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Kapitel 23

Hyunjins POV

„Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, Innie. Es wäre schon schön ein Baby zu bekommen. Vor allem mit dir...aber ich habe Angst, dass ich seine Psyche mit meinen Problemen in den Untergang stürzen werde. Was wenn es mir eines Tages sagt 'Appa, ich werde in der Schule gemobbt?' Ich weiß wie sich das anfühlt, wenn du gehasst wirst. So sehr, dass dir Leute Morddrohungen geben....was wenn mein Kind sich auch so fühlen muss wie ich? Was wenn es eines Tages beschließt, dass das Leben nichts mehr wert ist und es sich umbringen will? Wenn ich an seinen Armen Schnitte sehe? Denkst du ich könnte damit klar kommen, Innie? Oder...oder wenn es mir die Schuld gibt, weil ich es auf die Welt gebracht habe...wenn es lieber von Anfang an tot sein wollte? Denkst du ich würde nicht daran zerbrechen?"

„Und wenn es das nicht tut? Wenn es sein Leben genießen kann mit all den kleinen Freuden in Leben? Trauer und schlechte Tage passieren, das Leben ist nicht immer schön, das verstehe ich, aber was wenn unser Kind ein erfülltes Leben hat? Wenn es Hilfe bekommt, sollte irgendwelche Probleme bekommt? Wenn wir es zeigen, wie sehr wir es lieben und ihm das jeden Tag zeigen? Dass....dass das Leben zu schön ist...um zu sterben?"

Jeongins Worte brachte mich wieder zu weinen. Jeongin war so unrealistisch positiv. Wie kann er nur sowas von sich geben, wenn er genau weiß, wie grauenhaft diese Welt ist? Vor allem zu Menschen wie uns? Sieht er nicht, wie sehr wir eigentlich leiden und das verstecken müssen? Dass wir jeden Tag eine Maske aufsetzen, während wir einfach nur vor uns hin zerbrechen? Treffen ihm die Mordwünsche nicht wie hundert Messerschnitte? Sah Jeongin das alles nicht? „Du sagst das nur so, weil du mich aufheitern willst, doch in Wahrheit weißt du, dass ich recht habe", wimmerte ich und kuschelte mich an seine Brust. „Ich weiß, dass unser Kind stark sein wird und weißt du warum? Weil du sein Vater bist, Hyunjin. Du bist ein Kämpfer. Jeden Tag kämpfst du dich durch die ganzen Mobbingattacken und machst trotzdem weiter. Egal wie fertig du bist, egal wie sehr du aufgeben willst, du stehst auf der Bühne und performst als würde dir die Welt gehören. Deswegen wird das Kind stark sein und auch ein Kämpfer werden."

„Innie...." Sanft strich er über mein Haar. Es tat so gut, wie er mich berührte. Bei Jeongin fand ich immer Kraft, fand die Motivation über seine Worte zu denken...wie es wäre wenn unser Kind ein Kämpfer war...der für die Freuden des Leben kämpfte....Unser Kind muss kein schlechtes Leben führen....und wenn schon...dann würde ich alles machen, damit es sich besser fühlt...ich würde da für es sein.. ich werde alle seine Probleme ernst nehmen...egal wie klein sie waren...ich würde immer für es da sein. „Weißt du was ich mir überlegt hab, Innie? Ich will ein normales Leben....kein Idol mehr sein...einfach...einfach glücklich sein...das Idoldasein erfüllt mich, es macht mich glücklich so viele tolle Lieder mit euch zu singen, zu tanzen und zu sehen, wie wir Stay glücklich machen....aber ist es das alles wert...wenn man sich wünscht dass ich tot wäre? Dass ich mich umbringen soll? Dass ich hungern muss, nur um so dünn zu sein wie jetzt? Dass ich nicht genügend Schlaf bekomme? Dass ich immer riskieren muss zusammenzubrechen, wenn ich erschöpft bin? Dass ich nicht alles essen darf, auf das ich Lust habe? Dass ich meine wahren Gefühle verstecken muss? Dass ich in eine Rolle spielen muss, nur damit ich präsentabel bin? Wir ja nicht zeigen dürfen, wenn wir mal keine Lust haben oder es uns schlecht geht? Dass wir immer so tun müssen, als wäre alles toll? Nein, darauf habe ich keine Lust mehr. Ich hab meinen Traum erfüllen können: Ein Idol zu werden. Und ein Erfolgreiches noch dazu...aber ich habe genug davon. Ich will irgendwo leben, wo es ruhig ist, zeichnen und meine Kunst verkaufen, ich will essen was ich will und nicht nachdenken müssen, ob das mich jetzt fett macht oder nicht...ich will ohne diesen Stress einschlafen und aufstehen und einfach mal nichts tun....einfach nur ich sein...verstehst du das?"

Jeongin nickte. Er verstand es so gut, dass er für ein paar Minuten nichts sagte und nur nachdenklich mein Haar streichelte. „Ja...das wäre schon schön...", sagte er leise. „Aber die Menschheit wird das nicht akzeptieren. Sie werden niemals akzeptieren, wenn ich einfach so Stray Kids verlasse.....ich kann nicht einfach so gehen....ich kann nicht mal über mein eigenes Leben bestimmen." Mein Freund wusste genau, was ich meinte. Mit unserem Vertrag und unserem Ruhm wurde unser Leben genaustens überwacht. Wir dürfen nicht das was andere Menschen machen dürfen. Es ist nicht leicht eine Kpopgruppe zu verlassen. Man brauchte ernste Gründe, wieso man nicht weiter machen konnte und mein Grund würde nicht anerkannt werden. Man würde mir sagen, dass ich gewusst habe, auf was ich mich da einlasse....aber je länger man das hier machte...desto müder und kaputter wird man...bis man dann den Tod wählt...Ich wollte raus...raus aus diesem vorbestimmten Leben...ich will einfach nur noch Hwang Hyunjin sein, ein ganz normaler Mensch der Kunst und seinen Hund liebt, der gerne Dramas schaut und Billie Eilish hört.

Und der ein Kind groß zieht. 

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