Türchen 23
„Hyung!", Taehyung sah zu dem anderen auf.
„Hier ist also der Feigling des Landes!", Jeon Gya schaute spöttisch auf ihn herab.
„Hyung wieso sagst du das?", Taehyung verstand nicht, was los war. Wieso war er so zu ihm.
„Naja, statt den Mut zu haben und zu deinen eigenen Leuten zu stehen. Schlägst du dich auf die Seite dieses Monsters!"
„Yoongi ist kein Monster!", Taehyung sprang auf und starrte seinem Bruder in die Augen, „Yoongi ist der beste Mensch den ich je kennengelernt habe! Hör auf ihn so zu nennen!"
„Wie? Ein Monster?", fragte Jeon Gya voller Spott.
„Hör auf!", rief Taehyung und stürzte sich voller Wut und Trauer auf seinen Bruder. Dieser lachte nur und schlug ihn beiseite, so dass der jüngere, hart gegen eine Säule flog.
Vor Schmerz stöhnend richtete er sich auf, wärend sich Jeon Gya vor ihn hockte.
„Komm schon kleiner Bruder. Mehr kannst du nicht. Wie nutzlos! Kein Wunder, dass du hierher geschickt wurdest. Kein Wunder, dass du dieses Monster leiden kannst!"
„Denkst du ich wollte als der nutzlose Sohn geboren werden?", Taehyung standen die Tränen in den Augen. Ob es nun von dem stechenden Schmerz in seinem unteren Rücken oder von seiner Verzweiflung kam, konnte nicht einmal er feststellen.
„Denkst du ich wollte nutzlos sein? Ich bin nun mal gerne bei ihm. Ich folge ihm überall hin. Ich bin für ihn da. Hier bin ich etwas wert. In meinem eigenen Land bin ich wertlos. Du bist immer besser. Ich werde dich nie einholen. Du wirst immer der erste sein. Aber was kann ich tun? Das bin nun mal ich!", die letzten Sätze schrie er seinem Bruder regelrecht entgegen.
„Erbärmlich!", war das einzige, was er als Antwort bekam, bevor er einen Soldaten mit einem Handzeichen anwies Taehyung in die Mitte des Platzes zu schaffen.
Dort wo bereits Yoongi kniete, 2 Schwerter an seinem Hals.
„Hyung!"; stammelte der Jüngere als er gezwungen wurde, sich ihm gegenüber zu knien.
„Ich habe alles gehört Tae. Es tut mir leid, dass ich so wütend auf dich war. Ich habe meine eigene Frustration an der einzigen Person ausgelassen, dii mir etwas bedeutet. Kannst du mir verzeihen?"
„Ich habe Angst zu sterben Yoongi-Hyung. Ich will nicht sterben!", flüsterte Taehyung unter Tränen.
„Ich will glücklich leben, mit meinem besten Freund! Ich will nicht sterben, ich will nicht, dass du für meinen Fehler sterben musst. Ich will, dass wenigstens du lebst! Es tut mir leid! Alles was ich getan habe. Es tut mir leid!", eine Träne nach der andern lief über seine Wange und er schaute voller Schmerz in die Augen des anderen.
„Bitte Hyung, du musst das nicht tun, du weißt, dass wir nichts verbrochen haben. Den einzigen Fehler, den wir begangen haben, ist uns anzufreunden!", Taehyung schaute zu seinem Bruder auf. „Wie willst du Ahri den Grund erklären, dass du ihren, dass du deinen Bruder umgebracht hast."
„Sei still!", zischte Jeon Gya zwischen seinen Zähnen hervor und deutete zwei Soldaten die beiden zu köpfen.
„Hyung bitte!", Taehyungs Stimme versagte, als er sah, dass auch Yoongi, dem Menschen, der nicht einmal beim Tot seiner geliebten Mutter oder seines Vaters eine Träne vergossen hatte, nun eine einzelne Träne über die Wange lief.
„Hyung, wieso weinst du?", fragte Taehyung verwirrt.
„Ich kann dich nicht mit einem so zersplitterten Herzen sehen. Du warst die erste Person, die sich für mich entschieden hat und dass nicht, weil ich Kronprinz oder König bin, sondern weil ich, ich bin und dafür musst du sterben? Das ist nicht fair.", antwortete Yoongi mit erstickter Stimme und sah Jeon Gya gnadenlos an: „Ich wünsche mir, dass ich dich im nächsten Leben wiedersehe und die Möglichkeit habe, dir den Schädel einzuschlagen, dafür was du deinem Bruder angetan hast.", sprach er hasserfüllt.
„Er ist nicht mein Bruder! Nicht mehr, er hat sich für den Feind entschieden!"
„Yoongi-Hyung, sag solche bösen Worte nicht zu ihm! Ich wünsche mir, dass wir uns auch in unserem nächsten Leben wiedertreffen. Nicht als Prinzen, sondern als Menschen! Ich wünsche mir, dass du glücklich sein kannst und nicht die Last eines Königreiches auf deinen Schultern tragen musst. Ich wünsche mir, dass du glücklich bist! Ich hoffe wir werden in einer anderen Welt wiedergeboren. Du als Du und Ich als Ich. Nicht als Prinzen verfeindeter Länder. Ich hoffe unsere Freundschaft geht über unseren Tod hinaus.", sagte Taehyung sanft und lächelte leicht.
Sein wunderschönes Lächeln, war das letzte was Yoongi sah, bevor er und Taehyung gleichzeitig ihren Kopf verloren. Der letzte Wunsch, des Prinzen, war noch nicht einmal komplett verhallt.
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