischend zog sie ein Messer und ließ es in einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf mein Gesicht zurasen. Im letzten Moment konnte ich mich unter ihr herumwerfen, doch das Messer bohrte sich in meine Schulter und mir entwich ein schmerzerfülltes Zischen. Endlich schaffte ich es mein Bein zu heben und mit einem kraftvollen Tritt beförderte ich die kreischende Hexe von mir. Meine Mancheten lagen zu meiner Rechten und Linken, welche ich nun aufhob und auf die fette Hexe zuschritt, in dessen Augen sich trotz der Bosheit auch Angst spiegelte und mir wurde bewusste wie ich auf sie jetzt nun wirken musste. Eine junge Frau, gerade mal 20 Jahre alt, mit dunkelbraunen Locken die um meine Schultern im Wind wehten und mit einem Messer, dass grotesk aus der Schulter ragte, während sie grinste, als wäre sie der Teufel persönlich.
Ohne das die Hexe es hätte aufhalten können, bohrte ich ihr meine beiden Zwillingsmancheten in den Bauch. Sie schnitten wie durch Butter und mein Grinsen vertiefte sich, als ich all meine Kraft sammelte und mit einem einzigen Ruck die Mancheten herauszog und sämtliche verfaulten Gedärme über die Lichtung vor dem Zuckerhaus verteilte. Stinkendes Blut rieselte auf mich nieder und etwas landete mit einem Klatschen auf meiner nicht-mit-einem-Messer-durchbohrten-Schulter. Angewidert pflückte ich den undefinierbaren blutigen Klumpen von meinem Körper und ließ ihn mit spitzen Fingern fallen.
3. Regel der Hexenjäger: Enthaupten ist gut, verbrennen ist besser und ausweiden ist am Besten.
Trotz der Sauerei und dem Messer in meiner Schulter war ich zufrieden, denn immerhin hatte ich keine Sauerei in meiner Unterkunft für heute Nacht angerichtet. Mit einem Ruck zog ich das Messer aus meiner Schulter und versuchte probeweise sie zu bewegen, doch das führte nur zu mehr Schmerzen und mehr Blutverlust. Ich gab also erst einmal auf und stiefelte zurück zum Zuckerhaus. Nach ein paar Minuten des Suchens fand ich endlich einen Sack, damit ging ich nach draußen, sammelte mit meinen Lederhandschuhen alle blutigen Klumpen und Gedärme ein und schließlich schleifte ich die Leiche der Hexe in eine abgelegene Stelle ein paar Meter weiter weg und ließ sie dort liegen zusammen mit ihren Innereien. Zum Schluss hackte ich mit einem kleinen Messer ein paar Süsigkeiten ab und verstreute sie über die schlimmsten Blutpfützen, damit der süße Geruch, den vom Blut etwas überdeckte, denn das letzte was ich wollte war, wilde Tiere anzulocken oder andere Hexen oder Trolle. Endlich konnte ich zurückkehren in das Zuckerhaus und verschanzte mich für diese Nacht.
Neben ein paar widerlichen Tiergedärmen und -augen fand ich immerhin auch Kräuter die mir bekannt vorkamen und vermischte sie zu einer blutstillenden Mixtur, welche ich auf meine noch immer blutende Schulter auftrug.
Der Schmerz machte mich nichts mehr aus, da ich es gewohnt war verletzt zu werden oder selbsr blutüberströhmt noch zu kämpfen. Ich war dazu ausgebildet worden, denn mein Lehrer war einer der besten Hexenjäger von Salem gewesen, durch ihn wurde Salem bekannt, durch die massenhaften Hexenverbrennungen, die er durchgeführt hatte. Er war weder nett noch hatte er sich zurückgehalten. Es kam nie vor, das ich unverletzt aus einem seiner Trainingsstunden kam, doch genau das hatte mich zu dem gemacht, wer ich nun war.
Mein Name ist Lilith, eine der besten Hexenjägerinnen die es je geben wird und eine weiße Hexe. Schon seit Jahren suchte ich nach etwas, doch nun kam ich dem mit jedem Stück näher, mit jeder toten Hexe kam ich ihnen näher. Ich war auf der Suche nach meinen Geschwistern. Den bekanntesten Hexenjägern, die es gab.
Ja, genau, die berühmten Geschwister Hänsel und Gretel waren meine Geschwister.
Ich denke nicht das sie sich an mich erinnern konnten, wie auch? Als sie ausgesetzt wurden war ich noch ein Baby und mein Vater gab mich an einen Händler, welcher mich so weit von alledem wegbrachte, dass ich erst nach meinem 17ten Geburtstag von meinen Geschwistern erfuhr und mich seitdem auf die Suche nach ihnen machte.
Mein Name ist Lilith, ich bin die verschwundene Schwester der Geschwister Hänsel und Gretel und dies ist meine Geschichte.


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