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Kapitel 5: (Leichengräber)

Nachdem Geralts Kampf die Bruxae. Sicht des Leichengräbers:
Als ich die letzte Leiche neben die anderen gereiht hatte, kam mir ein reiterloses Pferd entgegen. 'Das ist doch das Pferd des Hexers. Wo ist er?', dachte ich. "Wo ist dein Reiter? Bring mich zu ihm." Das braune Pferd lief los. Ich suchte danach überall: auf der Lichtung, bei den Höhlen, aber nirgends war er. Ich gab nicht auf und suchte das Flussufer nach ihm ab ab. "Hexer?" Es herrschte Stille. Nur das Rauschen des Flusses unterbrach das Schweigen. Dann sah ich ihn. "Oh mein gott, Geralt!", rief ich und rannte auf ihn zu. Er lag auf der Seite mit dem Blick in den Wald. Seine Augen waren geschlossen. Ich entdeckte eine bösartige Bisswunde an seinem Bein. 'Er wurde gebissen! Aber wie hat er das überlebt?', dachte ich. Dunkles Blut sickerte noch aus der Wunde. Ich drücke die Hände auf die Wunde, um die Blutung zu stillen, aber sein Blut floss unaufhörlich zwischen meinen Fingern. Wieviel Blut hatte er bereits verloren? Ich beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken. "Hexer? Hört Ihr mich?", fragte ich, nachdem ich die Blutung erfolgreich unterdrückt hatte, legte ihm eine Hand auf die Stirn. Er glühte! "Verdammt nochmal. Hexer..." Er schnappte nach Luft, hustete und spuckte Blut. Ich hielt ihn an der Schulter. "Schon gut, alles gut", sprach ich leise auf ihn ein. Er lag keuchend und Blut hustend auf der Seite und krallte sich ins Gras. Ich strich ihm beruhigend über den Rücken und spürte, wie er sich unter meiner Hand beruhigte. Der Anfall war überstanden. Er hatte den Kopf zwischen seine Hände gelegt und seine Augen fest geschlossen. 'Hier kann er nicht bleiben', sagte ich und versuchte ihn hochzuheben, was alles andere als leicht war. Daran war die Umgebung schuld. Sie verlief oft viel zu steil und das machte es mir nicht leicht, ihn zu bewegen. Irgendwann erreichten wir endlich meine Kutsche, auf deren Ablagefläche ich ihn hievte. Er lag quer auf der Kutsche, was auf die Rippen ging. Er bewegte den Kopf, musste gerade aufgewacht sein. "Helft Ihr mir?" Er sah mich an, dann nickte er. Ich kletterte auf die Ablagefläche, zog ihn sanft mit mir, merkte, dass er sich etwas mit dem unverletzten Bein abstieß. "Fast geschafft", ermutigte ich ihn, stieg über den Kutschbock und ließ ihn auf einen Stapel Taschen nieder. Jeder normale Mensch hätte lange aufgegeben, aber ein Hexer war eine Mutation, kein Mensch. Er ließ sich auf die Seite fallen, drehte sich auf den Rücken, atmete hektisch ein und aus, dabei schloss er die Augen. "Haltet aus", sagte ich und sprang von der Kutsche, holte seine Stute, die mir hinterher trottete, und band sie fest. Seine Tasche mit den Fläschchen mit unterschiedlich aussehenden Inhalten, weiß der Geier, wofür die sind, stellte ich neben ihn, warf ihm einen schnellen Blick zu, setzte mich auf den Kutschbock und trieb die Pferde an. "Lauft!", spornte ich sie an, sah zu seiner Stute, die mühelos mit uns Schritt hielt. 'Wie oft bewegt er dieses Pferd, dass es ohne Probleme mit uns Schritt halten kann?', dachte ich. "Ich muss... nach Hause", flüsterte er nach einer Weile, aber ich hatte ihn verstanden. "Was nützt es Euch, wenn Ihr halb tot seid?", fragte ich und sah zu ihm. Er war ohnmächtig, sein Atem ging ein wenig rhythmisch und er lag ruhig atmend auf dem Rücken. 'Das ist das beste für ihn', dachte ich. 'Spätestens wenn ich die Wunde versorgen würde, hätte ihn die Ohnmacht übermannen.' Wir waren noch Stunden unterwegs. Ich hielt die Pferde nach ein paar Stunden an, kletterte auf die Ablagefläche, kniete mich neben ihn und säuberte die Wunde mit einem nassen Tuch, das sofort dunkelrot wurde. Dabei musste ich ihn geweckt haben. Er wirkte benommen und schüttelte den Kopf. "Ich wollte Euch nicht wecken", sagte ich. Er hielt sich den Kopf, sah sich um und dann zu mir. "Wie komme ich auf diese Kutsche?", fragte er und setzte sich mühsam auf. "Nicht bewegen", warnte ich ihn und drückte ihn auf den Rücken zurück. Er schlug meine Hände weg. "Wie bin ich hierher gekommen?" "Könnt Ihr Euch nicht erinnern?" "Verschwommen.
