Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Ereignisreiches Rennen

Lando
Montreal
Samstag

Das Qualifying in Kanada war chaotisch, aber auch spannend. Während wir vom Media Pen zu unseren Teams zurücklaufen, ist die Stimmung zwischen uns Top 4 ausgelassen.

George strahlt vor Freude über seine Pole Position, sein breites Grinsen könnte vermutlich sogar den regnerischen Himmel von Montreal aufhellen.

Innerlich muss ich schmunzeln, als ich bemerke, wie sehr es Max wurmt, dass er und George exakt die gleiche Zeit hatten, George die Pole aber nur deshalb hat, weil er sie zuerst gefahren ist.

Oscar sagt etwas über die Herausforderung der Strecke, aber mein Blick wandert unwillkürlich zu Max. Er ist kurz in Gedanken versunken, doch dann schleicht sich ein Grinsen auf sein Gesicht, und ich sehe, wie er seine Schritte beschleunigt. Sofort folgt mein Blick seiner Richtung, und ich kräusele leicht die Nase, als ich erkenne, worauf er zusteuert.

Daniel.

Max nähert sich ihm ohne Zögern, und Daniel empfängt ihn mit einer Umarmung, die Max ebenso herzlich erwidert. Ich merke, wie mein Magen sich leicht zusammenzieht, nicht stark, nur ein winziger Knoten, der sich langsam bildet. Ich weiß, dass Max und Daniel wieder enger befreundet sind, seit Daniel zurück im Fahrerlager ist. Und ich weiß auch, dass ich Max vertrauen kann. Aber dieses kleine, unangenehme Gefühl des Unbehagens bleibt trotzdem irgendwo in mir hängen.

George verabschiedet sich zu seinem Team, und Oscar und ich schließen zu Max und Daniel auf. Oscar begrüßt Daniel mit einer Mischung aus Respekt und Kameradschaft , die typische Art, wie Oscar mit fast allen umgeht. Ich halte meine Begrüßung bewusst neutral. „Guter Job heute, Daniel," sage ich mit einem knappen Lächeln.

Daniel strahlt förmlich vor guter Laune. P5 im Qualifying scheint für ihn wie eine große Erlösung. Er plaudert ausgelassen und bedankt sich bei uns, bevor Max ihm zustimmt und sagt: „Vielleicht ist das der Durchbruch. Ab jetzt geht's wieder bergauf."

Daniel lacht, leicht verlegen, aber offensichtlich erfreut über Max' Worte. Ich höre zu, sage hin und wieder etwas, aber meine Aufmerksamkeit liegt vor allem auf Max. Seine Mimik, seine Körpersprache, alles wirkt locker, vertraut, und ehrlich gesagt auch vollkommen unschuldig.

Es ist nicht Eifersucht, denke ich. Oder zumindest versuche ich, es mir einzureden. Es ist eher... das Gefühl, dass Max und ich immer noch in dieser Schwebephase sind. Wir sind noch nicht offiziell zusammen, aber es fühlt sich doch genauso an. Und es erinnert mich daran, dass ich das irgendwann bald ansprechen muss. Ich will wissen, was wir sind.

Daniel verabschiedet sich schließlich und lässt uns drei stehen. Max dreht sich zu mir um, sein Grinsen warm und aufrichtig. Sofort schmilzt ein Teil des Knotens in meinem Bauch, doch das Gespräch, das in meinem Kopf schon Form annimmt, bleibt präsent.

Später, sage ich mir. Später wenn es passt werde ich Max fragen. Denn ich will dieses Gefühl nicht mehr, nicht das kleinste bisschen Unsicherheit. Ich will, dass wir wissen, wohin wir gehen.

___

Lando
Sonntag
Nach dem Rennen

Die Stimmung in unserer kleinen Gruppe ist überraschend entspannt, trotz der durchwachsenen bis frustrierenden Ergebnisse, die einige von uns heute erleben mussten.

Ich sitze neben Max an einem der gemütlichen Sessel in der Hotelbar, mein Glas mit einem süßen Longdrink in der Hand. Max trinkt ein Bier, und seine Hand ruht locker auf der Rückenlehne meines Sessels. Seine Fingerspitzen berühren ab und zu ganz leicht meinen Rücken, so subtil, dass es wahrscheinlich niemand bemerkt, außer mir. Ein leises, zufriedenes Lächeln huscht über mein Gesicht.

