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Rom

Wir lagen eine ganze Zeit stumm da, aber es war keines Falls unangenehm, denn wir genossen unsere Nähe. Ich hatte mich an Caius gekuschelt und unsere Finger waren veschrenkt. Dann fragte ich: „Caius?"    
„Mhm...?"                 
„Wie hat Aro das jetzt gemeint?"

Er schaute mich an und erklärte dann: „Ähm..., das ist kompliziert. Nach dem Tod meiner Frau, fühlte ich damals Wut. Es war viel los und unserer Feinde hatten es verdient zu leiden. Schnell verfiel ich dem Rausch, sie leiden zu sehen. Ich stehe in dem Ruf, sehr sadistisch zu sein und wenn du vielleicht gehört hast die Volturi seien blutrünstig und brutal, ist das hauptsächlich meine Schuld, aber ich bin schon lange nicht mehr so. Die Schmerzen bekommen nur die zu spüren, die es verdient haben. Das ist zumindest heute so."

Bei seinen Worten zitterte ich.

Wie kann jemand, den ich so sehr liebe, foltern? Ich würde ihn nie so einschätzten.

Er bemerkte mein Zögern, zog mich näher zu sich und fügte hinzu:" Hör zu, ich weiß, das hört sich ziemlich schrecklich an, aber seit ich dich kenne bin ich ganz anders. Du hast mich verbessert!"

Ich lächele und küsste ihn. Ich schmiegte mich an ihn und dachte nach. Ich werde es nicht für Gut befinden, das er das tut, aber ich akzeptiere es.

Nach ein paar Minuten schlug er vor:" Was würdest du davon hallten, wenn wir heute nach Rom fahren?"

„Was?"

„ Du hast morgen frei und ich schwänze."

„Aber wir können doch nicht einfach nach Rom fahren."

„Doch, denn es ist wolkig und ich hab hier das Sagen."

Ich nickte. Nachdem ich angezogen hatte, sollte ich eben einen Brief schreiben:

Hey,

Ich bin heute nicht da und sollte heute Abend zurück sein.

Liliane v. K.

Den legte ich auf Lucys Schreibtisch. Dann ging ich Caius abholen. Er schob gerade einen Umschlag unter Aros Tür durch.

„Du siehst toll aus!"

Ich trug einen Jeansrock, eine weiße Bluse und schwarze High-Heels. Über der Bluse trug ich eine knappe Jeansweste.

Natürlich durfte meine Kette und der Ring, mit meinem Familienwappen, nicht fehlen.

Dan gingen wir ein paar Gänge entlang, bis ich fragte:" Wo sind wir hier eigentlich?"

Statt eine Antwort zu geben, öffnete er eine Tür und ließ mich eintreten.

Wow, wir standen in einer riesigen Tiefgerage. Er grinste:" Welches Auto willst du?"

Ich lachte, bemerkte aber das es kein Witz war.

„Oh, das war kein Witz. Wie findest du den?" Ich zeigte auf einen schwarzen SUV, der Marke Range Rover.

Wir schmissen unsere Umhänge auf die Rückbank. Wir hatten sie nur für den Fall, das die Wolken aufziehen, mit.

Es war 5 Uhr und die Fahrt würde voraussichtlich 4 Stunden dauern.

Wir redeten die ganze Zeit über. Er fragte mich zum Beispiel, wie meine Kindheit war.

„ Ich bin halt in München geboren und in einem Schloss wie eine Prinzessin aufgewachsen.

Ich ging nicht auf eine Schule, weil ich Privatunterricht bekam. Ich lernte neben Mathe, Deutsch und so auch Französisch, Latein und Kämpfen."

Er nickte und fasste nach meiner Hand, dann lächelte er und fragte mich weiter aus:" Wie wurdest du verwandelt?"

„ Als ich 24 war- also1773-  durfte ich eine Europareise machen, doch in Rumänien sollte meine Reise enden. Ich lernte Stefan kennen, beziehungsweise biss er mich eines Abends. Dann lebte ich eine Zeit bei ihnen und sie erklärten mir alles über Vampire. Auch das die Volturi die sadistischen und blutrünstigen Herrscher über die Vampirwelt seinen." Ich schaute zu ihm hinüber und sah das sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. Dann fuhr ich fort:" Aber dann schaffte ich es vor ihnen zu fliehen und lernte  Natja kennen. Sie war ein Mittel zum Zweck und ich konnte sie nie wirklich leiden, aber alles ist, und war, besser als die Rumänen."

„Haben sie dir etwas angetan?"

Als antwort nickte ich nur und da er eh mehr auf mich, als auf den Verkehr, achtete, sah er es auch.

Die Wut strich sein Lächeln aus dem Gesicht. Ich war erschrocken, denn so agressiv hatte ich ihn noch nie gesehen:" Was ist? Ist es wegen den Rumänen?" Ich sah, das er nickte und fragte weiter:" Warum bist du so agressiv?"

„ Die Rumänen sind unsere stärksten Feinde und sind immer noch auf Rache gesinnt. Sie töteten meine Frau, aber ich hasse sie noch viel mehr, weil sie dir etwas getan haben."

