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Kapitel 1

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Die FF enthält Mobbing, Selbstzweifel, Abtreibung, Mpreg und Smut

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Hyunjins POV

'Bitte bring dich um'

'Du bist ein untalentiertes Stück Scheiße'

'Du würdest Stray Kids einen Gefallen geben, wenn du einfach gehst'

'Wie können dich die anderen noch ertragen?'

Tränen rollten über meine Wangen. Ich hatte solche Nachrichten schon unzählige Male bekommen und gehofft, mein Herz würde einen Panzer aus undurchdringbaren Stahl umschlingen. Je mehr Beleidigungen man bekam, desto resistenter wird man gegen ihre Wirkung, doch egal wie sehr ich mir das einredete, mein sensibles Herz war mit Papier umschlungen. Leicht reißendes Papier. Wo war die verdammte Rüstung, wenn man sie am meisten brauchte? Ich suchte sie verzweifelt, denn im Moment spürte ich mich von den bösen Worten erstochen. Zitternd wischte ich sich neue Tränen aus meinen Augen.

Wenn es so leicht wäre, dann würde ich auch die Rüstung der anderen Member benutzen, die sie mir anboten, doch sie würde nicht ihren Zweck erfüllen. Sie waren lieb, aber sie konnten mir nicht wirklich helfen. Sie konnten mich mit liebevollen und aufmunternden Worte überhäufen, sie konnten mir die Wärme ihrer Berührungen schenken, doch mehr nicht. Sie würden diese Menschen, die behaupten unsere Fans zu sein und sie hart mit dem Messer hinter ihren Rücken erdolchen, nicht aufhalten können. Fällt einer geht, rückt ein anderer vor. Wenn nicht alleine, dann in einer Gruppe, wo es sich zu Gruppenmobbing ausartete. Ich wollte nicht wissen, wie viele Hassaccounts es in den tiefen von Instagram und Twitter existierten. Kein Wunder, wenn ich unter all den Hass von Menschen zusammenbrach. Ich konnte nicht mehr, brauchte Zeit für mich, um mich von den Wunden zu erholen. Auch jetzt noch spürte ich die Narben tief in mir drinnen pochen.

Eigentlich wollte ich kurz ein neues Bild auf Instagram hochladen. Eins von mir und eins von meiner letzten Zeichnung. Mehr nicht. Bis mir neue gemeine Kommentare wieder die Luft zum Atmen nahm. Ein dumpfer, kalter Schmerz hatte sich in meiner Brustgegend ausgebreitet. Zum tausendsten Mal fragte ich mich, wieso es nicht zu Ende sein konnte. Die Anschuldigungen meiner Vergangenheit, die erst das große Feuer entfacht haben, das mich so heftig verbrannt hatte. Es musste doch ein Ende geben, doch das Internet vergisst nicht. Sollte ich irgendwann nicht mehr auf die Erde existieren, dann würde diese Anschuldigungen meiner Schulzeit bis in Ewigkeiten atmen und leben. Ich sperrte mein Handy wieder und legte es auf mein Bett, nicht bevor ich einen Blick auf die Uhr sehen konnte. Wenigstens musste ich mich für das knallharte Tanztraining fertig machen. So konnte ich den ganzen Schmerz wie immer wegtanzen. Tanzen half mir immer, wenn es mir schlecht ging. Also stand ich vom Bett auf, steckte mein Handy rein und zog meine Tanzkleidung an. In der vertrauten Kluft, die mir Sicherheit vermittelte, konnte ich seit ich die neuen gemeinem Kommentare gelesen hatte, wieder aufatmen. Kurz betrachtete ich mich in meinem Spiegel. Mein verweintes Gewicht sprach Bände. Die anderen würden mich nicht fragen müssen, was der Grund war. Sie kannten ihn.

Draußen vor den Flur trommelte Jisung in hoher Geschwindigkeit Changbin zusammen, der echt müde aussah. Womöglich hatte er bis jetzt geschlafen. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Der gestrige Tag war ziemlich anstrengend gewesen. „Manchmal will ich das Training einfach ausfallen lassen", gestand Changbin leise und kassierte einen mitfühlenden Blick von Jisung. Sein Rapperkollege hatte schon immer Schwierigkeiten sich Tanzschritte zu merken und brachte oft die ganze Choreografie zunichte. „Lasst das bloß Chan nicht hören, Jungs", meinte ich und schloss die Tür hinter mir. Die Köpfe der beiden drehten sich zu mir. Meine bebende Stimme verriet mich. Jisung musterte mich traurig. „Haben sie dich wieder fertig gemacht?" Ich nickte nur. 

„Du bist besser als die es behaupten, okay?", meinte Changbin und kam aus seinem Zimmer heraus. Ich dankte dem muskulösen Rapper für seine Worte. Es war nicht viel, aber es brachte mich leicht zum Schmunzeln. Auf meine Gruppenkollegen war Verlass. Chan wartete bereits an der Tür. „Endlich!", meinte der Leader und schaute die Gruppe eindringlich an, bis sein Blick wegen mir erweichte. Er musste nichts sagen, er wusste, was passiert war. Wortlos ging er zu mir und nahm mich fest in den Arm. Liebevoll strich er über meinen Rücken. „Hyunjin, du bist ein wundervoller, sehr talentierter, junger Mann. Lass dich nicht von ihnen fertig machen. Ich bin hier für dich. Immer. Und die anderen auch, okay?" Chans mit Liebe getränkte Ansage lies mich fast wieder zu weinen. „Ich werde es versuchen", wimmerte ich und schlang die Arme um Chan. Nach einer Weile der stillen Umarmung lösten wir uns und Chan strich mir wie ein stolzer Vater sein Kind über den Kopf. Seine Augen strahlten. „Und jetzt komm. Kill uns alle mit deinem Tanzskills."

Die anderen vier Member saßen bereits im anderen Auto. Nur zu gut, dass sie meinen Zustand im Moment nicht mitansehen mussten. Dazu hätten sie später in Entertainment noch genug Zeit zu sehen, wie verletzt ich wieder war. Im Moment nahm ich meine Kopfhörer in die Ohren und lies mich von Musik berieseln. 

Well, da es keine Story gibt, wo Hyunjin schwanger ist, hab ich eine geschrieben :) Außerdem wollte ich hier auch Hyunjins Mobbing reinbringen, weil der Arme das einfach nicht verdient so gehasst zu werden :/ 

-Fén

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