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15 ꕥ Haschkekse

Seungkwan

Mit einer lockeren Bewegung in der Hand, einem betont freundlichen Lächeln auf dem Gesicht und Hansol neben mir legte ich unserem Professor unsere Arbeit hin. "Wir sind fertig", sagte ich freundlich. "Ja, das sind wir", bestätigte Hansol. "Vielen Danke für letzte, schier unlösbare Aufgabe", fügte ich genauso freundlich hinzu. Ich konnte es nicht lassen. "Sehr erfrischend", bestätigte wieder Hansol. Der Professor warf zwischen uns einen beiden einen misstrauischen Blick hin und her. "Hansol und ich hier möchten außerdem darum bitten, dass wir uns die nächste Partnerarbeit auch gleich unter den Nagel reißen möchten", sprach ich weiter. "Ja, wir müssen das da ausgleichen", fügte Hansol hinzu. "Wir machen das auch gerne wieder zusammen", ließ ich unseren Prof wissen. "Ja, das klappt gut mit uns beiden", ließ Hansol vernehmen. "Und dann brauchen sie auch nicht noch zwei Arbeiten kontrollieren, sondern nur eine weitere", erklärte ich. "Wir haben also auch an Sie gedacht", setzte Hansol charmant hinzu.

Der Prof zog eine Augenbraue hoch. "Haben Sie das geübt?", fragte er irritiert. "Nein", sagten wir unisono, freundlich wie eh und je. Er blinzelte. "Na schön, ich sende Ihnen die Aufgaben per Mail", gab er sich geschlagen und wir schenkte ihm eine kleine Verbeugung. "Guten Tag." Auch das klappte wunderbar unisono und langsam musste ich mir doch ein Lachen verkneifen, denn das war wirklich nicht geübt. Wie zogen ab und verließen sein Büro. "Ich weiß genau, was er denkt", meinte Hansol mit einem amüsierten Grinsen auf dem Gesicht. "Ich habe ein Monster geschaffen?", vermutete ich. "Ich habe ein Monster geschaffen", bestätigte er amüsiert.

Wir traten raus auf das Campus Gelände und ich blinzelte der Sonne entgegen. Es war ein schöner Tag und nicht zuletzt das Wetter hob die Laune doch sichtlich. "Was machen wir heute schönes, Hansol?", fragte ich ihn und er grinste viel sagend. "Wir fahren zusammen in unserer alte Heimat", erwiderte er und ich legte mir die Hände an die Wange. "Ohja! Lass uns doch an unsere alte Schule gehen und in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen!", erwiderte ich betont gerührt. Sicher. Nicht. Ich erwartete, dass Hansol noch was ironisches sagen würde, oder seinen Vorschlag eben revidierte, doch es tat sich nichts. Er beugte sich schließlich zu mir. "Das war mein Ernst, Seungkwan", sagte er, "das ist unser einziger, freier Nachmittag."

Uhm was?

"Hansol, dass war Ironie. Sarkasmus. Zynik. Ich will nicht wirklich was mir dir unternehmen", meinte ich und lächelte liebenswürdig, "ich halte dich nach wie vor für einen Affen." Hansol lächelte lieblich. "Und ich dich nach wie vor für eine anstrengende Dramaqueen", erwiderte er fröhlich, "aber auf uns wartet Weed." Ich blinzelte. "Oh", entkam es mir. "Du hast deinen alten Dealer wieder gefunden", stellte ich fest und er nickte. "Aber ich werde sicher keine Infos von ihm bekommen, er mag mich wie gesagt nicht mehr ganz so gerne." Ich schnaubte amüsiert.

"Nun gut, wie wird das gemacht?", wollte ich wissen und musterte ihn von der Seite. "Komme ich mit reicher Boi will auch mal was rauchen durch?" Hansol seufzte leise und führte uns in Richtung unseres Wohnheims. "Kommt drauf an. Wie gut ist dein schauspielerisches Talent?", wollte er von mir wissen. Ich zuckte mit den Schultern. "Ist nicht so als wäre ich ein Part vom Dramaclub gewesen, aber ich denke es sollte trotzdem so schlecht nicht sein", meinte ich und mir entging nicht Hansols kritischer Blick. "Wir schon schief gehen", meinte ich zuversichtlich, "ziehen wir es einfach durch." Ja, Mensch, was war denn schon dabei? Geben wir Geld aus um uns strafbar zu machen! Yeay!

