Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 6: Flucht

Cira rannte in den Wald, hoffte auf Zuflucht. Die schwarzen Ritter suchten sie. Sie stellte sich Fragen: wie weit waren sie von ihr entfernt. Wem konnte sie trauen: Geralt, Stregobor? Beide waren zu weit weg. Luthin? Von ihm war sie durch einem schwarzen Ritter mit Vogelhaube auf dem Kopf, die von weitem jeden denken ließ, er sei ein Elf, getrennt worden. So suchte sie verzweifelt, aber hoffnungsvoll, nach Zuflucht. Es raschelte hinter ihr. Sie drehte sich um. Ein Junge stand vor ihr. Sie sah ihn erschrocken an. "Wer bist du?", fragte sie. Er sah sie nur an, antwortete er nicht. "Bist du stumm?" Keine Antwort. "Ja?", fragte sie. Er verschwand im Unterholz. "Warte!", rief sie und folgte ihm. "Hast du Hunger? Ich könnte was fangen." Er nickte. Sie lief los, kam aber mit einer Ratte wieder. Er hatte Feuer gemacht und sah sie erwartungsvoll an. "Tut mir leid. Aber mehr hält sich nicht in der Kälte auf", sagte sie entschuldigend. Der Junge winkte ab, als wolle er sagen: "Nicht schlimm. Du hast dein bestes getan." Sie verstand seine stumme Geste, hing die Ratte, sobald sie ihr das Fell über die Ohren gezogen hatte, über das Feuer. "Wie alt bist du?", versuchte sie ein Gespräch zu führen. Er malte eine 17 in den Schnee: "17", murmelte sie. "Ich bin Cira und bin 19 Jahre", stellte sie sich vor. Er lächelte und hielt ihr die Ratte hin. Sie riss ein Bein ab und biss herzhaft hinein. Er nahm sich das Brustbein. So saßen sie bei der Kälte zusammen und aßen Rattenfleisch. Zumindest hatte sie jemanden, mit dem sie reden konnte. Plötzlich knackte es. "Schnell, mach das Feuer aus", sagte sie beunruhigt. Er schürte schnell das Feuer zu. "Komm", sagte sie. Die beiden brachen auf. Sie spürte, dass er fror, zog sich einen Handschuh aus und gab ihn ihm. "Hier", sagte sie. Er zog sich den an, schien munterer zu sein. "Herrin Cira?", rief jemand. Cira sah auf , als sie die Stimmen hörte. "Wo seid Ihr?" Reiter ritten an ihnen vorbei. "Herrin Cira?" Sie atmete auf, als sie Luthins beunruhigte Stimme hörte. "Das ist Luthin. Wir sind gerettet", sagte sie und sah zu dem Jungen. Er war verschwunden. "Rattenjunge? Wo bist du?" Keine Antwort. 'Oh nein! Ich hab ihn verloren', dachte sie und sah sich um. "Rattenjunge!", rief sie, machte sich auf die Reiter aufmerksam. Sie rannte schnell davon. Das Geräusch von Hufen kam immer näher. Sie sah nach hinten und stolperte, fiel in den Schnee. "Cira? Warte. Ich bin's", sagte Luthin, als er sich von seiner Gruppe getrennt und sie eingeholt hatte. Sie zitterte. "Luthin?", fragte sie vor Kälte zitternd. Er hielt sein Pferd an, stieg aus dem Sattel und hockte sich vor sie. "Ja, ich bin hier", sagte der junge Ritter, dem sie um den Hals fiel. Er hielt sie fest, auch als er etwas nasses an seinem Hals fühlte. Er wusste, was es war. Sie weinte. Er versuchte sie zu beruhigen. "Nicht weinen", flüsterte er. Sie sah zu ihm auf. Er lächelte ein wenig. Doch die Freude hielt nicht lange an. Ein schwarzgefiederter Pfeil durchdrang seine Schulter und der Stoß warf ihn nach vorne. Sie fühlte ihn zusammenzucken, ehe er auf der Seite landete. Er sah in die Richtung, aus der der Pfeil geflogen war. Als sie es tat, blieb ihr Herz stehen: der Ritter mit Vogelhaube saß auf seinem schwarzbraunem Pferd im Schutz der Schatten, senkte den Bogen, um einen weiteren Pfeil einzulegen und auf sie zu zielen. Luthin zerrte sie runter, der Pfeil verfehlte sie knapp. Luthin holte tief Luft und flüsterte: "Lauf", ehe ihn das Bewusstsein verließ und er sie los ließ. "Luthin?", fragte sie beunruhigt und schüttelte ihn an der Schulter. Das Zischen des nächsten Pfeils sagte ihr: 'Flieh oder stirb!' Um ihn konnte sie sich nicht kümmern. 'Er will für mich sterben', dachte sie. 'Dabei ist er 23!' Sie sprang auf und stieß ihn ins Unterholz. Er rollte den Abgang hinab und blieb liegen. 'Ich hol dich, wenn es vorbei ist. Dort bist du sicher', dachte sie, ehe sie los rannte. Wohin wusste sie nicht. Sie kam an der Patrouille vorbei. Alle waren tot. Sie lief weiter, bis sie auf einem offenen Feld stand. Er könnte von jeder Seite angreifen. Sie saß in der Falle! Außer sie rannte in den gegenüberliegenden Wald und würde querfeldein reisen. Sie rannte weiter. Das Geräusch der Pferdehufe kam näher und dann stieß sie etwas von den Füßen. Das schwarzbraune Pferd hatte sie umgerissen. Cira rollte den Abgang hinab und blieb liegen. Sie lauschte der Umgebung, aber vom Schwarzen Ritter keine Spur. Sie lief weiter, bis sie sich einen Rastplatz suchte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro

Tags: #witcher