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2.Kapitel

Harry saß auf seinem Bett und blickte mit geweiteten Augen auf den Brief in seiner Hand. Er schluckte, dieses Gefühl...
Harry wusste, dass Zauberei ein Ammenmärchen war, aber dennoch verleitete in dieses Gefühl dazu, daran zu glauben. Es war so, als hätte er seine Bestimmung gefunden, seine Bestimmung und sein Zuhause.
Die magische Welt!
All die Streiche und Verhöhnungen von Dudley und seiner Gang schossen ihm durch den Kopf. Wenn er doch bald Magie beherrschen würde, könnte er sich doch für all diese Geschehnisse revanchieren können.
Eigentlich war er kein Verfechter der direkten Vergeltung, sie war ihm zu grob. Er setzte meistens auf die symbolische Vergeltung. Es gab andere Wege, jemanden zu zerstören als denjenigem zu verletzen, das wusste er.
Aber in diesem Fall erschien es ihm regelrecht passend, Dudley das anzutun, was er ihm angetan hatte. Dudley hatte alle Kinder gegen ihn aufgebracht, die es auch nur in Betracht gezogen hatten, mit ihm befreundet zu sein. Dudley hatte dafür gesorgt, dass er in jeder Pause in der Schule verhöhnt und verfolgt wurde. Nicht selten endete das mit Blassuren an Harry.
Sie nannten ihn einen Freak, einen dummen, unbrauchbaren und ungeliebten noch dazu. Beinahe hätte Harry angefangen, diesen Worten Glauben zu schenken, aber so weit war es nicht gekommen. Einmal. Ein einziges Mal hatte er sich gewehrt und es war nicht gut ausgegangen. Diese Macht in ihm, die dieser Brief als Magie bezeichnete, hatte ihn überkommen, zusammen mit seinem Zorn und Hass auf seine Piesacker und dann war es passiert. Er war noch immer der Meinung, dass er es verdient hatte, aber Harry erwischte sich des Öfteren dabei, wie ihn die Schuldgefühle überkamen und er beinahe dazu entschlossen war, zu den Eltern von Nathan zu gehen und ihnen zu beichten, was ihrem Sohn widerfahren war. Nathan sprach seit diesem Tag nicht mehr, er starrte durchgehend auf einen Punkt und wenn man ihn anfasste, fing er an zu schreien. Was auch Harry damals getan hatte, es hatte Nathan psychisch völlig zerstört.
Wann immer Harry kurz davor war, es Nathans Eltern zu beichten, stoppte er sich und redete sich ein, dass Nathan selber Schuld sei und ihn keine Schuld träfe. Das war ein Irrtum, das wusste Harry genau. Er konnte sehr viel für Nathans jetzigen Zustand...
Er seufzte auf, er sollte besser nicht mehr darüber nachdenken, es war Vergangenheit.
Er schob die Erinnerung an Nathan ganz weit in die Tiefen seines Geistes zurück und versuchte sich darauf zu konzentrieren, was genau in dem Schulbrief stand. Die Vorfreude, die ihn erfüllte, als er an seine baldige magische Ausbildung dachte, verdrängte den Gedanken an Nathan komplett.
Er war ein Zauberer!
Morgen würde jemand kommen und ihn mit in die magische Welt entführen. In eine Welt, die er schon ohne sie einmal betreten zu haben, als sein Zuhause wahrnahm.
Er würde von den Dursleys erlöst  und ein Teil der magischen Welt werden.
Er würde etwas erreichen, das schwor Harry sich. Etwas erreichen und allen, die ihn als unwichtig einstuften, beweisen, dass er besser war. Dass er sich nicht unterkriegen lassen und wichtig sein würde. So wichtig wie er es schon immer sein wollte!

