~Flashback~
Levi's Sicht:
Ich klopfte an Hanji's Labor Tür. Nix. Ich klopfte lauter. Immer noch nix. Ich öffnete die Tür und ging rein, allerdings erwartete mich nur Hanji's Tote Topfpflanze. Der arme Pflanze stand ganz vertrocknet neben ihrem Schreibtisch. Hanji war allerdings nirgends zu sehen. Ich blickte mich um bis mir eine Wasserflaschen neben ihrem Bett auffiel. Schnell griff ich sie mir und goss das Wasser ,in der Hoffnung es würde der Pflanze wieder etwas Leben einhauchen, in den Blumentopf.
Ich seufzte einmal und verließ das Büro/Labor und machte mich auf die suche nach ihr. Als nächstes begab ich mich Richtung Speisesaal, zwar ist um diese Uhrzeit bestimmt niemand mehr aber man weiß ja nie. Und siehe da, dort saß sie an einem der großen Tische und futterte genüsslich vor sich hin.
Ich gesellte mich zu ihr "Warum bist du hier?" fragte ich sie. "Mampf, Iff haffe halmt hungaa. *Schluck* Ist alles okay?" "*Facepalm. Jaja. Wollte nur Bescheid sagen das Eren morgen nicht mitkommen kann. Er hat sich heute beim Nahkampf Training am Kopf verletzt. Ich bleibe auch hier und passe auf ihn auf."
"Okay. Ich richte Darius aus das ihr zwei nicht an dem Meeting teilnehmen könnt. Nicht schlimm, die anderen kommen ja alle mit. Das heißt ihr seid morgen den ganzen tag alleine" Fragend zog ich eine Augenbraue hoch, manchmal musste man sie nicht verstehen. "Okay gut... Ach nochwas deine Topfpflanze ist glaube ich von uns gegangen. Ich habe ihr mal etwas Wasser gegeben. Peppel die mal wieder auf."
Hanji ließ ihren löffel fallen wärend ich Aufstand um zu gehen "Was Siegfried is gabutt?? Nääeeee." Okay das wird gruselig, jetzt hat das Ding auch noch nen Namen. Egal! ... ich drehte mich um und lief in mein Zimmer. Eren war nicht mehr da. Ich fand nur einen Zettel wo Danke drauf stand. Innerlich machte mich dieser Zettel sehr glücklich
-Zeitsprung-
früh am nächsten morgen stand ich auf und wiederholte meine Morgenroutine. Danach lief ich runter. Draußen auf dem Trainingsplatz hatten sich alle schon versammelt. Eren stand am Rand und wunk ihnen nach als sie gingen. Er drehte sich um und sah mir direkt in die Augen, seine Wangen ähnelten einer Tomate.
"Komm mit." sagte ich monoton und ging mit ihm rein. Drinnen zeigte ich auf einen Haufen schmutziger Bettlaken die in einer hölzernen wasch Schale (idk wie man das nennt. Ich hoffe ihr versteht was ich meine XD) liegen "Deine Aufgabe ist es die zu wäschen." "J-ja Heichou." Meinte er und kümmerte sich drum.
Ich hatte mein Putzoutfit an und machte mich sogleich auf den Weg um die Treppe zu kehren.
Beim Mittagessen saßen wir beide an einem Tisch. Geredet wurde nicht viel, aber irgendwann vielen mir die durchdringenden Blicke von Eren auf "Was ist los Balg? Warum starrst du mich die ganze zeit an?" "Eh.." "Eh, ist keine Antwort. Hab ich etwas im Gesicht oder warum guckst du so?" "Hab ich wirklich so gestarrt..." murmelte er zu sich selbst. "Ja hast du..." "A-ach e-e-egal!" meinte er und sprang auf. Wenigstens ging er etwas putzen.
Am Abend suchte ich nach ihm. Fand ihn aber nirgends. Als letztes sah ich oben auf dem Turm nach wo er heute morgen die Bettlaken aufhing. Ich war sehr müde.
Schnell entdeckte ich ihn. Er hatte sich ein Lacken um die Schultern gehängt und sah in den dunklen Nachthimmel, anscheinend betrachtete er die Sterne...
Ich ging auf ihn zu und setzte mich wortlos neben ihn. "Heichou..? W-warum sind sie hier?" Auch ich betrachtete jetzt die Sterne. "Das gleiche könnte ich dich fragen. Warum schläfst du nicht?" "Ich...ich bin Abends öfters hier. Ich konnte nicht schlafen und nachts sehe ich mir immer die Sterne an. Das hatte ich früher oft mit meiner Mutter gemacht."
Eren sah betrübt auf den Boden. Mein Herz tat bei dem Anblick richtig weh "Das mit deiner Mutter tut mir leid Eren, du hast recht die Sterne sind echt schön... gibst du mir bitte ein Stück von dem Bettlaken hier draußen ist es kalt.
Ich konnte es zwar durch die Dunkelheit nicht richtig erkennen aber ich ahnte das er sehr rot war. In dem Moment als mein Körper seinen berührte fing diese Stelle sehr an zu kribbeln. Was mich aber hierzu verleitet hat weiß ich nicht. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schlief ein. Ich wollte in diesem Moment einfach seine Nähe.
Sehr früh wachten wir auf. Wir schlichen uns runter. Die anderen waren Gott sei Dank noch nicht da. Niemand von uns beiden erwähnte was in dieser Nacht passiert war. Wir sprachen auch nicht mehr drüber. Wir verhielten uns einfach wie immer.
So vergingen die Wochen bis zu diesem verhängnisvollen Survival-Training das mein ganzes Leben ändern sollte...
-Flaschback Ende-
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