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Kapitel 1

Jeder hier wusste, was es bedeutete wenn der schwarze Bus mit dem Wappen unserer Stadt vorfuhr.

Wie heute. Zuerst stieg der Mann mit den glänzend schwarzen Stiefeln aus. Solche hatte mein Vater früher angezogen, wenn er zur Arbeit fuhr. Er hatte auch immer einen Anzug an. Aber nun der Mann, welcher uns aus seinen kleinen Augen verächtlich ansah, trug eine teure Uniform, die nicht in diese Umgebung passte. Auch auf dieser Bekleidung war das Wappen der Stadt angenäht. Das bedeutete für uns, dass es Ärger gab, denn für gewöhnlich traten die Einwohner der Stadt nicht mit dem Abschaum außerhalb in Kontakt.

Hinter ihm kamen um die zehn Mann aus dem Wagen. Allesamt ausgestattet mit schweren Schlagstöcken. Eine Pistole konnte man auch an den Gürteln der Männer erkennen.

Um mich herum packten schon Einige ihre Sachen.
Darunter Schlafsäcke und Kartons mit unterschiedlichen Dingen darin. Andere aber blieben ganz bewusst wo sie waren und blickten mit sturem Gesichtsausdruck dem Ankömmling entgegen, welcher nun mit lauter Stimme verkündete:„ Im Namen der Regierung fordere ich euch alle hier auf, den Platz zu räumen und euch bis morgen Abend um 19:30 Uhr an den bereits bekannten Ort zurückzuziehen. Sollte sich jemand weigern den Platz zu verlassen, sehen wir uns gezwungen diesen Bereich mit mehr oder weniger unangenehmen Methoden zu säubern. Ebenfalls andere Maßnahmen werden wir ergreifen, wenn sich Jemand vor der besagten Uhrzeit in den, für euch gesperrten Gebieten blicken lässt."

Erwartungsvoll schaute er uns an. Nun sammelten die Meisten von uns hastig ihre Habseligkeiten ein und verschwanden in dieselbe Richtung.

Auch ich band meine 3 Decken und die Schlafmatte mit meinem Gürtel zusammen und nahm meinen Beutel, welcher immer bereits zusammengepackt war, unter den Arm. Es waren nicht viele Sachen in der Tasche. Lediglich ein paar alte Fotos, auf denen ich mit meinen Eltern zu sehen war.

Auf einem Bild strahlte mich meine Mutter an und erst lange nachdem ich sie das letzte Mal gesehen hatte, war mir die Ähnlichkeit unserer beiden Gesichter aufgefallen. Die stechenden grauen Augen, der schmale Mund und die hohen Wangenknochen.
Die dunklen, geschwungenen Augenbrauen allerdings hatte ich von meinem Vater geerbt.

Früher hatte ich bei dem Anblick meiner Familie immer geweint, denn ich bedauerte unser trauriges Schicksal. Aber nach und nach hatte ich aufgehört in meinem Selbstmitleid zu ertrinken. Denn es gab hier Geschichten, die waren weitaus schlimmer als meine.

Eine Zahnbürste und noch andere Hygieneartikel durfte ich auch mein Eigen nennen aber ansonsten besaß ich nichts Bedeutendes. So musste ich auch weniger schleppen, wenn wir, wie jetzt unseren Standort ändern mussten.
Das kam dann immer vor, wenn die Stadt wichtigen Besuch erwartete. Denn die meisten Kinder, die auf der Straße lebten, hielten sich am Rande der ersten Häuser auf. Hier waren wir sicher vor Tieren, die in dem nahe liegenden Wald lebten und sich nicht in die Nähe der Gebäude und den aggressiven Menschen mit Gewehren davor trauten. Außerdem konnten sich ein paar Wenige manchmal Nachts durch die Gassen schleichen und sich von irgendwoher Essen beschaffen.
Wenn man in einer Gruppe lebte, wie ich, dann ging immer mal wieder Jemand los, um ein paar Nahrungsmittel für uns zu beschaffen.

Das gefiel der Regierung natürlich gar nicht und gerade wenn Besucher kamen, dann dürften Diese natürlich nicht zuerst die schmutzigen Straßenkinder, die vor den äußeren Häusern herumlungerten sehen. Also wurden wir gezwungenermaßen verlegt.

Nun sah ich aufbruchsbereit  zu meinen Freunden, die sich neben mir auf den Rückzug vorbereiteten. Garett, ein älterer Junge mit dunklen Haaren ließ sich jedoch besonders viel Zeit. Mit grimmiger Miene stopfte er seinen Schlafsack umständlich in eine Tüte. Das allerdings nicht in Höchstgeschwindigkeit, was auch unser unangekündigter Besucher wahrnahm.

Mit einem Kopfnicken in unsere Richtung schickte er einen seiner Laufburschen zu uns.

Dieser, ein großer, dürrer Mann mit 3 Tage Bart stieß Garrett nun mit seinem Stock an. „Beeil dich Junge!", murrte er nur und sah zu ihm hinab.

Unser Freund schnaubte nur verächtlich und packte seine Sachen in aller Ruhe weiter. Als hätte der Mann nur darauf gewartet, hob er seinen Stock ein wenig über seinen Kopf und ließ ihn auf Garrets Rücken hinab sausen. Dieser keuchte und sprang wutentbrannt auf. Der Platz war schon fast leer.

Nur noch meine und gleichzeitig Garrets Freunde standen angespannt da. Ein paar von den Jungs machten einen Schritt auf den Mann zu als er Garrett schlug, blieben aber zunächst noch auf Abstand. Noch wollte Niemand eingreifen.

Assja schluchzte bereits aber das hieß nichts, denn sie weinte ständig. Sogar öfter als ich.

Der Mann stellte sich noch breitbeiniger hin als  Garret ihm drohend gegenüber trat und ließ seinen Stock provokant in der Luft sausen. Unser Freund atmete schwer ein und aus. Es schien als Kämpfe er mit sich selbst. Hin und hergerissen zwischen zwei Möglichkeiten. Entweder er ging seinem Verlangen nach, auf seinen Peiniger einzuschlagen und riskierte damit, dass er sich selbst und uns in Gefahr brachte oder er gab nach. Und bedauerlicher Weise wusste ich, dass Garrett noch nie nachgegeben hatte.

A/N : Willkommen zu meiner ersten eigenen Geschichte hier auf Wattpad :) Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Sonstiges gerne in die Kommentare schreiben... Vielen Dank fürs Lesen und noch viel Spaß :D

Eure Mockingia

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