Der Morgen danach
Max
Am nächsten Morgen
Ich wache ungewöhnlich früh auf, das schwache Licht des englischen Morgens dringt durch die Vorhänge in meine Wohnung in Milton Keynes.
Mein Körper fühlt sich träge an, meine Gedanken dagegen sind hellwach.
Ich kann nicht genau sagen, was mich geweckt hat... vielleicht das Gewicht der Ereignisse von gestern, das sich wie ein Stein in meiner Brust festgesetzt hat.
Ich seufze und schlage die Hände vors Gesicht, als könnte ich die Gedanken so wegdrücken. Die Ereignisse gestern... allein der Gedanke daran bringt mich dazu, genervt aufzustöhnen.
Erst jetzt wird mir wirklich klar, wie sehr ich alles in Spielberg habe eskalieren lassen.
Ich lasse mich rückwärts ins Bett fallen, starre an die Decke, und die Erinnerung an meine Worte vor dem Rennen spült wie eine Welle über mich hinweg.
„War es Carlos? Hast du deshalb unser Gespräch abgebrochen?"
Was hatte ich mir dabei gedacht? Lando so anzugehen, so misstrauisch und direkt... ausgerechnet vor einem Rennen.
Ich kenne ihn besser, oder zumindest dachte ich das.
Warum musste ich mich von diesem impulsiven, giftigen Teil von mir leiten lassen?
Es ist, als würde der Schatten meiner Vergangenheit mit Daniel immer noch über mir schweben, mich immer noch manipulieren, obwohl ich dachte, ich hätte längst damit abgeschlossen.
Ich fahre mir mit den Händen über das Gesicht. Daniel hatte mich belogen, mich hintergangen, und ich war blind gewesen. Ich hatte nichts geahnt, bis er es mir irgendwann selbst gestand. Und auch wenn ich ihm irgendwie verziehen hatte, das Vertrauen in solche Momente ist seitdem ein Problem.
Aber das war damals.
Lando ist nicht Daniel, und ich hätte ihn nicht so behandeln dürfen.
Aber dann schiebt sich ein anderer Gedanke nach vorne.
Landos Verhalten.
Ich merke, wie sich mein Kiefer anspannt, als ich daran denke, wie der Tag gestern geendet hat. Es geht mir nicht um das, was auf der Strecke passiert ist... diese Berührung, der Plattfuß, das ist mir egal. Es war Racing. Es war hart, ja, aber wir haben beide einfach alles gegeben. Das gehört dazu.
Nein, das Problem ist privat.
Lando hat sich nicht mal gemeldet. Kein Wort nach dem Rennen, obwohl wir uns abgesprochen hatten, zusammen nach England zu fliegen. Stattdessen ist er einfach mit Carlos geflogen.
Mit Carlos.
Mein Magen zieht sich zusammen, wie schon gestern Abend, als ich das gesehen habe. Klar, Lando ist frei, zu tun, was er will. Wir haben unsere Situation nie wirklich definiert, nie ein Etikett draufgeklebt.
Aber das fühlt sich trotzdem falsch an.
Es fühlt sich an wie... Respektlosigkeit? Ignoranz? Ich weiß es nicht und zeitgleich weiß ich, dass meine Aktion vor dem Rennen genauso dumm war.. aber würde wir jetzt immer so damit umgehen? Einer macht etwas Dummes und der zweite versucht das zu übertrumpfen?
Ich versuche, mir einzureden, dass ich überreagiere, aber die Szene im Paddock will einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden. Carlos' Hand auf seiner Schulter, ihr Lachen. Und dann das Interview nach dem Rennen.
Diese Worte haben mich getroffen. Nicht, weil sie falsch sind... vielleicht denkt die Welt wirklich, dass ich so bin.
Aber von Lando? Nach allem, was wir haben?
Und dann fliegt er mit Carlos, ohne mir auch nur Bescheid zu sagen. Es wäre nicht mal das Fliegen an sich... ich hätte es verstanden, wenn er eine andere Option hätte nehmen wollen.
