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Kapitel 49

Dann war es soweit. Jeongin taggte mich in seiner Story. Es war nur ein Tag, kein Bild von uns beiden. Um mich zu beruhigen, streichelte ich Kkami, der es sich neben mir gemütlich gemacht hatte. Nervös schaute ich in Jeongins Story, wo mein Account Hyunjinnn getaggt wurde, genau so wie wir es abgesprochen hatten. Nicht ganz so offensichtlich, aber gut sichtbar. Da es sich um Schwangerschaftsposts ging, vermutete man sicher, dass es sich um eine Frau ging, die Hyunjin hieß. Ich bekam Kommentare auf verschiedenen Sprachen, meist auf englisch. 'From wich member are you the girlfriend from?' oder 'Who is becoming a father?'

Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich die Livefunktion öffnete und mein Gesicht seit Monaten der Öffentlichkeit zeigte. Links unten wurde mir die Anzahl der Zuschauer angezeigt, die rasant stieg. Stays rasteten aus, als sie mich sahen. Die Kommentarfunktionen wurde mit Kommentaren überfüllt. „Hey Stay.......es fällt mir sehr schwer das hier zu machen...aber ich finde, dass ihr die Wahrheit erfahren sollt, wieso ich aus Stray Kids gegangen bin. Erstmal ist es alles meine Schuld. Die anderen haben keine Schuld an meiner Entscheidung, deswegen bitte ich euch nicht so hart zu ihnen zu sein. Sie trainieren und proben hart, damit sie euch alle glücklich machen können und sie verdienen es nicht für etwas fertig gemacht zu werden, für das sie nichts können. Sie haben so viel Schlimmes wegen mir durchmachen müssen. Ich habe Stray Kids verlassen, weil ich schwanger bin. Die Bilder auf dem Account sind von mir.

Ihr braucht eine Erklärung, wie das möglich ist. Vor zwei Jahren wurden mir Hermaphroditismus diagnostiziert. Es bedeutet, dass ich sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale besitze. Ich kann also auch schwanger werden und bekomme monatlich meine Periode. Dann wurde ich schwanger....und ich musste es abtreiben...weil ich ein Idol bin und gerade auf Welttour war..." Die Erinnerungen kamen hoch und machten mich wieder traurig. „Was ich damit sagen will ist, manchmal hat man keine andere Wahl als ein Leben zu beenden, damit es in Zukunft nicht leiden muss. Unter anderem sind es psychische Gründe. Kein Elternteil will, dass sein Kind in Zukunft das Gleiche durchleben muss, wie er oder sie selbst. Natürlich muss es nicht so kommen, das Kind kann glücklich werden, aber denkt ihr, dass das Baby glücklich wäre, wenn sein Vater ein Idol wäre und später erfahren muss, wie psychisch schlecht es seinem Vater ging? Was wenn es an Depressionen oder an Selbstmordgedanken leiden wird? Ja, wir müssen anfangen über solche Themen zu reden, weil sie es uns alle betreffen. Abtreibung, Depressionen, Selbstmord und Homosexualität dürfen nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden, wenn so viele Leute hier in Südkorea daran leiden. Sie brauchen genauso Hilfe, wie jeder andere.

Ich wollte in so einer Welt nicht mehr leben, das solche Themen so verabscheut, also habe ich beschlossen ein Baby mit meinem wundervollen Freund zu bekommen. Ja, ich bin schwul und mit einem Mann zusammen. Wenn ihr das nicht akzeptieren könnt, dann respektiere ich das, aber bitte respektiert mich auch für meine Sexualität. Ich habe es satt meine wahren Gefühle zu verstecken. Ihr glaubt mir nicht, dass ich schwanger bin? Ja, das ist auch schwierig zu glauben, aber keine Sorge, ich kann es euch beweisen." Ich zog mein Shirt nach oben und präsentierte Stay meinen Babybauch. Damit sie ihn noch besser sahen, drehte ich mich auch leicht und strich darüber. Stay rastete in den Kommentaren wieder aus. Es gab viele positive Reaktionen, doch viel mehr regierten die negative. Kommentare wie 'Dreckiger Zwitter' oder wie 'Du bist eine Missgeburt', konnte ich lesen. Natürlich würden Hater den Weg zu meinem Vlog finden, um mich fertig zu machen. Ich erinnerte mich an die vielen gemeinen Kommentare unter meinen Instaposts, für die mich meine Fans die ganze Zeit verteidigen mussten. „Es wäre besser, wenn ich jetzt den Vlog beende. Danke, dass ihr die anderen noch unterstützt." Ich winkte kurz und beendete die Lifeübertragung.

Die Kommentare haben mich sehr verletzt. Ich dachte, dass es irgendwann besser wird, doch die alten Wunden schmerzten zu sehr. Die Tränen zurückhaltend nahm ich meinen Hund in die Arme und schmiegte mich an ihn. Kkami leckte mir über das Gesicht. Besser ich tauchte wieder ab. Hoffentlich hören die ganzen Vorwürfe auf, die sich die anderen ausgesetzt waren, wenn der Fokus wieder auf mir liegt. Ich würde nicht ans Handy gehen, außer es wären die anderen und meine und Innies Familie. Am besten ich ging wieder nach Busan. Dort fühlte ich mich wohler als hier. Ich verkündete meine Entscheidung meinen Eltern.

Nicht lange und ich saß im Zug nach Busan und hörte Musik. Wird es jetzt immer so sein? Dass ich vor allem weglaufe? 

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