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Kapitel 29

Kurz gesagt, Jisung wollte, dass ich wieder abtrieb. Es machte mich traurig, dass Changbin und Jisung so etwas von sich gaben, aber von allen Leuten hier, war Stray Kids ihr Lebenselixier. Sie haben so viel Zeit, Kraft und psychische Belastung mit Chan aufgenommen und überhaupt so weit zu kommen. Würde es 3Racha niemals geben, würde auch Stray Kids nicht existierten. Deswegen hingen sie so viel an der Gruppe. Sie hatten Angst, dass das unser Ende werden könnte. Wir mussten schon so viel einstecken.

„Hör nicht auf sie, Baby. Es ist nicht ihr Körper sondern deiner. Du entscheidest, was damit passiert. Sei es eine Abtreibung oder eine Geburt. Lass nicht zu, dass dir jemand da rein redet, okay? Ich unterstütze dich bei allem was du machst", meinte Jeongin sanft. Ich nickte tapfer. Am liebsten würde ich mich verkriechen und vor mich hin weinen, weil das alles zu viel für mich wird. „Ich will das Baby wirklich haben...ich werde mit JYP reden....Entschuldigung, dass ich so eine Enttäuschung bin." Ich löste mich von ihm und versteckte mich in meinem Zimmer. Hier konnte ich meinen Tränen freien Lauf lassen. Ich hab es gewusst, sie hassen mich alle. Ich bin der Untergang von Stray Kids. Nur wegen mir herrschte so eine Stimmung zwischen uns. Nur wegen mir ist Chan da draußen am Verzweifeln. Wahrscheinlich wird er sich nachts wieder im Studio verschanzen und produzieren, um diese Gedanken aus seinem Kopf verbannen weil er sonst durchdrehen würde. Wegen mir haben sich Changbin und Felix gestritten. Wegen mir hat man mich enttäuscht angesehen. Wegen mir wird Stray Kids zerstören.

Ich bin immer an allem Schuld.

Nachdenklich strich ich über meinen flachen Bauch, wo im tiefen mein Baby vor sich wuchs. Würde es nicht existieren, würden sie mich alle wieder lieb haben. Jeongin würde sicher sehr traurig sein, aber ich muss an meine Karriere denken. Ich darf keine Probleme bereiten. Nicht mehr, als ich sie schon mache. Changbin hatte recht. Ich sollte an Familie denken, wenn ich kein Idol mehr bin. Nur noch etwas mehr als zwei Jahre und der Vertrag würde auslaufen und ich werde der Erste sein, der weg war. Nur jetzt musste ich an Stray Kids denken, nicht an mich. Ich darf es nicht mal wagen noch mehr Gefühle für das Kleine in mir zu haben. Ich musste es behandeln wie das andere Baby. Allerdings habe ich schon zu viele Gefühl für das Kleine in mir. Einfach weil ich gehofft hab, es zu bekommen und es groß zu ziehen.

Vielleicht sollte ich es wirklich abtreiben.....

Im Moment war ich allerdings zu fertig mit der Welt, um Doktor Baek zu bitten, mir einen Termin in einer Abtreibungsklinik zu geben. Vor allem waren wir hier in Südkorea und hier war es viel schwieriger einen zu bekommen. Die anderen ließen mich alle in Ruhe. Sogar Jeongin. Bestimmt mussten sie proben gehen. Zeit genug um mich schon mal von meinem Baby zu verabschieden. Wie soll ich das nur Jeongin erklären? Er wird so traurig sein. Es muss aber sein. Irgendwann raffte ich mich auf, mein Handy zu nehmen. Ich wollte Dr. Baeks Nummer wählen, doch ich konnte einfach nicht. Ich wollte mein Baby nicht aufgeben. Weinend lies ich das Handy sinken und vergrub mein Gesicht in mein Kissen Ich weinte bitterlich. Weinte, wie so lange nicht mehr. In mein Zimmer drang Essensgeruch. Ich horchte auf. Waren sie etwa zurück? Nein, sonst würde Jeongin mir Bescheid geben. Wer war dann da? Um es herauszufinden, stand ich auf und torkelte zu meiner Tür, die ich aufmachte. „Ist jemand von euch da?", rief ich ängstlich. Was wenn sie jetzt nicht mehr mit mir reden wollen? Weil sie nicht mehr mit mir in einem Raum sein wollen? Ich würde nicht mit mir alleine in einem Raum sein wollen. „In der Küche! Übrigens gutes Timing. Du hast sicher Hunger, oder?", rief Minho zu mir. Was machte Minho hier? Musste er nicht mit den anderen proben? Überrascht, dass der Tänzer hier war, tapste ich in die Küche, wo Minho den Tisch für eine Person gedeckt hat. „Falls du keinen Hunger hast, dann kannst du es dir ja wieder aufwärmen." Minho stand am Herd und schöpfte Yukgaejang in einen Teller. „Du hast gekocht, obwohl du trainieren musst?"

„Ja, ich hab gekocht. Du musst ja schließlich jetzt für zwei essen."

Dann verstand ich. Minho hat extra für mich gekocht. Für mich hatte er sein Training abgebrochen. Wieder mal fühlte ich mich schlecht. Wieso machte ich alles nur so kaputt? „Du hättest das nicht machen müssen....du hättest im Tanztraining bleiben sollen...da ist deine Zeit sinnvoller aufgehoben als hier..bei mir...der das nicht mal verdient...außerdem...werde ich das Baby nicht behalten....das ist das Mindeste, was ich machen kann...ich mache euch genug Probleme." Minho stellte mir die duftende Suppe mit den saftigen Rindfleischstücken vor mich hin. „Willst du das wirklich, oder hörst du nur auf die anderen? Ihnen kann es scheißegal sein, ob du ein Baby haben willst oder nicht. Das Leben besteht nicht nur aus dem hier. Es ist schön Musik zu machen, aber es gibt so viel mehr als das, Hyunjin, und wenn das für dich dein Baby ist, dann müssen sie das akzeptieren."

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