Abstand brauchte.
Aber so? So fühle ich mich einfach... ausgeschlossen.
Es frisst an mir.
Es ist nicht nur die Eifersucht...obwohl die definitiv da ist. Es ist dieses Gefühl, dass ich für Lando vielleicht nicht so wichtig bin, wie er für mich. Dass ich etwas investiere, was er gar nicht zurückgeben will.
Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe. Die Szene vor dem Rennen war überzogen, das weiß ich jetzt.
Aber ich hätte nicht erwartet, dass Landos Antwort darauf ist, mich nach dem Rennen komplett zu ignorieren.
Ich schließe die Augen, versuche, meinen Gedankenfluss zu stoppen, aber es bringt nichts. Alles fühlt sich wie ein Knoten in meinem Kopf an, und ich weiß nicht, wie ich ihn lösen soll.
Ich sitze noch auf der Bettkante, während mein Kopf immer noch zwischen Wut, Frust und Sehnsucht hin- und herspringt.
Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, dass der Ärger langsam schwindet und etwas anderes in den Vordergrund tritt.
Lando bedeutet mir mehr, als ich mir manchmal einzugestehen traue. Diese ganze Situation... sie macht mir doch nur so zu schaffen, weil er mir so unfassbar wichtig ist. Wenn mir egal wäre, was er macht, hätte ich gestern Abend nicht so reagiert.
Aber es ist mir eben nicht egal.
Mein Herz schlägt schneller, als ich an unsere letzten Wochen und Monate denke. Die gemeinsamen Abende, die stillen Momente, wenn alles andere ausgeblendet ist und nur wir beide zählen.
Selbst wenn wir uns gegenseitig aufziehen oder in der Öffentlichkeit so tun, als wären wir nur Kollegen, weiß ich doch, wie er mich ansieht, wenn wir allein sind. Allein dieser Gedanke reicht, um mich aufzurichten und nach meinem Rucksack zu greifen.
Ich wühle darin, bis ich endlich mein Handy finde. Doch als ich auf den Power-Button drücke, bleibt der Bildschirm schwarz.
Akku leer.
„Na toll", murmele ich genervt und stecke es sofort ans Ladegerät.
Ein Blick in den Spiegel an der Wand zeigt mir mein zerzaustes Haar und die dunklen Ränder unter meinen Augen. Ich brauche eine Dusche. Und ich brauche einen klaren Kopf, bevor ich irgendwas sage oder tue.
Im Badezimmer drehe ich das Wasser auf und lasse es eine Minute laufen, bevor ich darunter steige. Das heiße Wasser trifft meinen Körper und entspannt sofort meine Muskeln. Langsam spüre ich, wie auch mein Geist etwas ruhiger wird.
Ich schließe die Augen und lasse die Wärme wirken, konzentriere mich auf das Gefühl, wie der Stress des gestrigen Tages förmlich von mir abperlt.
Als ich aus der Dusche steige und ein Handtuch um meine Hüften schlinge, fühle ich mich wie ein neuer Mensch. Ich ziehe eine frische Boxershorts an und gehe zurück ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen.
Noch immer spüre ich, wie mein Kopf die Ereignisse ordnet. Ich bin bereit, das mit Lando zu klären, ich will es klären.
Plötzlich reißt mich ein stürmisches Klingeln aus meinen Gedanken. Es dauert nicht lange, bis das Geräusch erneut ertönt, diesmal noch fordernder. Ich runzle die Stirn, schnappe mir das kleine Display, das die Kamera an meiner Haustür anzeigt, und sehe Lando.
Mein Herz schlägt schneller, und bevor ich überhaupt richtig darüber nachdenken kann, drücke ich auf den Knopf, um die Tür zu öffnen. Ich stehe da, die Zahnbürste immer noch im Mund, als ich sehe, wie er im Hausflur steht.
Es ist ein surrealer Moment.
Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Ich will etwas sagen, aber die Zahnpasta in meinem Mund hält mich davon ab. Also bleibe ich einfach wie angewurzelt stehen und warte, während Lando auf mich zugeht.
Sein Gesichtsausdruck ist unsicher, und ich sehe, dass er nach den richtigen Worten sucht, sie aber offenbar nicht findet.
Ohne etwas zu sagen, trete ich zur Seite und lasse ihn herein. Ich sehe, wie er kurz zu mir aufschaut, bevor er an mir vorbeigeht. Sein Blick wirkt zögerlich, fast so, als würde er darauf warten, dass ich etwas sage oder tue.
„Ich... ich spüle mir nur schnell den Mund aus", sage ich schließlich, während ich auf das Badezimmer deute. Es kommt mir absurd vor, so etwas Banales zu sagen, aber ich brauche die Minute, um mich zu sortieren.
Ich sehe, wie Lando kurz nickt, und während ich ins Badezimmer gehe, spüre ich, wie ein winziger Hauch von Erleichterung durch mich strömt.
Er ist hier.
Das kann doch nur ein gutes Zeichen sein, oder?
___
Ich stehe noch einen Moment im Badezimmer und atmet tief durch. Ich schaue in den Spiegel und sehe mein eigenes, leicht angespanntes Gesicht.
Ich wische mir mit dem Handtuch über die Hände, schnappe mir ein T-Shirt aus dem Schlafzimmer und ziehe es mir schnell über, bevor ich die Zahnbürste weglege.
Als ich ins Wohnzimmer gehe, sehe ich Lando immer noch ein bisschen verloren im Flur stehen. Seine Schultern sind leicht nach vorne gesunken, und er schaut sich um, als wäre er sich nicht sicher, ob er hier willkommen ist.
Ich spüre sofort ein Stechen in der Brust.. ich hasse es, Lando so zu sehen.
„Komm richtig rein", sage ich sanft und mache eine einladende Geste in Richtung Wohnzimmer. Lando sieht mich an, zögert einen Moment, bevor er schließlich den Raum betritt.
„Willst du was trinken?" frage ich vorsichtig, während ich in Richtung Küche zeige.
„Nein, danke", sagt Lando leise, schüttelt den Kopf und bleibt mitten im Raum stehen.
Für einen Moment herrscht eine unangenehme Stille, die sich wie eine Ewigkeit anfühlt. Ich stehe selbst unsicher da, und Lando scheint sich genauso ungeschickt zu fühlen.
Ich merke, dass Worte hier nicht ausreichen werden..
Ich folge meinem Herzen und mache einen Schritt auf Lando zu. Meine Arme öffnen sich wie von selbst, und für einen winzigen Moment denke ich, er könnte zurückweichen. Die Vorstellung, dass er das tut, lässt mein Herz schwer werden.
Doch dann sehe ich, wie sich seine Schultern senken, wie der Widerstand aus seinem Körper weicht, und bevor ich es richtig realisiere, ist er schon in meinen Armen.
Ich schließe sie fest um ihn, halte ihn so nah wie möglich. Seine Hände klammern sich an mein Shirt, als hätte er das genauso dringend gebraucht wie ich. Seine Stirn ruht schwer auf meiner Schulter, und ich atme tief durch.
Sein vertrauter Geruch dringt durch meinen Kopf, und plötzlich ist alles, was vorher so kompliziert war, wieder ganz einfach. Kein Streit, keine Eifersucht, keine verletzten Gefühle, nur wir beide, genau hier.
Für einen Moment verharren wir so, und ich wünschte, ich könnte die Zeit anhalten. Es fühlt sich an wie ein kleiner Frieden, den ich gar nicht wusste, dass ich ihn so dringend brauche.
Gleichzeitig will ich sprechen, erklären, alles wieder richtigstellen, aber ich tue es nicht. Stattdessen lasse ich uns einfach sein.
Als wir uns ein paar Zentimeter voneinander lösen, blicke ich direkt in seine Augen. Sie sind weich, fast verletzlich, aber auch voller Dankbarkeit. Es ist, als würde er mir sagen wollen, dass alles wieder gut ist, ohne es aussprechen zu müssen.
„Es tut mir leid", sagen wir beide gleichzeitig. Unsere Stimmen überschneiden sich, und für einen Moment herrscht Stille, bevor wir beide anfangen zu grinsen. Sein Lächeln ist klein, zaghaft, aber so vertraut, dass es sich anfühlt, als würde eine riesige Last von meiner Brust fallen.
Das ist es, was zählt... dieses Lächeln, dieser Moment. Unsere Dynamik, die wir fast verloren hatten, ist wieder da. Ich spüre es, und ich glaube, er spürt es auch.
„Ich mach uns heißen Kakao, und dann reden wir, okay?" frage ich, meine Stimme leiser, weicher als sonst. Meine Hand berührt sanft seine Schulter, mehr ein Zeichen der Beruhigung als eine echte Geste.
Seine Augen leuchten plötzlich auf, und er nickt. „Kakao klingt gut", sagt er, und ich kann sehen, wie sein ganzer Körper sich entspannt.
Ich merke, wie ich selbst lächeln muss, fast unbewusst, als ich mich in die Küche begebe. Es fühlt sich gut an, diese Ruhe, dieses Gefühl, dass wir es gemeinsam schaffen können. Es ist noch nicht alles gesagt, noch lange nicht, aber ich weiß, dass wir uns wiederfinden werden.
Wir müssen es einfach hinkriegen.
Und das werden wir.
Kurze Zeit später sitzen wir auf meiner Couch, eng aneinander gekuschelt, meine Arme um Lando geschlungen. Die halbleeren Tassen in der Hand, aber keiner von uns scheint sich darum zu kümmern.
Wir sitzen einfach da, sortieren unsere Gedanken, während ich mit meiner freien Hand gedankenverloren über seinen Arm streiche. Es fühlt sich gut an, ihn so nah bei mir zu haben. So sicher.
Aber ich weiß, dass wir reden müssen, und schließlich nehme ich meinen Mut zusammen.
„Es tut mir leid", beginne ich leise, und Lando dreht sich ein wenig zu mir, seine großen, aufmerksamen Augen auf mich gerichtet. „Für die Szene vor dem Rennen. Ich hätte das nicht machen dürfen, schon gar nicht so. Es war übertrieben und dumm, und es tut mir wirklich leid."
Er bleibt still, aber seine Hand legt sich sanft auf mein Knie, fast wie eine stumme Aufforderung, weiterzusprechen.
„Es liegt an... meinen Erfahrungen. An Dingen, die ich erlebt habe und die mich noch immer manchmal einholen.Du bist einer der wenigen Personen, der meine ganze Geschichte kennt. Aber ich versuche, daran zu arbeiten, Lando. Wirklich. Ich weiß, dass es nicht fair ist, dass ich dich damit belaste, und schon gar nicht vor einem Rennen oder öffentlich im Paddock."
Lando setzt seine Tasse ab, ohne ein Wort zu sagen, und zieht mich in eine Umarmung. Seine Arme halten mich fest, beruhigend, und ich spüre sofort, wie die Anspannung aus meinem Körper schwindet.
Sein Verständnis ist beinahe greifbar, und in diesem Moment weiß ich, dass ich nicht allein bin.
„Es tut mir auch leid, wirklich", sagt er schließlich, als er sich wieder ein Stück löst. „Dass ich nach dem Rennen nicht zu dir gekommen bin. Ich hätte nicht einfach verschwinden dürfen."
Ich schüttele den Kopf. „Das ist nicht schlimm, Lando. Wirklich. Ich verstehe, dass wir nach einem Rennen wie diesem vielleicht beide mal Abstand brauchen. Es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, dass wir nicht einer Meinung sind. Aber..." Ich zögere kurz, suche nach den richtigen Worten. „Wir dürfen uns nicht ignorieren. Das ist keine Lösung."
Er nickt sofort, seine Augen ernst, und ich sehe, dass er es wirklich versteht. „Du hast recht", sagt er. „Eigentlich sollten Dinge, die auf der Strecke passieren, auch dort bleiben. Aber... gestern konnte ich das einfach nicht. Es ging nicht."
Ich schlucke schwer, überlege einen Moment, ob ich das Thema mit Carlos ansprechen soll. Es brennt mir auf der Seele, aber gleichzeitig will ich Lando nicht das Gefühl geben, dass ich ihm nicht vertraue.
Doch bevor ich eine Entscheidung treffen kann, legt er seine Hand an meine Wange, seine warmen Finger beruhigen mich augenblicklich.
„Was bedrückt dich noch, Max?" fragt er leise, seine Stimme voller Zuneigung und Sorge.
Sein Blick ist so offen, so ehrlich, dass ich mich nicht länger zurückhalten kann. „Ich war besorgt, als ich dich nicht erreichen konnte", gestehe ich. „Und dann sehe ich, dass du mit... mit Carlos nach England fliegst. Niemand anderem als deinem Ex."
Für einen Moment scheint Lando sprachlos, doch dann zieht er mich wieder in eine innige Umarmung. „Es tut mir leid", murmelt er in meine Schulter. „Wirklich. Ich hab das nicht durchdacht. Ich war einfach so sauer und... Carlos hat mir angeboten, mitzufliegen. Es war von Ferrari und diesem Jet-Service gesponsert. Und... ich wollte nicht bei McLaren fragen müssen, nachdem ich gesagt habe das ich nicht mit dem Team fliege. Aber jetzt, wo ich darüber nachdenke, verstehe ich, wieso das dich verletzt hat. Ich hätte dir wenigstens Bescheid sagen sollen und mir hätte klar sein müssen, dass nach der Situation im Paddock.. dann Carlos auch eine Art Trigger Punkt war."
Ich nicke leicht, lasse mich in seinen Armen fallen. Es tut gut, das zu hören, aber ich weiß, dass wir mehr als Entschuldigungen brauchen. „Wir müssen eine Lösung finden", sage ich schließlich, „für Situationen wie gestern. Es wird bestimmt nicht das letzte Rennen sein, bei dem wir auf der Strecke aneinandergeraten. Wir sind beide keine, die einfach nachgeben, und das ist auch gut so. Aber... wir müssen einen Weg finden, besser damit umzugehen."
„Du hast recht", sagt er, und ich spüre, wie sein Atem meine Haut streift. „Gestern im Flugzeug... ich hab schon gemerkt, dass es mir leid tut. Ich wollte mich bei dir melden, aber ich hab dich nach der Landung nicht erreicht. Und heute früh... da konnte ich nicht mehr. Ich musste zu dir."
Ich löse mich ein Stück von ihm und sehe ihm in die Augen. „Mein Akku war leer", erkläre ich, fast entschuldigend. „Ich hab's erst heute Morgen angesteckt."
Dann füge ich mit einem kleinen Lächeln hinzu: „Hätte ich gewusst, dass du dadurch persönlich vorbeikommst, hätte ich's auch aus gelassen."
Sein Gesicht hellt sich auf, und ein wunderschönes Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus. Er sieht mich an, als wäre ich die einzige Person, die in diesem Moment existiert. Und bevor ich noch etwas sagen kann, beugt er sich vor und küsst mich.
Es ist ein sanfter Kuss, langsam und voller Gefühl. All die unausgesprochenen Worte, die Zweifel und Sorgen, die wir beide hatten, scheinen darin zu verschwinden.
Als wir uns lösen, sehe ich ihn an und weiß mit absoluter Sicherheit: Wir schaffen das. Auch kleine Krisen wie diese.
Lando ist es wert.
Wir sind es wert.
Ende Kapitel 9
So jetzt haben die zwei auch Ihre erste Krise überstanden 🥰
Ob die guten Vorsätze für den Rest der Saison halten werden wir sehen 🤭
Ich bin wie immer auf eure Meinung gespannt ❤️
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