Denke ich darüber nach, krieg ich auch noch Kopfschmerzen." Ich sank auf die Fersen. "An was erinnert Ihr Euch?" Er sah zur Seite. "Die Bruxae. Eine hat mich gebissen." Er sah auf die Wunde an seinem Bein und betastete sie. "Ihr wart bewusstlos", klärte ich ihn auf. "Wie lange?" "Drei Stunden." Er nickte und sank auf den Rücken. Ich versorgte die Wunde und ließ ihn dann in Ruhe. Unterwegs trat leichter Nebel auf. "Ich mag diesen Nebel nicht. Er ist so unwirklich", murmelte er, als wir weiter reisten. "Das liegt am Fieber", meinte ich. Er sagte nichts. Ich schüttelte ihn grob an der Schulter. "Nicht schlafen, hört Ihr?" Das Schweigen war Antwort genug. Nochmal schüttelte ich ihn, dann hielt ich die Pferde an.
Geralts Sicht:
Ich erinnerte mich an die Zeit, in der ich noch ein Kind war. Ich war immer viel aktiv, wollte Abenteuer erleben. "Nicht so schnell", hörte ich sie lachen. Ich war acht gewesen. Mit neun sah ich meine Mutter das letzte mal, ehe ich mein Leben als Hexer mit Vesemir begann. Er hatte mich ausgebildet, bei ihm wurde es nie langweilig. Er war neben meinem Mentor auch mein Freund. Ich schloss die Augen, um mich an diese Zeit besser zurück zu erinnern, nur der Gräber ließ es nicht zu. "Nicht schlafen, hört Ihr?", sagte er. Doch da fielen mir die Augen zu und ich träumte eine vergessene Erinnerung:
Ich spielte Ritter, meine Burg bestand aus Büchern, die ich zusammen gebaut hatte. Aus Holz hatte ich ein Schwert 'geschmiedet'. Meine Mutter spielte die Königin, die vom Drachen bedroht wurde. Ich wehrte den Drachen, den wir aus Kissen gebaut hatten, ab. Dann sagte sie: "Zeit fürs Essen." Ich eilte in die Küche, um ihr beim decken des Tisches zu helfen. "Bald werde ich dir eine schöne Drachenkrallen-Kette schenken", versprach ich. Sie lachte: "Ach, Geralt, was täte ich ohne dich?" Sie stellte den Topf mit Suppe auf den Tisch. Ich ließ die Teller mit Magie auf den Tisch schweben. Das strengte mich an. "Ich helfe dir", sagte sie und nahm mir die Last ab. Ich starrte auf meine Hände. Seit meiner Geburt hatte ich Magie beherrscht. Aber erst seit einer Woche konnte ich sie nutzen. "Was ist das? Warum kann ich Magie nutzen?" Sie sah mich beunruhigt an. "Mama?" Sie hockte sich vor mich hin. "Geralt. Was ich dir sage, wird dein Leben für immer auf den Kopf stellen." "Was denn?" Sie atmete tief durch. "Du bist ein Hexer", klärte sie mich auf. "Darum beherrschst du Magie. Ich habe es Vesemir gesagt. Er wird dich bald abholen und dich zum Hexer ausbilden lassen." Ich kämpfte gegen die Tränen an. "Und wenn ich nicht mitgehen will?" "Vesemir ist ein guter Mann. Du wirst ihn mögen. Bei ihm wird es nie langweilig." Ihr liefen die Tränen über die Wangen. Ich wischte sie weg. "Nicht weinen, Mama. Ich komme bestimmt wieder." Ihre Worte taten mehr weh als es Bruxae jemals könnten. "Die Ausbildung dauert Jahre. Bis dahin bin ich tot. Du wirst mich niemals wieder sehen." Mir stockte der Atem und für einen Moment konnte ich nicht mehr atmen. "Was..." Ich brach ab, als ihre Gestalt sich aufzulösen begann. "Geh nicht!", rief ich aus. "Es tut mir so unendlich leid, mein Sohn." Ich wollte nach ihr greifen, sie in meinen Armen halten, aber ich hatte nicht genug Kraft. Die Dunkelheit brach herein, verschlang alles Licht dieser Welt...
"...xer! Hexer! Wacht auf!" Ich wurde durch eine Stimme und einem Rütteln an der Schulter aus dem Schlaf gerissen. Ich sah mich um und wollte mich schnell aufsetzen, aber er hielt mich fest. "Nicht so hastig", sagte er. Ich schlug seine Hand weg. "Ihr habt geträumt." Ich sah ihn verwirrt an. "Was?" "Ihr habt geschrien und wart unruhig." Ich antwortete nicht. "Ihr habt nach jemanden gerufen", sagte er dann. "Nannte ich Namen?" Er kratzte sich am Hinterkopf. "Vesemir. Wer ist das?" Ich zögerte. "Vesemir hat mich ausgebildet, mir das Leben eines Hexers gezeigt." Ich erzählte etwas über mein Leben als Hexer, meine Ausbildung, Vesemir, bei dem es nie langweilig wurde.

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