Charles sitzt uns gegenüber und sieht wirklich so aus, als könnte er gerade jeden anschreien. Kein Wunder, nach einem Doppelausfall für Ferrari.

Max, mit seinem unnachahmlichen Gespür für Stimmung, hebt sein Glas und grinst. „Okay, wie wär's, wenn wir ein Trinkspiel draus machen? Alles, was heute besonders verrückt war, verdient einen Schluck."

George fängt direkt an, noch bevor jemand widersprechen kann: „Kevin. Komplett auf Wet-Reifen. Überholt einfach alle und fährt zwischendurch bis auf P3 hoch." Seine Augen weiten sich dramatisch, und er lacht. Alle heben ihre Gläser, auch Charles, wenn auch etwas mürrisch.

„Ich dachte echt, ich träume, als mich plötzlich ein Haas überholt hat," sagt Oscar trocken. Das bringt einige zum Lachen, auch mich.

Daniel wendet sich zu Alex und prostet ihm mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu. „Aber Alex, Respekt. Dieses Manöver, bei dem du Esteban und mich gleichzeitig überholt hast... Mutig. Vielleicht zu mutig." Er hebt eine Augenbraue, bevor er ein Grinsen nicht mehr zurückhalten kann. „Aber sowas lasse ich dir nur einmal durchgehen, klar?"

Wir stoßen an, und ich merke, wie die Stimmung immer lockerer wird. Ich nehme einen Schluck und genieße, wie Max' Finger wieder sanft meinen Rücken berühren.

Jetzt bin ich dran. Ich hebe mein Glas, versuche ein ironisches Grinsen aufzusetzen, obwohl der Frust noch in mir gärt. „Okay, einen Schluck darauf, dass mein Team es heute anscheinend für eine fantastische Idee hielt, mich zwei Mal mit uralten Reifen eine Runde länger draußen zu lassen." Meine Stimme trieft vor Sarkasmus, und die anderen lachen. Max' Blick wandert kurz zu mir, er hebt sein Glas und trinkt mit, ohne ein Wort zu sagen.

Charles, Oscar und Daniel trinken direkt zwei Schlucke, vermutlich aus Solidarität, und ich schüttle grinsend den Kopf. Es tut gut, den Ärger so loszuwerden, ohne ihn allzu ernst wirken zu lassen.

Max hebt dann sein Glas, und ein freches Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht. „Und wir trinken jetzt alle darauf, dass mein Teamkollege es wieder geschafft hat, keine Punkte für Red Bull zu holen."

Alle brechen in Gelächter aus, sogar Charles kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Währenddessen fühle ich, wie Max' Hand kurz mehr Druck auf meinen Rücken ausübt, eine kleine, beruhigende Geste, die mich mehr entspannt, als ich zugeben würde.

Alex meldet sich dann zu Wort, sein Gesicht gespielt empört. „Einen Schluck darauf, dass ich heute unverschuldet als Kegel von der Bowlingkugel Mr. Sainz benutzt wurde." Die Vorstellung allein bringt uns erneut zum Lachen.

Die Stimmung wird kurz ernster, als Pierre sein Glas hebt. „Aber wir trinken auch darauf, dass bei Yuki heute alles gut gegangen ist."

Ich nicke, während mir die Szene durch den Kopf geht. Es war verdammt knapp. Wenn Nico nicht rechtzeitig ausgewichen wäre... Ich schüttle den Gedanken ab und nehme einen Schluck, froh, dass wir am Ende alle hier sitzen können, lachen und ein bisschen den Stress des Tages vergessen.

Während ich trinke, schweift mein Blick kurz zu Max. Sein Lächeln ist weich, sein Blick ganz bei mir. Ich spüre, wie meine Schultern sich entspannen. Egal, wie der Tag auf der Strecke war, der Abend fühlt sich gerade genau richtig an.

___

Ich stütze mich mit einer Hand am Waschbeckenrand ab, während ich mir die Zähne putze. Der Tag war lang, und auch wenn ich den Abend mit den Jungs genossen habe, spüre ich noch immer den leichten Ärger über die Entscheidungen meines Teams während des Rennens.

Das vertraute Geräusch der Badezimmertür lässt mich aufblicken. Sekunden später spüre ich, wie Max hinter mir auftaucht und mich ohne Vorwarnung von hinten umarmt. Seine Arme ziehen mich sanft an seine Brust, und ich lehne mich automatisch an ihn, lasse meinen Rücken gegen ihn sinken.

