Kapitel 3: Renfri
Geralt lief durch das Dorf, als er um einer Ecke von Männern bedroht wurde. Einer schoss einen Pfeil mit der Armbrust ab, den er ohne Mühe abwehrte. Dann griffen zwei Schwertkämpfer an. Dem ersten stieß er das Schwert in den Rachen und riss es raus, dem anderen schnitt er mit einer schnellen Drehung die Brust auf. Den Armbrust-Schützen schnitt er die Kehle auf und den vorletzten nagelte er mit dem anderen Schwert an die Wand. Nun war nur noch ein Schwertkämpfer da, der sich nicht so einfach töten ließ. Wer weiß, wie er mit seinem Schwert in den Gedärmen enthauptet an der Wand endete? Als der Hexer sein Schwert aus dem Toten zog, erschien Renfri. Er sah zu ihr.
"Ich hoffe, das war es wert, Hexer", sagte sie. Er sah ihre Schwerter und wartete. Sie tauschten mehrere tödliche Schläge aus, bis Renfri an der Wand stand. Er hielt ihr die Klinge an die Kehle, aber sie blockte ab.
Geralt griff vom Neuen an, drehte sich um die eigene Achse und schlug sein Schwert gegen ihres. Renfri verlor es. Der Hexer hielt es in der Hand und wartete auf ihre Reaktion. Sie zog sich schnell zurück, zieht einen Dolch aus der Hülle an ihrem Oberschenkel und griff ihn wieder an. Der Dolch war im Gegensatz zu den Schwertern lächerlich. Aber sie hatte wieder eine Waffe.
Sie schnitt ihm mit dem Dolch das Bein und den Arm auf. Er zischte vor Schmerz kurz auf und wich dem nächsten Schlägen aus. Es ging soweit, dass sie am Boden lag, die Kehle aufgeschnitten. Geralt versuchte die Blutung zu stillen, als Stregobor auftauchte. Er sah zu ihm auf. Eine Menschenmenge bildete sich um sie herum, bewarfen ihn mit Steinen und Abfall. Ehe er aufstand und ging, nahm er ihre Brosche mit. 'Ihr seid nicht allein. Das Mädchen in den Wäldern wird Euer Schicksal sein', hörte er ihre Stimme in seinem Kopf wispern. 'Woher willst du das wissen?', dachte er. 'Du bist jetzt tot. Komm drüber weg.' Er ging aus dem Dorf, holte Plötze ab und verschwand.
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