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Türchen 5

Taehyung lief zögerlich durch den Saal, auf den Thron mit dem darauf sitzenden Jungen zu. Unwissend, was er nun tun sollte, verbeugte er sich leicht. Er war ja schließlich auch ein Prinz, auch wenn der andere ein Kronprinz war.

Yoongi ließ diese Geste kalt. Er nickt einer Dienerin an der Raumseite zu. „Bring ihn in seinen Pavillon. Er soll rund um die Uhr bewacht werden und darf, außer auf meinen Befehl, den Palast nicht verlassen!"

Als er diese Worte ausgesprochen hatte, verbeugte sich die junge Frau schnell und zog, den verdattert in der Mitte des Raumes stehenden, Taehyung sanft an seinem Ärmel, als sich dieser nicht bewegte.

„Ihr solltet gehen!", forderte sie ihn mit einer klaren, Stimme auf und ging ihm voran aus dem Saal. Taehyung sah noch einmal ungläubig auf den blondhaarigen, der ihn keines Blickes mehr würdigte und folgte ihr schnellen Schrittes.

Die Dienerin führte ihn und Sungwoo, welcher außerhalb des Thronsaales auf seine Rückkehr gewartet hatte, wieder aus dem Palast heraus zu den Wohngebäuden. Sie gingen an schönen Gartenanlagen vorbei, Taehyung freute sich schon diese erkundigen zu können, dann führte sie eine Brücke mit einem Pavillon auf der Mitte des Sees, zu den Wohngebäuden. Ein Pavillon aus dunklem, edlem Holz, allerdings ohne weitere Dekorationen war wohl als sein neues zuhause ausgewählt wurden, denn genau dorthin führte die junge Frau sie, zudem stand auch vor diesem Pavillon eine Wache. Dies war wohl die befohlene vierundzwanzigstunden Begleitung, welche Yoongi für ihn ausgewählt hatte.

Das Mädchen öffnete sacht die Tür des Pavillons und zeigte mit ihrer Hand, dass die beiden Männer eintreten sollten, was diese auch taten.

Der Raum, der sich ihnen öffnete war nicht gerade klein. Es gab einen Raum, welcher ähnlich eingerichtet war, wie der Eingangsraum in Taehyungs zu Hause, in seinem heimatlichen Palast. Sogar ein Gayageum stand auf einem Tisch, was dem jungen Mann ein Seichtes lächelnd auf die Lippen zauberte. Seine Musik musste er also nicht aufgeben.

Ein weiterer Raum war sein Schlafzimmer, in welchem ebenso ein Bett für seinen Begleiter stand. Dieses war einfach eingerichtet. Ein Letzter Raum war ein Arbeitszimmer, in welchem ein Tisch und leere Regale standen, welche wohl nur darauf warteten befüllt zu werden.

Zudem gab es hinter ihrem Pavillon einen kleinen Garten mit Blumenbeeten und einer Bank, von welcher aus man auf einen Ausläufer des Sees schauen konnte.

Taehyung genoss den Blick sowie die letzten Sonnenstrahlen des doch recht kühlen Herbsttages. S war schon spät und die wenigen Sonnenstrahlen, welche ihn noch erreichen konnten, waren nicht mehr in der Lage ihn zu wärmen.

„Lass uns wieder hineingehen Sungwoo. Den Blick können wir auch noch an anderen Tagen genießen!", sagte er leise und ging, gefolgt von eben Genannten wieder in ihr Quartier zurück.

Als sie in der Eingangshalle ankamen, sahen beide, dass in der Zeit, in welcher sie die Natur bestaunt hatten, wohl jemand gekommen war und ihnen Abendessen gebracht hatte.

Lächelnd setzte sich Taehyung auf die eine Seite des Tisches und bat Sungwoo mit einer Geste sich ebenfalls zu setzten.

„Lass mich nicht allein essen!", verlangte er lachend und öffnete gespannt den Deckel der Box. Sofort kam ihnen der appetitliche Duft von Suppe entgegen und Sungwoo nahm die beiden Schüsseln mit ihrem Abendbrot aus dem Korb.

Sofort griff der Prinz nach einem Löffel und probierte. Seine Augen wurden groß. Er war zwar bereits außerordentlich gutes Essen gewohnt, aber nie hätte er es für möglich erachtet, dass er auch hier dieses ausgesprochen gute Essen kosten durfte und dann schon gar nicht an einem ganz normalen Tag wie diesem hier.

Leicht lächeln nahm er auch einen zweiten Löffel und nur kurze Zeit später, waren die Schüsseln der beiden auch schon leer. Mit einem traurigen Seufzen stellte Taehyung seine Schale wieder zurück in den Korb, viel zu gerne hätte er noch eine Zweite gegessen, aber mehr war nicht da.

Nachdem die beiden eine Weile schweigend am Tisch saßen und jeder seinen Gedanken nachhing stand Taehyung auf. Auf den fragenden Blick Sungwoos hin antwortete er, dass er sich schlafen legen würde, da die Reise anstrengend gewesen wäre.

Das stimmte zwar auch, der wahre Grund war allerdings, dass er sich alleine fühlte. Trotz, dass er hier an einem wunderschönen Ort lebten würde und das essen wirklich wunderbar war, war er alleine. Seine Schwester war so weit entfernt und selbst seine Mutter und seinen Bruder vermisste er.

Nachdem er sich seiner äußeren Klamotten entledigt hatte legte er sich auf sein Bett und starrte an die Decke.

Leise Tränen sammelten sich in seinen Augen und stahlen sich den Weg in sein Kissen.

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