Seine Wärme hüllt mich ein, und ich merke, wie der Frust in mir Stück für Stück schmilzt, fast so, als würde er ihn direkt aus mir herausziehen. Max senkt seinen Kopf zu meinem Ohr und spricht leise, seine Stimme tief und beruhigend. „Lass dich nicht so von deinem Team ärgern. Du bist heute mega stark gefahren, Lando."

Ich spüle mir den Mund aus, drehe mich zu ihm um und sehe ihn an. Ein kleines, erschöpftes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, und ich gebe ihm einen kurzen Kuss, bevor ich murmele: „Es hat mich einfach nur genervt. Einmal okay, aber zweimal denselben Fehler? Und dann hatte ich auch noch die Mercedes mit frischen Reifen hinter mir."

Max nickt, sein Blick warm und verstehend, aber auch ein wenig ernst. „Ich versteh das, wirklich. Aber du hast es trotzdem geschafft, sie hinter dir zu halten. Du hast heute wieder gezeigt, wie gut du bist."

Seine Worte treffen mich mitten ins Herz. Ich spüre die Wärme, die von ihm ausgeht, die mich von innen heraus durchströmt und den Rest meines Ärgers vertreibt.

Ich sehe zu ihm auf, meine Stimme etwas weicher. „Tja, war ja dein Glück. Sonst wäre es wohl mindestens so eng geworden wie in Imola."

Sofort blitzt etwas in seinen Augen auf, dieser typische Max-Ehrgeiz, der immer da ist, wenn jemand ihn herausfordert. Ein selbstbewusstes Grinsen breitet sich auf seinen Lippen aus, während er mich ein Stück enger an sich zieht. „Oh, ich freu mich schon darauf, wenn du mich weiterhin so herausforderst."

Sein Ton ist leicht, fast spielerisch, aber ich weiß, dass er es ernst meint. Genau das ist es, was ich an ihm so schätze, diese Mischung aus Konkurrenz und Respekt, aus Lockerheit und Ernsthaftigkeit. Ich grinse zurück, meine Hände gleiten kurz über seine Arme, die immer noch um mich gelegt sind.

Wir stehen noch einen Moment so da, wortlos, nur das Rauschen des Badlüfters im Hintergrund. Dann löst Max langsam die Umarmung, und ich greife nach einem Handtuch, um mein Gesicht abzutrocknen. Der Ärger ist weg, und ich fühle mich... ruhig.

Ich liege schon halb eingekuschelt unter der Decke, meine Gedanken wandern kurz zurück zum Rennen. Die letzten Runden, das Adrenalin, die Mercedes direkt hinter mir, alles kommt für einen Moment zurück, wie eine unwillkommene Erinnerung, die ich eigentlich loslassen wollte.Bin schon genervt von mir selbst, dass ich oft alles so überdenken muss.

Doch bevor ich mich wirklich in diesen Gedanken verlieren kann, spüre ich die Matratze unter mir nachgeben. Max hat sich über mich gerollt, seine Hände stützen sich rechts und links von mir ab, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt.

Ich sehe dieses kleine Lächeln auf seinen Lippen, bevor er mich küsst. Es ist nicht wie die flüchtigen Küsse, die wir uns manchmal geben, dieser hier ist anders, voller Leidenschaft, die mich sofort in eine andere Welt zieht.

Eine Welt, in der es nur uns beide gibt. Seine Lippen sind fordernd, und ich gebe mich ihm hin, öffne mich komplett für dieses Gefühl.

Unsere Küsse vertiefen sich, werden intensiver. Ich spüre, wie sich unsere Becken fast unbewusst im Takt gegeneinander bewegen. Hitze breitet sich in mir aus, mein Atem wird schneller, und als wir uns kurz voneinander lösen, um nach Luft zu schnappen, sehe ich in seine Augen.

Seine tiefblauen Augen wirken so klar und voller Verlangen, dass es mir den Atem raubt. Es ist, als würde er mir eine stille Frage stellen, ob und wie weit wir das hier und jetzt wirklich wollen.

Ich nicke kaum merklich, lasse meinen Blick über sein Gesicht gleiten, seine Lippen, die jetzt leicht geschwollen sind, seine Augen, die keinen Zweifel daran lassen, dass auch er bereit ist. In dieser Sekunde gibt es für mich keinen Raum für Unsicherheiten oder Zweifel.