Unsere Wege trennten sich an unseren Zimmern und ich ging kurz in meines um meine Uni-Sachen los zu werden und meinen Rucksack ein bisschen zu erleichtern. Dann ging ich wieder raus und wartete bis sich Hansol zu mir gesellte. "Ich hoffe du bezahlst uns ein Taxi", meinte ich süffisant und er schnaubte.

"Wir nehmen den Bus."

***

Drei Stunden mit dem Bus fahren für ein bisschen Weed. Wir waren schon semi bescheuert. Aber die Frage, wer Hansol das Gras ins Zimmer gelegt hatte ließ mich nach wie vor nicht los, genau, wie die Furcht um meine Reputation. Dabei war das, was ich hier vor hatte auch nicht grade ungefährlich für eben diese, aber wir waren weit weg von Zuhause, wenn mich da jemand bei Gras kaufen erwischte, dann war es wohl Schicksal und dann wollte es mich wohl auch so richtig-

"Seungkwan, wir müssen hier raus", hörte ich Hansol sagen und ich löste mich von meinen Gedanken. "Was? Schon?", fragte ich ironisch. "Ja, ging voll schnell, kaum zu glauben", stieg Hansol darauf ein. Ich stand auf und schüttelte amüsiert den Kopf. Wir steigen aus und ich streckte mich erst mal. "Okay, wo müssen wir hin?", fragte ich motiviert und Hansol warf einen Blick auf sein Handy.

"Es ist gleich hier in der Nähe", meinte er und ging vor. Ich folgte ihm und fand mich nehmen ihm ein. "Laut meinem Wissen hat sich in den letzten 15 Jahren hier eine leider Gottes eine regelrechte Szene entwickelt. Die Straße, in die wir jetzt gehen ist dafür bekannt ein Drogenhort und voller Junkys zu sein und wird daher von allen anderen gemieden", erklärte er. "Okay", meinte ich nüchtern, "hab ich mir das gut überlegt?" Hansol übte sich an einem unschlüssigen Gesicht. Er seufzte. "Ich kenne Jaesoo. Er ist eigentlich grundentspannt. Du redest mit ihm und keinem anderen, okay?" Ich nickte resolut. "Aye, Captain."

Doch das ganz war leichter getan, als gesagt, denn wir mussten feststellen, dass Jaesoon entweder unsichtbar war oder doofe Arbeitszeiten hat, denn der Kerl war für eine halbe Ewigkeit nirgends zu finden. Wir fingen an Insidergags darüber zu entwickeln, dementsprechend war der Nachmittag war scheiße lustig, aber mal so gar nicht produktiv.

Wir wollten die Straße grade verlassen, um den nächsten Bus nach Hause zu nehmen, als ein Mann in einem grünen Hoodie in die Straße einbog. Irgendwie fand sich den verdächtig. Und irgendwie fand ich, dass der aussah, wie ein Jaesoon. Also schob ich Hansol hinter eine Mülltonne und sah dann vorsichtig wieder hervor. "Ist er das vielleicht?", fragte ich und auch Hansol warf einen Blick um die Ecke. "Das ist ja wohl nicht wahr", stöhnte er. "Also ist er es?", schlussfolgerte ich unsicher. Hansol nickte. "Okay, bist du dir sicher, dass du das tun willst?", fragte er. Offensichtlich bekam er grade kalte Füße. Aber nicht mit mir. "Na sicher", meinte ich und schon war ich unterwegs, bevor Hansol mich aufhalten konnte.

