Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Teil 8

Ihr Atem ging flach, als schließlich Cailans Lippen ihre Haut berührten, sanft und so zaghaft, dass sie es sich auch hätte einbilden können.
>>Cailan..<< flüsterte sie und wand sich innerlich selbst, weil sie im Zwiespalt mit sich stand.
Ihr Körper fing Feuer, während ihr Herz nach mehr schrie und ihr Kopf diesen anbrüllte, es solle still sein.
Vorsichtig, als wäre sie aus dünnem Glas, fuhr er mit seinem Zeigefinger über ihren Arm und so sehr sie sich auch dagegen wehren wollte, sie entspannte sich und ließ zu, dass er sie von hinten fest umschlang und mit seinen Lippen über ihre Haut fuhr, ohne diese zu Küssen.
Auch Cailans Atem begann flach zu werden und sie spürte auch das Zittern seines Körpers, seiner Hände und den Drang, sich zurückzunehmen.
Als er schließlich dem Drang doch nachgab und an Dalinas Hals saugte, entrang ihr ein Wimmern.
>>Cailan...bitte...<< flehte sie atemlos und spürte gleich darauf die Leere hinter sich.

>>Tut mir Leid. Es fällt mir schwer mich zu kontrollieren, weil...<<
>>Weil der Drang zu stark ist<< flüsterte sie und drehte sich zu ihm.
Cailan betrachtete ihre roten Wangen und ihren Versuch sich hinter ihren Haaren zu verstecken.
>>Tut das nie wieder<< hörte er sie sagen und als sie gerade tatsächlich den Garten verlassen wollte, hielt er sie am Handgelenk fest.
>>Das kann ich nicht versprechen. Auch dir muss klar sein, dass ich mich nicht fern halten kann. Und je länger du dich gegen diese Verbindung wehrst, desto mehr wird sich der Drang in mir anstauen, bis ich tatsächlich die Macht darüber verliere. Ich habe dir etwas Versprochen und dessen bin ich mir bewusst Danila. Aber erst jetzt wird mir klar, dass ich dieses Versprechen auf lange Dauer nicht halten kann.<<
Sie sah ihn an und schien ihn tatsächlich zu verstehen.
Er sah den inneren Kampf in ihr durchaus, doch er sah auch, dass sie Klug genug war um die Lage einschätzen zu können.
>>Verbring Zeit mit mir. Lass mich dich berühren. Lass mich nehmen was ich brauche Danila. Bitte.<<
Doch er sah es ihr an. Sie konnte es noch nicht.
Es war viel zu früh.
Mit dem Kopf schüttelnd wandte sie sich von ihm ab und ließ ihn aufgewühlt zurück.
Etwas brach in ihm und dieses etwas musste raus, denn sonst würde er ihr Folgen und sie vermutlich so weit verängstigen, dass sie eine ganze Weile nicht mal in seine Nähe kommen könnte.

~~~

Ihr Herz schien in Flammen zu stehen, als sie völlig aufgelöst aus dem Bett sprang.
Ohne zu wissen warum und ohne es zu verstehen rannte sie aus dem Zimmer.
Sie rannte und keuchte vor Anstrengung, als sie blindlings durch die Gänge lief, völlig im Dunkeln und ohne Orientierung.
Danila folgte lediglich dem Drang in ihr zu beschützen und zu retten.
Sie folgte diesem Drang die endlosen Treppen hinunter, bis sie schließlich atemlos vor einer Tür stand und die Schreie dahinter ihr durch Mark und Bein gingen.
Ihr Verstand brüllte ihr zu, sie solle zurück in ihr Bett, doch der andere Teil in ihr.
Der Teil, der sie hierher geführt hatte zwang sie die Tür zu öffnen und den Ausmaß an Cailans Schattenseite zu Gesicht zu bekommen.
Er kniete vor einer jungen Frau, die sich als Marleen herausstellte, während um sie herum Blut verteilt war.
>>Danila<< hörte sie Lee hinter sich, woraufhin sich automatisch Cailans Blick auf sie heftete.
Doch dieser Cailan war ihr Fremd.
Dieser Cailan hatte nichts von dem zärtlichen Mann, der ihr Versprechungen gemacht hatte.
Nein.
Dieser Cailan hatte tiefschwarze Augen und seine Haut war durchzogen von schwarzen Adern.
Er sah Danila an, als würde er sie nicht kennen.
>>Danila, du solltest gehen<< hörte sie Lee sagen und schüttelte seine Hand ab.
Sie spürte es, das was unter seiner Haut brodelte und zum ersten mal schien sie zu verstehen, warum er sich so nach ihr sehnte.
Denn dieses mal schrie alles in ihr, nach ihm zu greifen und dieses Monster in die hintersten Winkel zurückzuschieben.
Dorthin, wo es niemals mehr jemanden Schaden kann.
>>Bringt sie weg<< hörte sie sich sagen und ging auf Cailan zu.
Doch Lee hielt sie abermals zurück, als im nächsten Moment Marleens Schreie durch den Raum fegten, weil Cailan...sie verstand nicht was er getan hatte und wie, doch Marleens Haut überzogen Schnitte.
So viele Schnitte, dass sie hätte niemals auf anhieb sagen können, wieviele.
Abermals riss sie sich von Lee und sah ihn dieses Mal entschlossen an.
>>Bring sie weg<<
Ohne weiter zu warten lief sie auf Cailan zu und hörte nur am Rande, wie Lee Marleen aus dem Zimmer brachte, während ihre Schluchzer sich in Danilas Herz brannten.

>>Cailan<< flüsterte sie und berührte leicht seine Finger, woraufhin er Danila Stirnrunzelnd betrachtete.
Zielstrebig riss sie an seinem Hemd und legte ihre Wange auf seine nackte Brust.
Berührte seine Hände und knüpfte an dem Band, welches zwischen ihnen stand.
>>Cailan, ich erlaube dir mir nah zu sein. Ich erlaube dir...<<
Sie stockte, hob ihren Blick und sah zu ihm auf.
Die Adern schienen gänzlich verschwunden zu sein.
Nur seine Augen waren noch schwarz.
Aus einem Instinkt heraus stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn zaghaft auf sein Kinn.
Sein Atem strich über ihren Kopf, als er seinen senkte und ihr aus seinen vertraut warmen Augen entgegen blickte.
>>Danila<< flüsterte er und zog sie so fest an sich, als könnte sie ihm entrissen werden.
Und zum ersten mal ließ sie es wirklich zu und akzeptierte fürs erste etwas gutes zutun indem sie das Monster vertrieb, den Wahnsinn, der von ihm Besitz ergreifen wollte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro