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Ich laufe über die Brücke und hinter mir kommen auch schon die Zwerge. Wir bleiben vor der Treppe, die nach oben führt, stehen. Dann kommt auch schon ein Elb die Treppe herunter und sagt:,,Mithrandir!"
Gandalf und ich machen ein paar Schritte auf den Elf zu. Dieser blickt mich überrascht an. Dann redet er weiter.
,,Lastannem i athrannedh i Vruinen." (Wir haben gehört, dass ihr die Senke überquert habt.)
,,Wo ist Elrond?" frage ich und er antwortet mit: ,,Mein Herr Elrond ist nicht hier." 
,,Nicht da...Wo ist er?" fragt Gandalf und schon ertönen die Hörner der Elben. Viele Reiter Elronds reiten den Weg nach unten und die Zwerge bilden einen Kreis um den Hobbit. Alle stehen kampfbereit da und schon werden sie von den Reitern umzingelt. Elrond stoppt sein Pferd und steigt runter. Er blickt Gandalf und mich überrascht an. 
,,Mellonnen! Mo evínedh?"(Mein Freund! Wo warst du?) fragt Gandalf den Elben. Mit dem Blick auf mich gerichtet antwortet Elrond. 
,,Farannem 'lamhoth i udul o charad. Dagannem rim na Iant Vedui. Nartho i noer, toltho i viruvor." (Wir haben eine Meute Orks gejagt, die aus dem Süden gekommen sind. Wir haben ein paar in der nähe der letzten Brücke geschlagen.)
Elrond hält inne und mustert mich mit einem leichten lächeln.
,,Boe i annam vann a nethail vin." (Zündet die Feuer und bringt den Wein. Wir müssen undere Gäste versorgen.)
Wir folgen dem Elben, nachdem ich den Zwergen weis gemacht habe, dass wir zum Essen eingeladen sind. Am Tisch angekommen setze ich mich mit Thorin, Gandalf, Elrond und dem anderen Elben an einen schönen runden Tisch, während die anderen Zwerge an rechteckige Tischen sitzen und sich über das Essen aufregen. 
Ich jedoch geniesse es, da ich lange nicht mehr so gut traditionell elbisch gegessen habe. 
,,Und wer sind Sie?" fragt mich Elrond und Gandalf schaut mich von der Seite an. Er wird nicht verraten, dass ich Galadriels Tochter bin. Es ist noch nicht Zeit dafür und ich will nicht unnötig mit fragen durchlöchert werden. 
,,Mein Name ist Aurelia Elea." Er nickt und wir essen weiter. Er hat gemerkt, dass ich lieber nicht zu viel von mir preisgeben möchte. Ich essen nicht zu viel, da ich einen vollen Magen unangenehm finde. Thorin entschuldigt sich und verlässt das Mahl. Ich merke die Blicke der Elben, welche uns mit wundervoller Musik unterhalten. Doch das wird rasch unterbrochen, als einer der Zwerge, ich glaube Bofur, auf den Tisch steigt und anfängt zu singen. Schon fangen auch die ersten an mit dem Essen schmeissen. Ich versteife mich und schaue auf das Chaos. Die Elben hören mit der Musik auf und Elrond wirkt etwas überfordert. Ich entschuldige mich und verlasse ebenfalls das Mahl, oder jetzt, das Chaos. Ich laufe Treppen hoch und schaue mir Bruchtal an. Die Sonne geht langsam unter und taucht die verzierten Treppen und Wände in einen warmen Rotton. 
,,Es ist wunderschön, nicht wahr?" 
Ich drehe mich um und schaue in die Augen des Elben, welcher immer an Elrond Steite war. 
,,Ja." antworte ich knapp und laufe die Treppe runter. Ich mag den Elben nicht so. Er hat eine Art an sich, die ich nicht wirklich mag. Er ist mir zu nochnäsig. Er folgt mir die Treppe runter und ich bleibe abrupt stehen. 
,,Was ist?" frage ich den Elben und er schaut mich gleichgültig an.
,,Ich wollte nur bescheid sagen, dass Ihr Zimmer fertig ist." Er macht mir mit einer Handbewegung klar, ihm zu folgen. In meinem Zimmer angekommen, verabschiedet er sich und ich setze mich auf mein Bett. Er ist strahlend weiss und ist ziemlich gross. Das Zimmer hat einen kleinen Schrank und ein Nachttisch. Ich stehe auf und gehe auf den Balkon. Dort lehne ich mich ans Geländer und schaue in die Nach hinaus. Es ist ein sehr friedlicher Ort und ich vermisse Zalika. Sie wusste, dass sie weg muss, als die Orks gekommen sind. Sie weiss auch, wann ich sie wieder brauche. Ich vermisse mein Zuhause, mein Zimmer. Doch vorallem meine Schwester. Sie war immer da für mich und hat mich bei allem unterstützt. Ich schaue hinauf in den Himmel und lächle. Ich hoffe ihr geht es gut.
Ich gehe wieder rein und mache mich fürs Schlafen bereit. Morgen ist ein neuer Tag.

:-:-:-:-:-:-:

Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln mein Gesicht und ich stehe auf. Dann mache ich meine Haare und ziehe mich wieder an. Meine Reisekleidung welche auch halb Rüstung ist. Sie ist bequem und gut zum kämpfen. Dann wasche ich mein Gesicht und verlasse mein Zimmer. Ich laufe eine Treppe runter und begegne Gandalf.
,,Gut geschlafen, Mithrandir?" Er nickt lächelnd und ich erwidere es. Wir essen alle gemeinsam Frühstück und lassen den Tag verstreichen. Die Zwerge im Brunnen und ich auf dem Kampfplatz. Ich trainiere und mache danach die Baumhaltung. Ein Bein angewinkelt, die Hände nach oben gestreckt und auf einem Bein stehend. So bleibe ich eine Weile stehen.
,,Wo habt Ihr das gelernt?" fragt mich Elrond verwundert. Ich bleibe in der gleichen Position und antworte.
,,Dort wo ich herkomme ist alles anders. Ich habe die Kampfkunst erlernt und auch das hier gehört dazu. Es ist die Baumhaltung." Ich sehe im Augenwinkel wie er nickt.
,,Ich möchte Ihnen noch jemanden vorstellen. Sie ist von weit her. Die Herrin der Lichts ist hier."
Aus der Fassung gebracht, drehe ich mich zu ihm um und stelle mich wieder normal hin. Er lächelt und läuft los. Ich folge ihm schnell. Ich sehe sie zum aller ersten Mal. Meine Mutter. Was wird sie von mir denken? Wie ist sie so? Ganz viele Fragen schwirren in meinem Kopf, doch ich habe keine Zeit sie zu sortieren. Denn Elrond bleibt stehen und verneigt sich leicht. Ich stehe ganz starr neben ihm und schaue auf. Sie strahlt eine pure Macht aus und ich verbeugte mich auch gleich. Was wird sie von mir denken? Bin ich eine Enttäuschung? Ich spüre ihre Augen auf mir, doch ich wage es nicht, auf zu schauen.
,,Sell." (Tochter.)
,,Naneth."(Mutter) Ich rühre mich nicht. Jemand streicht mir über den Kopf und ich schaue auf, direkt in ihre Augen. Sie lächelt mich an. Ich lächle zurück. Elrond schaut uns komplett verloren an. Gandalf lächelt und die anderen Elben sind auch komplett durcheinander. 
,,Ich bin so stolz auf dich. Ich habe gehört, dass du die beste in der Kampfkunst bist. Und dass du hilfst, finde ich wunderschön. Elea, du bist keine Enttäuschung." spricht sie aus, nur damit jeder bescheid weiss. 
,,Mithrandir. Sprich." sagt sie und wendet sich von mir ab. Saruman tritt vor und ich spüre deutlich die Abneigung der zwei Zauberer sich gegenüber. Gandalf erzählt von Radagast und dem Bösen und versuch uns verzweifelt zu überzeugen. Ich stehe einfach am Rande des Ganzen und höre zu wie die zwei Zauberer sich gegenseitig überzeugen wollen. Ich möchte etwas sagen, doch ich will mich nicht einmischen. 
Sprich höre ich die Stimme meiner Mutter in meinem Kopf.  Also spreche ich unterbreche damit den hässlichen weissen Zauberer. 
,,Man sollte lieber schon vorbereitet sein und voreilig Schlüsse ziehen, als dass man angegriffen wird und nicht überlebt. Gandalf hat einen Beweis."
,,Wer bist du überhaupt und was-" erwidert Saruman doch unterbricht sich, als Gandalf das Schwert herausnimmt. Er schlägt das Leder weg und enthüllt das Schwert. Ich spüre sehr deutlich die Macht und den Tod, den das Schwert mitbringt. 
,,Ein Relic aus Mordor." sagt Mutter.
,,Eine Morgul Klinge."
,,Für den Hexenkönig von Angmar. Und mit ihm vergraben. Als Angmar fiel, nahmen die Leute aus dem Norden seinen Körper und alles was er besass und versiegelten ihn innerhalb den hohen Fällen von Rhodaur. Tief im Stein haben sie ihn begraben. In einem Grab so dunkel, dass es nie das Licht sehen würde." Wie kann das sein? Vielleicht weis mein Vater, was los ist. Vielleicht ist das der wahre Grund, warum er mich geschickt hat.
,,Das ist nicht möglich." sagt Elrond.
Saruman labert noch irgendetwas, doch dann kommt der Elb, den ich nicht mag.  
,,Mein Herr Elrond. Die Zwerge. Sie sind nicht mehr da." 


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Ich habe endlich wieder ein Kapitel geschrieben. Wie findet ihr es?
Vergesst nicht mir einen Stern zu geben, wenn es euch gefällt.

-ly

-A





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