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Kapitel 2

Nachdem Gretel und ich Ben und Eduard in unserem Unterschlupf für heute Nacht zurückgelassen hatten sicherten wir nun die Umgebung.
Wir waren fast fertig, als ich das aussprach was mich die ganze Zeit bedrückte. "Was hältst du von dieser anderen Hexenjägerin?" Gretel ließ sich nichts anmerken, doch ich annte sie gut genug um zu wissen, dass sie diese Sache genauso beschäftigte wie mich. "Sie ist entweder dumm sich in solche Gefahr zu begeben oder sie hatte bisher Glück nicht getötet worden zu sein."
Gretel sah mich nicht an, doch ich wusste, dass was sie sagen wollte, auch ohne das sie es ausprechen musste. 'Oder sie war eine Hexe. '
Bevor ich auf ihne Meinung antworten konnte, hörten wir rechts von uns einen Zweig knacken und ich zückte mein Gewehr und zielte in die Richtung. Vorsichtig ging ich näher ohne ein Geräusch zu hinterlassen und wusste das Gretel mir mit gezückte Doppelarmbrust auf den Fersen war.
Ich hockte mich hinter einen Busch und spähte durch die Blätter. Durch das wenige Mondlicht war nicht viel zu erkennen, doch dort stand eine Frau. Sie war komplett in schwarz gekleidet und schien mit den Schatten um sie herum zu verschmelzen. Ein Vogel saß auf ihrem ausgestreckten Arm und sie silbernen Federn des Tieres schimmerten im Mondschein. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich sagen sie wäre wunderschön und nicht real, doch das war sie und egal wie schön sie zu sein schien, hinter dem scheinbar schönen Gesicht einer Hexe verbarg sich immer eine verfaulte Fratze.
Ich sah mich kurz nach Gretel um und sie nickte mir zu. Sie hatte den gleichen Schluss gefasst wie ich, also schlichen wir uns auf leisen Sohlen näher heran. Gerade als sie dem wieder aufsteigendem Vogel hinterher sah brachen wir aus dem Gebüsch und ich drückte den Abzug im gleichen Moment an dem meine Schwester ihren ersten Pfeil abschoss.
Schneller als es eine normale Hexe tun würde, wich sie zur Seite aus und meine Kugel verfehlte sie, doch der Pfeil von Gretel traf sie an der Seite und blieb stecken. Schmerzerfüllt zischte sie auf. Sie hob den Kopf, doch das unter der Kaputze versteckte Gesicht konnte ich nicht erkennen. Ich lud nach und wollte erneut schießen, als dieses Weib einfach so den Schaft des Pfeiles packte, welcher in ihrer Seite steckte und abbrach ohne mit der Wimper zu zucken. Sie ließ den abgebrochenen Pfeil fallen und musste erneut ausweichen, als der nächste Pfeil meiner Schwester auf sie zuschoss. Ich zielte auf ihren Kopf, nur deswegen fiel mir die leichte Drehung ihres Kopfes auf, welcher sich nach links neigte, als würde sie etwas hören. Ich war von der kurzen Bewegung so verwirrt, dass ich zuerst nicht realisierte, dass sie kleine Hexe auf mich zurannte. Ich drückte ab, doch da war sie schon bei mir und lenkte den Gewehrlauf zur Seite und an ihr vorbei. Als sie durch die Geschwindigkeit ihres kurzen Sprints gegen mich prallte, packte  sie mitten in der Bewegung eines der kleinen Messer an meinem Gürtel und schleuderte es mit tödlicher Präzision nach links in den Wald hinein, genau in dem Moment, als ein gleißendes Licht auf uns zuschoss. Kurz bevor das Licht dort einschlug wo ich eben noch gestanden hatte, prallte ich, zusammen mit der kleinen Hexe, auf den Boden. Ich bemerkte aus dem Augenwinkel, wie die Kleine sich abrollte und wieder aufsprang, trotz der Pfeilspitze in ihrer Seite.
Ich stellte mich wieder hin und wollte mein Gewehr wieder auf sei richten, als ich die Bewegung im Wald wahrnahm und genau wie Gretel nun auf die Bedrohung dort zielte.
"Wieso heißt es Jägerin, wenn ihr doch alle freiwillig zu mir kommt um zu sterben?" fragte die Fremde mit einer bittersüßen Stimme, welche mich anscheinend gerettet hatte, und schritt gefährlich, mit langsamen Schritten auf die Hexe zu, welche sich nun aus den Schatten löste und die Kleine mit einem schleimigen Lächeln angrinste. Diese jedoch zog seelenruhig zwei Zwillingsschwerter mit Widerharken an den Spitzen, aus den Halterungen von ihrem Rücken.
Das war die andere Hexenjägerin, von der die Leute redeten.
"Die kleine Mörderin, wie wäre es wenn ich dir die Eingeweide herasureiße, so wie du es mit meinen Schwestern gemacht hast?" die verschrumpelte Hexe sah ein wenig angepisst aus, doch das schien der kleinen Hexenjägerin nichts auszumachen.
"Wenn du es versuchen willst,... bitte..."  das Grinsen hörte man deutlich aus ihrere Stimme heraus.
Die Hexe schäumte vor Wut und schoss den nächsten Ball aus schwarzer Magie auf die Kleine. Diese wehren den Energieball mit einem Wink des Schwertes ab und holte mit der rechten Klinge aus. Die Hexe holte das herabsausende Schwert abwehren, doch sie übersah das linke Schwert welches in einer glatten Bewegung auf ihren Bauch zuraste und glatt durch die Bauchdecke schnitt. Die Gegenwehr der Hexe erstarb und mit einem einzigen Ruck zog die kleine Hexenjägerin ihr Schwert heraus und mit dazu auch die Eingeweide der Hexe. Das Blut spritze in alle Richtungen und von der im Licht schimmernden Klinge tropfte ein Rinnsal von Blut herunter.
Ich senkte das Gewehr, doch ich hielt es immer noch im Anschlag, als sie sich zu uns umdrehte und ihr nun blutverschmiertes Gesicht uns zuwandt.
Die Klingen wischte sie an ihren Sachen ab und steckte sie zurück in ihre Halterungen.
Da weder Gretel  noch ich uns sicher waren ob wir ihr trauen konnten, kam Gretel mit gezücktem Messer zu mir und behielt die Kleine im Auge.
Diese machte einen Schritt auf uns zu und sofort war ihr Kopf wieder im Fadenkreuz meines Gewehres.
Auch wenn ich ihre Augen kaum erkennen konnte, schien es, als würde sie mit den Augen rollen und zuckte gleichgültig mit den Schultern bevor sie die Arme vor der Brust verschränkte.
"Verpass mir ne Kugel oder lass es. Worauf wartest du, Bruderherz?"
Mein Herz setzte einen Schlag aus. "Was?" ich brachte nur ein Krächzen heraus und mir fiel das Gewehr vor Schreck aus den Händen.

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