Ich schmunzelte, selbst wenn er wütend war, konnte er dennoch süß sein.

Ich drückte seine Hand und wollte das er sich wieder entspannte: "Caius, Caius? Du musst deswegen nicht wütend sein. Ich kann das ganz gut ab, immerhin passiert mir das öffters."

Er erwiderte kalt:" Jeder der dir Weh tut, muss dafür büßen."

Ich lehnte mich über die Mittelkonsole, um ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss auch und ich nahm seine Wut auch ein bisschen weg. Dann meinte ich :" Vergiss es irgendwann werde ich die Chance haben mich zu rächen, aber trotzdem ist es gut das ich sie gefunden haben." Er blickte mich fragend und fassungslos an:" Wie kannst du so etwas sagen?"

„Ganz einfach: Ohne die Verwandlung wär ich jetzt nicht hier. Nicht bei dir!"

Er nickte einfach und ich schlug vor:" Lass es uns einfach vergessen und uns einen schönen Tag in Rom machen." Er nickte, wirkte aber nicht überzeugt. Also lächelte ich ihn an:" Och komm schon, Schatz. Ich will jetzt nicht, dass du schlechte Laune hast."

„Du hast mich 'Schatz' genannt?" Fragte er in einem Ton, den ich nicht einordnen konnte.

„Darf ich das nicht?" Fragte ich frech.

„Doch, doch! Ich war nur überrascht!"

„Natürlich werde ich das nicht nochmal tuen, Meister." Sagte ich gespielt ernst.

„Nenn mich bitte nicht so." Lachte er.

Langsam ging die Sonne über den Meer auf und es sah traumhaft aus. Es war einfach so romantisch.

Nach guten vier Stunden waren wir da und es war kurz nach 9 Uhr.

Wir wollten nur ein wenig Sightseeing machen und fingen am Forum Romanum. Er lehnte eine Führung ab und flüsterte mir zu:"Ich kenn mich hier aus, nur damals war es hier viel lebendiger und nicht so kaputt" Ich musste unwillkürlich lachen und wir verschränkten unsere Finger und schlenderten durch die Ruinen und irgendwann brannte mir dann eine Fragte auf den Lippen: "Wann wurdest du verwandelt? Wenn du das hier alles kennst?"

„So um 1300."

Ich lachte:" Dann bist du ja gar nicht so viel älter als ich."

Er zog mich an sich und schlang seine Arme um meine Tailie:"1300 vor Christus, meine Liebe."

Man konnte das Grinsen in seiner Stimme hören.

„ Das ist ekelig, das ich mit so einem alten Mann zusammen bin." Lachte ich und guckte gespielt angewidert.

„Jaja...." Er drehte mich um und wir küssten uns innig. Es war so als wären wir ganz alleine und ich nahm nichts mehr in unserer Nähe war.

Nach dem Forum Romanum fuhren wir zu Koluseum. Caius lehnte die Führung wieder ab und sagte: "Führungen können echt gefährlich sein, das weiß man ja aus Volterra." Wir lachten und schlenderten durch die vielen Gänge der Arena.

Er erzählte von damals:" Ich war ein paar mal hier, aber hielt es nie richtig aus. So viele Menschen und dieser süßliche Geruch." Er leckte sich über die Lippen. Ich klammerte mich an seinen Arm und er zog mich mit sich. Unerwartet zog er mich vor sich und drückte seine Lippen sanft auf meine.

Wir erkundeten Rom den ganzen Tag und Abends zogen wir noch zwei Menschen in eine kleine Gasse. Der Tag war total romantisch und um 9 Uhr Abends fuhren wir zurück nach Volterra. Da die Nachtruhe schon längst begonnen hatte, konnten wir ungestört durchs Schloss. Ja, Aro hatte eine Nachtruhe angeordnet. Man sollte sich auf den Zimmern aufhalten, es war nicht zwingend, aber gewünscht.

Wir liefen durch den Gang und ich wollte gerade um die letzte Ecke gehen, dann wären wir bei Caius Gemach, doch er hielt mich fest. Bevor ich fragen konnte hielt er mir einen Finger auf die Lippe. Er flüsterte lautlos:" Bleib hier."

Dann lief er um die Ecke und ich hörte Renatas Stimme: " Guten Abend, Meister."

„Renata, ich würde es sehr schätzen, wenn du dir heute den Abend frei nimmst." ich sah nur noch, wie ein Schatten huschte sie durch den Gang in die andere Richtung. Ich ging zu Caius und flüsterte:" Was war das?" Er führte mich in sein Gemach und sagte fast tonlos:" Sie ist hauptsächlich Aros Leibschutz, schätzt aber auch unsere Privatsphäre."

Ich lächelte ihn verführersich an und zog ihn an seiner Voturikette näher zu mir, dann presste ich meine Lippen auf seine.

Wart ihr schon mal in Rom? Ich leider nicht... Naja ein bisschen weiß ich ja von Referaten und so aus der Schule, außerdem lernt man viel im Lateinunterricht :D ( Das einzig gute an dem Fach). Ich mag zwar die Sprache aber die Grammatik und das viele Auswendiglernen *Ufff* 

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