Ich näherte mich Jaesoon vorsichtig und räuspert mich. Okay, Seungkwan, sei nicht zu auffällig. Jemand der wirklich Gras kaufen will wäre es auch nicht. Ich unterdrückte als erfolgreich den Drang mich verstohlen um zusehen und ihn irgendwie besonders leise anzusprechen. "Bist du Jaesoon?", fragte ich stattdessen nur locker - also zumindest hoffte ich, dass es locker war - musterte ihn kurz. "Wieso willst du das wissen?", fragte er und ich zuckte unschuldig mit den Schultern. "Man sagt sich du hättest ein paar Sachen, die du unter die Leute bringst und man sich bei dir immerhin sicher sein kann, dass da auch keine Haare mit untergemischt sind", erwiderte ich salopp. Jaesoon sah mich durchdringend an. "Und wer soll dieser ominöse 'man' sein?", fragte er und ich stieß die Luft aus meinen Lungen aus. "Man redet nie über man", erwiderte ich locker, "Diskretion, bitte."

Jaesoon nickte zufrieden und ich war erleichter, dass diese Art Losung, die mit Hansol genannt hatte noch immer funktionierte. "Wie viel willst du?", fragte er. Ich blies meine Backen auf und übte mich an einen unschlüssigen Gesicht. "Zieh mich bitte nicht ab, aber ... keine Ahnung?", meinte ich und er musterte mich kurz. Ich hatte eh keine Ahnung was ich sagen sollte, also würde der Newbie noch am natürlichsten rüber kommen. "Zum ersten mal dabei?", fragte er und ich nickte. "Sicher das du überhaupt was willst?", fragte er, kramte aber in seinem Rucksack. "Schon?" Unsicher rieb ich mir den Nacken. "Student sein ist stressig. Freunde meinten damit ist es entspannter." Ich hielt das für eine plausible Ausrede. Jaesoon wohl auch, denn er nickte leicht. "Wirklich entspannter wird es mit Pausen, du kleiner Freak", meinte er gutmütig. "Na schön, wie viele rauchst du so am Tag?" Ich blinzelte. "Rauchen?" Er nickte. "Zigaretten." Ew. "Ich rauche eigentlich gar nicht", gab ich zu und erntete ein Lachen von Jaesoon. "Sicher, dass du das Gras rauchen willst?", fragte er und ich war nur noch verwirrter. "Was soll ich denn sonst damit machen?", fragte ich gegen und Jaesoons Augen funkelten amüsiert.

"Du bist ja süß", meinte er und ich schnaubte. Er förderte eine kleine Tüte und einen Zettel zu Tage. "Also Kleiner, du bekommst erst mal was leichtes von mir, nicht, dass du übertreibst", meinte er und gab mir Tüte und Zettel. "Quäl dich nicht mit dem versuch es zu rauchen ab, wenn du ohnehin nicht Raucher bist, nimmt lieber das Rezept." Rezept? Was zum Geier? Ich faltete das Papier auseinander. "Kekse?" Die Welt steckte voller Überraschungen. "Ja, schön an das Rezept halten, gut verstauen und morgens einen zum Frühstück und der Morgen ist entspannt", erklärte er locker. Okaaay. Ich. Seungkwan, 21 Jahre alt, ab heute um ein Haschkeks Rezept reicher. "Wenn du Nachschub brauchst komm wieder zu mir."

Also.... mal abgesehen davon, dass er mir grade Drogen verkauft auf die Gefahr hin, dass ich mein Leben ruiniere ist er echt nett. "Ich weiß nicht, ob ich das so gut schaffe, eigentlich bin ich nicht von hier", erwiderte ich. Jaesoon lachte nur wieder. "Awwww, du schüchtern, dass du dein ersten Gras lieber weit wegkaufst?" Wie praktisch. Ich musste mir keine Ausrede ausdenken, wenn das Jaesoon schon für mich tat. Dementsprechend nickte ich also nur. "Welche Uni?", wollte er wissen. "Die National University." Er nickte. "Dann lass dich besser nicht erwischen." Was er nicht sagte. Er zückte einen Stift und schrieb mir einen Nummer auf. "Das ist die Nummer von Charlie, melde dich bei ihr." Ich nickte wieder.

"Danke", sagte ich höflich. Das lief ja wie geschmiert. Ich musste es mir fast verkneifen mich umzudrehen und Hansol einen Daumen nach oben zu zeigen. Scherz. "Wie viel bekommst du?", wollte ich wissen. Jaesoon zog seinen Rucksack zu.

"Das erste Mal ist immer Gratis. Und jetzt schwirr schon ab."

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