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Kapitel 37

Das Abendessen war schrecklich. Ich saß da mit Jeongins Familie und aß still mein Essen. So voller Angst, dass ich am liebsten flüchten wollte. Jede Sekunde hier, machte meine Panik noch schlimmer. Ich war kurz davor eine Panikattacke zu bekommen, weil das hier sehr auf meine Psyche ging. Ich spürte immer diese Abneigung, die in der Luft lag. Wie sehr wollten Jeongins Eltern mich beleidigen und mich fertig machen, weil ich mit Jeongin zusammen bin. Sie hielten sich zurück, weil sie so erzogen wurden. Kein böses Wort dem Gast gegenüber. Egal wie schlimm seine Anwesenheit war. Sie machten das nur für Jeongin. Ich fühlte mich wieder wie eine Last, die alles nur kaputt mache. Ich sollte nicht hier sein....hier war ich nicht erwünscht. „Entschuldigt mich. Ich gehe auf Jeongins Zimmer, falls das in Ordnung ist. Das Essen war sehr lecker. Vielen Dank." Jeongins Familie war damit einverstanden. Ich brachte meinen leeren Teller in die Küche und stürmte ins Jeongins Zimmer, wo ich mich nicht zurückhalten konnte zu weinen. Nichts sehnlicher wünschte ich mir im Moment, als Jeongin hier bei mir zu haben. Ich brauchte ihn so dringend, dass es mir die Luft zum Atmen raubte. „Innie, wieso bist du nicht hier bei mir?", wimmerte ich in die Decke, die schon ganz feucht von meinen warmen Tränen war. Ich brauchte ihn jetzt. Unbedingt. Wenn er nicht bei mir hier sein konnte, dann würde ich wenigstens mit ihm telefonieren können. Ich holte mein Handy raus und wählte Jeongins Nummer. Er ging nicht ran. Sicher probten sie für das neue Comeback. „Bitte Innie, geh ran..ich brauche dich", wimmerte ich und wartete vergeblich Jeongins tröstende Stimme am anderen Ende zu hören. Mein Anrufe blieb unbeantwortet.

Die Nacht über konnte ich nicht wirklich schlafen. Unruhig wälzte ich mich im Bett und suchte vergeblich nach Schlaf. Meine Gedanken waren so voller negativen Gedanken, dass ich an nichts anderes denken konnte. Unzählige Kommentare, die ich nicht vergessen konnte, geisterten in den tiefen meines Gehirns herum und raubten mir jegliche Art von Ruhe. Ich war immer noch ziemlich panisch, als würde ich hier in einer Falle sitzen, als würde ich hier ausgeliefert sein. Ich fuhr mir über das Gesicht und versuchte mich zu beruhigen. Dem Baby würde es sicher besser gehen, wenn ich nicht so panisch wäre. Ich spürte das flatternde Gefühl des Babys in mir nur stärker, als würde es auch panisch sein. „Tut mir Leid, Kleines", murmelte ich und strich mir über den Bauch. „Ich versuche mich zu beruhigen...weißt du...Appa fühlt sich hier nicht willkommen..deswegen...ist er so drauf....es tut mir Leid, dass du jetzt schon so viel negative Momente mit mir erleben musst.....aber Appa gibt sein bestes, ja? Appa schützt dich vor allem, damit du nicht das erleben musst, was ich erlebe..Appa wird gut auf dich aufpassen." Mit meinem ungeborenen Baby zu reden, half mir runterzukommen.

Ich redete noch ein bisschen mit ihm, während ich sanft über meinen Bauch streichelte. Irgendwann wurde die Nacht zum Tag. Ich hab kein bisschen geschlafen. „Guten Morgen, Kleines. Ich hoffe, dass du schlafen konntest." Wenigstens habe ich mein Baby. Ich bin nicht so alleine, wie ich dachte. Es war immer bei mir, brauchte mich. Mein Handy klingelte. Auf dem Display stand 'Innie <3'. Ich ging sofort ran. „Morgen, Innie", begrüßte ich ihn. Für ihn war sicher nicht morgen. Sowie ich den Idolalltag kannte, hatte er bis jetzt trainiert und würde jetzt für ein paar Stunden schlafen und etwas essen, bevor es weiter ging. „Was ist passiert? Alles okay mit dir und dem Baby?", fragte er mich panisch. „Ja...ja, alles okay", stammelte ich leicht. Würde ich nur normal reden können, dann würde Jeongin nicht merken, dass es mir nicht gut ging. „Hyunjin, bitte sag mir die Wahrheit." Ich seufzte und erzählte ihm von dem gestrigen Abend.

 „Ach Jinnie, das wird schon. Für meine Familie ist es sicher nicht leicht, dass ihr Sohn schwul ist, aber sie werden es schon noch akzeptieren. Ich glaube fest daran. Ich würde gerne weiter mit dir reden, aber wir müssen unser Musikvideo zu The Sound drehen. Sobald ich kann, werde ich mich melden. Ich liebe dich", erwiderte Jeongin und legte dann auf. Jeongins Stimme kurz zu hören, beruhigte mich etwas, auch wenn ich noch viel länger mit ihm telefonieren wollte. „Hyunjin? Bist du schon wach? Es gibt Frühstück", rief Jeongins Mutter. Da ich einen guten Eindruck vermitteln wollte, rief ich zurück, dass ich gleich da bin. Ich zog mich an und begab mich in das Esszimmer, welches schon reichlich gedeckt war. Am Tisch saß Yoon und aß. Jeongins Vater musste schon zur Arbeit gegangen sein. „Guten Morgen, Hyunjin!", begrüßte mich Yoon lächelnd. Ich begrüßte ihn auch und setzte mich hin. „So, hier ist das Essen. Trödel nicht so lange, Yoon. Ich muss mich jetzt für die Arbeit fertig machen. Guten Appetit", meinte Jeongins Mutter und flitzte aus der Küche.

An Arbeit sollte ich auch denken. Seit ich kein Idol mehr bin, habe ich kein eigenes Geld mehr verdient. Ich sollte anfangen meine Bilder im Internet zu verkaufen. Wenn das nicht funktionierte, dann musste ich mir einen Job suchen. Schwierig, wenn man schwanger war. Schwangere Frauen hatten es schwer mit der Arbeitssuche, kommt dazu dass ich ein ehemaliges Idol bin, was nichts anderes als das gelernt hatte. Ich musste mich also neu orientieren, wenn es mit meiner Kunst nicht klappte. 

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