Ich drehe uns beide herum, setze mich auf ihn und bringe ihn zum Lächeln, als ich mein Becken genauso rhythmisch gegen seins bewege wie er zuvor. Sein Atem stockt, und ich beuge mich wieder vor, um ihn zu küssen.

Dieses Mal bin ich es, der die Führung übernimmt, während ich ihn weiter in die Kissen drücke.

Ich lasse mich treiben, alles um uns herum scheint zu verschwimmen. Meine Hand wandert langsam an seiner Seite hinab, schiebt sich unter den Bund seiner Jogginghose. Max stöhnt leise auf, ein rauer, ehrlicher Laut, der mich wissen lässt, dass ich alles richtig mache.

Es gibt nur diesen Moment, uns beide, die Nähe, das Verlangen, das uns völlig vereinnahmt. Und genau in diesem Moment könnte ich mir nichts Besseres vorstellen.

___

Ich liege schwer atmend neben Max, mein Kopf auf dem Kissen gedreht, sodass ich ihn ansehen kann. Seine Brust hebt und senkt sich noch schnell, und ich merke, wie ein kleines Lächeln auf meine Lippen schleicht. Es fühlt sich so unglaublich gut an, nicht nur, was gerade passiert ist, sondern auch das, was zwischen uns entstanden ist.

Ich strecke meine Hand aus, finde seine, und als unsere Finger sich verschränken, durchströmt mich ein warmes, glückliches Gefühl. Wir sind heute einen kleinen Schritt weitergegangen, und obwohl ich vorher nicht wusste, wie es sich anfühlen würde, weiß ich jetzt, dass es richtig war.

Max dreht sich leicht zur Seite, stützt seinen Kopf auf seine Hand und sieht mich mit einem weichen Blick an. „Das war wirklich schön," sagt er leise, seine Stimme immer noch etwas rau.

Er beugt sich vor, drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er mit einem kleinen Zwinkern hinzufügt: „Aber nächstes Mal sollten wir vielleicht vorher die Hosen ausziehen."

Ich kann nicht anders, als zu grinsen. „Ja, das wäre sinnvoll," gebe ich schmunzelnd zurück. „Jetzt haben wir unnötige Dreckwäsche produziert."

Max lacht leise, schüttelt leicht den Kopf und schiebt sich dann vom Bett, um ins Bad zu gehen. Ich höre das leise Plätschern des Wassers und nutze die Zeit, um nicht nur kurz umzuziehen und mich dann unter der Decke gemütlich einzurollen.

Mein Körper ist angenehm müde, aber mein Kopf schwirrt noch voller Gedanken... guter Gedanken.

Als Max zurückkommt, riecht er frisch nach Seife. Er legt sich wieder neben mich, zieht mich ohne ein Wort an sich und drückt mich sanft an seine Brust. Wie immer kuschele ich mich dicht an ihn, mein Kopf auf seiner Schulter, während seine Hand langsam über meinen Rücken streicht.

Nach einer Weile durchbricht er die angenehme Stille. „Ich finde es toll, dass wir das so gut trennen können. Die letzten Rennen waren echt knapp, aber es fühlt sich nie so an, als ob das irgendwas zwischen uns ändert." Seine Stimme klingt ehrlich und weich, und ich spüre, wie sein Blick auf mir ruht.

Ich hebe meinen Kopf, sehe ihn an und nicke leicht. „Ja, das stimmt. Ich habe da auch keine Sorge. Du bist du, Max, egal, ob wir gegeneinander kämpfen oder nicht." Ich grinse leicht. „Außerdem gewinnst du ja meistens, also bist du immer in einer guten Stimmung."

Max lacht leise und drückt mich fester an sich. „Du machst es mir nicht gerade leicht, in dieser guten Stimmung zu bleiben," sagt er mit einem schelmischen Funkeln in den Augen.

„Das ist der Plan," erwidere ich frech, bevor ich mich wieder an ihn kuschle.

Die angenehme Wärme, die von ihm ausgeht, und das leise Geräusch seines Atems beruhigen mich, und ich merke, wie meine Augenlider schwer werden.

Ende Kapitel 7

Hey Ihr Lieben und euch einen schönen Montag, ursprünglich war gar nicht geplant das ich Montreal mit reinpacke, aber als ich mir die Highlights noch mal angeschaut habe konnte ich dann doch nicht anders😅

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und als kleinen Spieler bekommt Ihr auch die Info, dass das nächste Kapitel in Spielberg spielen wird🤫

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!❣️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro