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Kapitel 38

Nachdem die restlichen Yangs aufgebrochen waren, machte ich mich daran ein neues Bild zu zeichnen. Am besten ich fing an mit etwas vertrauten an. Mit Blumen. Die zeichnete ich ziemlich gerne. Ich schaltete sanfte Balladen an und packte meine Zeichensachen aus. Es war schön, dass ich nach alldem noch Zeichnen und Malen konnte. Das wird mir auch nicht mehr genommen, auch wenn ich ehrlich das Tanzen vermisste. Ich vermisste in den Klängen von Musik einzutauchen und alles zu geben, was ich konnte. Vor allem mit den anderen. Wenn wir gemeinsam performten und so viele Stay glücklich machen. Bloß nicht daran denken, das ist vorbei, dachte ich und widmete wieder meinen Aquarellfarben.

Für ein paar Stunden tauchte ich einfach nur in die Welt von Kunst ein und malte an meinem Bild, welches ich verkaufen wollte. Ich würde meine Bilder auf einer Kunstseite hochladen, wo man Bilder kaufen konnte. Hoffentlich wird es was. Nachdem ich fertig war und das Bild trocknen lies, meldete ich mich an und nannte mich einfach nur Jinnie. Dann stellte ich mein fertiges Bild rein. Dann konnte ich meine Sehnsucht nach dem Tanzen nicht mehr ignorieren und tanzte ein bisschen. Es wurde Abend. Ich hab vergessen zu essen. Alte Gewohnheit. Noch immer musste ich mich daran gewöhnen, dass ich jetzt alles essen konnte, was ich wollte und ich sollte dem Baby in mir genügend Nahrung geben. Da ich mir nicht sicher bin, ob ich mir was kochen durfte, schrieb ich Jeongins Mutter an, worauf sie nur ein 'Ich bin gerade einkaufen und mache uns Abendessen."

Also wartete ich, bis ich hörte wie Jeongins Mutter nach Hause kam. „Hallo", begrüßte ich sie und wollte mit den Einkaufstüten helfen, doch sie winkte ab und stellte sie alleine in die Küche ab. „Ich habe an Bulgogi gedacht. Hast du Lust?", fragte sie mich, worauf ich nickte. Bulgogi hatte ich schon lange nicht mehr. „Darf ich Ihnen beim Kochen helfen? Ich muss schließlich was machen, solange ich hier bin." Das war nur fair Jeongins Familie gegenüber. „Ja, das wäre lieb. Ich hab aber noch was für dich." Sie nahm eine Tüte und gab sie mir. Sie sah etwas nervös drein. „Ich hoffe...dass es dir gefällt.." Ich öffnete die Tüte und sah zwei Sachen: Eine Flasche Kokosnussöl und einen hellgelben Strampler mit Sonnen darauf. „Das Kokosnussöl hilft bei Dehnungsstreifen. Vergiss also nicht dein Bauch öfters damit einzucremen." Das war so lieb von Jeongins Mutter. Sie hatte mir Geschenke gemacht, obwohl sie mich nicht wirklich leiden konnte. „Hyunjin? Es tut mir Leid, wenn ich den Eindruck vermittelt habe, dass du hier nicht willkommen bist. Ich habe heute viel nachdenken können...ich muss einfach von neu anfangen...Homosexualität ist okay. Je mehr ich über dich und Jeongin nachgedacht hab, desto mehr komme ich damit klar. Jeongin hat mich nach der Arbeit ganz aufgelöst angerufen. So habe ich ihn nicht oft erlebt. Er liebt dich sehr, Hyunjin. Eure Liebe ist okay. Wirklich okay." 

Am liebsten hätte ich sie für die Antwort in den Arm genommen, aber hier war das anders. „Vielen Dank, Frau Yang. Ich liebe ihren Sohn auch sehr." Jeongin hatte extra seine Mutter angerufen, um von mir zu erzählen, obwohl er so viel Stress mit dem Comeback hatte. Mein Herz klopfte so stark wegen der Liebe zu Innie. „Dann wollen wir mal anfangen. Weißt du wie man Bulgogi macht?" Wir hatten das mal in einer Serie von uns gemacht, aber das war schon Jahre her. „Nicht mehr so wirklich."

„Dann werde ich es dir zeigen. Was hast du heute so gemacht?" Ich erzählte ihr von meiner Absicht meine Kunst im Internet zu verkaufen. „Sie sind wirklich schön. Jeongin hat mich schon das eine und andere Bild gezeigt. Vor allem Felix gefallen sie sehr, oder?" Kurz musste ich an den sommersprossigen Australier denken, der viele Bilder von mir in seinem Zimmer hatte. Auch im Wohnzimmer der Maknaes hing ein Bild davon. Seungmin und Minho schauten es sich oft an. Was die anderen wohl im Moment machen? Proben? Sich wegen dem Comeback beraten? Oder genossen sie ein paar Stunden Freizeit? Mein Inneres verkrampfte sich schmerzhaft zusammen. Ich vermisste die anderen, war noch nie so lange von ihnen entfernt gewesen. Es konnte anstrengend sein sich jeden Tag sehen zu müssen und immer miteinandner klar zu kommen, doch wenn man die Truppe nicht mehr um sich hatte, dann fängt man an sie zu vermissen. Minhos Kochkünste, Seungmins randome Kommentare, Felix Knuddelattacken, Jisungs Gesang, der durch die ganzen Zimmer hallte, Changbins Aegyoeinlagen, Chans aufbauende Worte und natürlich Jeongin, der es liebte sich einfach nur mit uns zu unterhalten und den ich am meisten vermisste. Während ich mit Jeongins Mutter kochte, musste ich ständig an meine alten Gruppenkollegen denken.

Meine Kunst verkaufte sich nicht so gut. Würde ich sie als Idol oder nur als Hwang Hyunjin verkaufen, würden sie sofort weg sein. Jetzt als jemand unbekanntes, jemand normales, waren sie nicht wirklich beliebt. Ich bekam nur ein paar Wons zusammen. Um meine Enttäuschung zu verkraften, machte ich viele Ausflüge an den Strand, der mir immer wieder neue Kraft gab aufzustehen. 

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