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Kapitel 34

Tränen liefen mir über die Wangen. Was habe ich nur angerichtet? Nur weil ich ein Baby wollte, mussten die anderen wegen mir so leiden. Wie gerne würde ich Stay sagen, dass die anderen nicht Schuld an meinem Austritt waren, dass es einzig und alleine meine Schuld war. Das wird allerdings nicht klappen. Ich durfte davon nichts erwähnen und musste still schweigen. So regelte man es in der Idolbranche. So würden Stay nicht verstehen, wieso ich gegangen bin. Allerdings kann ich ihnen zeigen, wieso. Vollkommen anonym. Niemand wird wissen, dass ich es bin. Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und ging auf Instagram. Dort erstellte ich mir einen Account, der 'Hyunjinnnn' hieß. Der Account dient alleine dazu um meine Schwangerschaft zu dokumentieren. Ich hab öfters dort gesehen, dass schwangere Frauen sowas machten. Es wird mir sicher irgendwie helfen, der Welt zu zeigen, dass ich schwanger bin. Vor meinen großen Wandspiegel stehend, zog ich mein Shirt hoch und machte ein paar Bilder von mir. Dann bearbeitete ich sie so, dass die Bilder von meiner Brust bis zu meinen Schritt reichten. Zufrieden mit dem Ergebnis stellte ich ein paar Bilder davon in Instagram und schrieb '7te Woche <3' darunter.

Die Bilder dort zu haben, wo sie alle sie sehen konnten, ließ mich irgendwie beruhigen. Jetzt fühlte ich mich weniger schlecht, weil die anderen meine Schuld ausbüßen mussten. Der Grund wieso war hier jetzt dokumentiert worden. Ich werde auf jeden Fall mehr Posts machen und auch über das Baby schreiben, wenn es größer ist. Vielleicht kann ich ja auch ein paar Bilder vom Essen, meinen Zeichnungen oder von Seoul machen. Natürlich folgte ich dem StrayKidsaccount nicht. Ich hab Angst, dass Verbindungen dann zu meinem Account und ihren zustande kommen. Stattdessen blieben meine Followerzahlen auf 0. Das war mir völlig egal. Der Account diente dazu um mich zu entfalten, nicht um irgendwelchen Ruhm zu bekommen. Langsam konnte ich mich wieder beruhigen. 

Allerdings blieb es weiter so schlimm. Mein ehemaliger Idolstatus suchte mich wie ein Alptraum auf. Es passierte an einem Abend in meiner zwölften Schwangerschaftswoche, als ich vom Einkaufen zurückkam. Der Sasaeng kam aus dem nichts. „Hyunjin! Wieso hast du aufgehört?", rief das Mädchen aufgebracht und näherte sich mich. Gefährlich nah. Da ich kein Idol mehr war und keinen Bodyguard hatte, der die Fans von mir fernhalten konnte, war ich hilflos ausgeliefert. Sie drängte sich so nah an mich, dass ich panisch meine Hand auf meinen Bauch legte und versuchte ein paar Schritte zu gehen. „Sag mir wieso!" Ich musste hier weg! „Entschuldigung", meinte ich nur und fing an zu rennen. Zum Glück folgte sie mir nicht und ich konnte mich ein Straße weiter beruhigen. Früher oder später würde ein Saessang herausfinden, wo ich mich befinde. Sie haben ihre Augen überall. Das Baby und ich waren hier nicht mehr sicher. Zuhause angekommen kuschelte ich erstmal mit Kkami. Er leckte mir besorgt über das Gesicht und winselte leicht, roch meine Angst, die aus mir herausströmte.

„Und wie geht es dir und dem Baby?", fragte Jeongin, als ich ihn später anrufe. Ich musste mich ihm einfach anvertrauen. Früher würde ich viel zu stur sein, um vor den Vorfall zu erzählen. Einfach damit Jeongin sich keine Sorgen um mich machen muss. Allerdings war ich nicht mehr alleine. In mir wuchs ein Leben, auf das ich aufpassen musste. Ich erzählte Jeongin vor den Vorfall. „Was wenn es nochmal passiert? Viele von ihnen kommen immer noch nicht darauf klar, dass du gegangen bist. Keine Sorge, ich hab eine Idee. Wie wäre es, wenn du eine Weile nach Busan bei meiner Familie lebst, bis das ganze abgeflaut ist? Ich weiß nicht ob es sicherer wäre, aber dann wärst du aus Seoul raus....was meinst du? Ich kann mit meiner Familie reden....sie werden zwar nicht so begeistert sein, dass ich mit meinem Mann zusammen bin, aber mir ist das scheißegal. In dir wächst ein Teil ihrer Familie. Ich bekomme das hin...also wenn du damit einverstanden bist." Ich kannte Jeongins Familie bereits. Wir waren bei ihnen, als wir mal in Busan waren. Sie waren immer nett zu mir gewesen. Ob sie das immer noch waren, wenn sie wüssten, dass ich von Jeongin schwanger war? Laut Jeongin wissen sie nicht, dass er schwul ist und er hatte Angst es ihnen zu sagen. Verständlich. Ich hatte auch große Angst es meinen Eltern zu erzählen. Wenn sie ihn fertig machen, dann würde ich da nicht bleiben. Dann würde ich mich lieber in Gefahr begeben, als zu hören, was für eine Enttäuschung Jeongin wäre. „Klingt nach einer guten Idee...wenn du dich nicht traust, kann ich mit ihnen reden."

„Nein, du bist schwanger und wenn sie dich fertig machen, kann das sich auf das bestimmt auf das Baby auswirken. Ich mache das schon. Ich rufe nach der Probe gleich an." Er legte auf.

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