Der nächste Morgen begann für Harry alles Andere als angenehm. Seine Tante riss ihn unsanft aus dem Bett und zerrte ihn in die Küche. Sie keifte:,, Bengel! Auch wenn du jetzt offiziell  ein Freak bist und auf diese gottverdammte Schule gehen wirst, wirst du trotzdem das Frühstück machen! Zu mehr bist du nicht zu gebrauchen!" Harry nickte: ,, Ja, Tante Petunia.", sagte er leise, aber in seinem Inneren tobte ein Sturm. Harry wollte sich gerade an die Arbeit machen, da klingelte es. Seine Tante hechtete mit verkniffenen Gesichtsausdruck, der sie einem Pferd noch ähnlicher wirken ließ, zur Tür und öffnete sie langsam.
,,Wer ist da?", fragte sie forsch. Ohne auf die Antwort zu warten stotterte sie: ,,S-Sie s-sind dieser Wildhüt-t-ter. Sind sie gekommen, um den Freak zu holen?"
Aus irgendeinem Grund klang seine Tante sehr ängstlich und Harry wurde auch klar, warum dem so war. Der Mann, der an der Türschwelle stand, war riesig. Zu riesig für einen normalen Menschen. Der Mann hatte verfilztes, lockiges braunes Haar und einen ebenso aussehenden Vollbart, der schon leicht gräulich schimmerte. Zusammenfassend konnte man sagen, dass man ihn leicht als furchteinflößend hätte bezeichnen können, wären da nicht seine schwarzen Knopfaugen gewesen, die so eine unglaubliche Wärme und Güte ausstrahlten. Trotzdem würde seine Tante vermutlich eine Panikattacke erleiden, wenn der Mann auch nur Anstalten machen würde, ins Haus treten zu wollen, denn er wirkte recht ungepflegt. Seine Kleidung bestand aus einem verdreckten Mantel und einer geflickten Hose und seine Haut wirkte so, als hätte er dringend eine Dusche und eine Generalüberholung nötig. Seine Tante fasste sich wieder und rümpfte angewidert die Nase, als sie in mit ihrem Blick förmlich scannte. ,,Wenn Sie den Bengel mitnehmen wollen, dann tun sie sich keinen Zwang an! Aber seien Sie versichert: Ich werde keine Schulgebühren oder die Anschaffung seiner Zauber-Dinge bezahlen!" Der Mann fing fast dröhnend an zu lachen und sagte: ,,Wie könnte ich das nur von Ihnen verlangen, Petunia!" Angesprochene verengte, aufgrund der Nennung ihres Vornamens, ihre Augen. ,,Und du musst Harry sein?", wandte sich der riesige Mann an Harry. Er nickte stumm, woraufhin 'der Riese' fortfuhr: ,, Ich bin Rubeus Hagrid, Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts und bin hier, um mit dir all die Sachen zu besorgen, die du für Hogwarts brauchst. Ich nehme an, du weißt nichts über deine bedeutende Vergangenheit, geschweige denn über deine Eltern und generell über die magische Welt?"
Harry schüttelte den Kopf: ,, Nein, Sir. Das weiß ich nicht, aber ich hoffe, Sie können mir etwas darüber erzählen.", sagte er leise.
,, Du brauchst mich doch nicht zu sietzen, Harry! Nenn' mich einfach Hagrid", lachte Hagrid mit seiner dröhnenden Stimme.
Harry hob den Blick von seinen ineinander verschränkten Händen, schaute Hagrid direkt in die Augen und fing an zu lächeln. Das Lächeln erhellte seine Züge, brachte seine smaragdgrünen Augen zum Strahlen und verlieh ihm ein fast engelsgleiches Aussehen. Hagrid erwiderte das Lächeln und mit einem Blick auf Harrys Tante, die schon etwas angesäuert wirkte, fuhr er fort: ,, Jetzt komm', Harry. Ich werde dir die Zauberwelt zeigen und dir deine Geschichte erzählen. Die Zauberwelt kann sich glücklich schätzen, dich wieder in ihr zu wissen. In deinem Zuhause, deinem Ursprung!" Daraufhin drehte Hagrid sich um und verschwand aus der Türschwelle. Harry blickte seine Tante kurz an, nickte ihr zu und beeilte sich, Hagrid zu folgen...



*Zunkunft* ~Gedanken eines Mitglieds des Orden des Phönix~

Wie konnte es nur so ausarten? Wie konnte sich bloß alles  zum Schlechten wenden?
Die Zauberwelt steht vor einem Krieg und das nicht mit dem Dunklen Lord, sondern mit einer gänzlich unerwarteten Seite, dem Ministerium!
Wo bleibt der Held, wenn wir ihn brauchen?

*Zukunft* ~Gedanken eines Todessers~

Wir liegen in Ketten. In unzerstörbaren Ketten. Wir werden den Kuss des Dementors empfangen, als Strafe...
Wir haben verloren..
Wenigstens nicht alleine.
Der Phönix Orden hat genauso verloren wie wir es haben.
Der Held hat sie verlassen.
Ich will lachen, lachen über diese abstruse Situation. Wie konnte es bloß so weit kommen?

Ich lache, lache als mich meine Seele verlässt...
Das Letzte, das ich jemals sehen werde..ein Dementor.
Ich kann die Dunkelheit, die diese Welt erreicht hat, förmlich spüren. Sie erfüllt alles. Das war doch eigentlich unser Ziel, oder? Ich falle zu Boden, der letzte Rest meiner Seele verflüchtigt sich..
Ich werde eins mit der Magie...




Es tut mir wirklich echt leid, dass das Kapitel erst jetzt kommt. *grins*
Schande über mein Haupt.
Das am Ende war jetzt schon ein echt krasser Spoiler. Der letzte Satz liegt in meiner Obsession mit Star Wars begründet. xD
Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel, trotz der Kürze und der langen Wartezeit.

Eure Shampooflasche.

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