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Teil 5

Sie betraten die große Eingangshalle und obwohl er Danilas Missmut verstehen konnte, war es für ihn dennoch schade, dass sie sein Heim von Beginn an nicht mochte.
Denn sie würde zukünftig hier leben müssen und zu wissen, dass es ihr nicht gefiel bedeutete, dass es ihm selbst dabei nicht gut ging.
Cailan müsste nach einer Lösung suchen und hatte da tatsächlich eine Idee.

>>Cailan<< hörte er eine Frauenstimme rufen und wurde im nächsten Moment stürmisch umarmt.
Der sonst so leichte Zitronenduft, den Marleen ausstrahlte, erreichte nicht mehr sein gewünschtes Ziel. Denn hatte er es noch vor einigen Monaten als angenehm empfunden, empfand er es nun als lästig, sodass er sie nur leicht von sich schob.
Er spürte, wie ihr Körper sich versteifte und im nächsten Moment ihr Blick auf die zurückhaltende Danila fiel, die das Schauspiel verwirrt betrachtete.
>>Marleen darf ich vorstellen, Danila. Sie wird von nun an hier leben. An meiner Seite.<<
Marleen machte einige Schritte zurück und schien in dem Blick von Cailan einen Scherz zu suchen.
Doch vergeblich, denn Cailans Blick blieb unergründlich, während er sich neben Danila stellte.
>>Freut mich euch kennenzulernen<< hörte er Danilas samtweiche Stimme und ihren misslungenen Versuch die Situation aufzulockern.
Denn Marleen schnaubte nur auf und verschwand schnellen Schrittes, ohne sich noch einmal umzudrehen.
>>Sie kann sehr theatralisch sein<< kommentierte Cailan ihren Abgang und legte seine flache Hand auf Danilas Rücken, um sie zu dirigieren.

>>Ist sie eure Frau, oder war sie nur ein Zeitvertreib für euch?<<
Seine Mundwinkel zuckten bei dem Vorwurf nach oben und dann wieder nach unten, als Danila seine Hand von sich abwarf.
>>Unsere Beziehung war unverbindlich. Das war von Beginn an kein Geheimnis, doch anscheinend habe ich mich geirrt in der Tatsache, dass sie damit zurecht kommen würde.<<
Nun war Danila diejenige, die schnaubte und um des Herren willen. Er liebte dieses schnauben und das, obwohl er das von Marleen verachtete.
>>Nur weil es von vornherein klar war bedeutet es nicht, dass ihr sie so behandeln könnt. Ihr hättet sie nicht so bloßstellen müssen.
Und meinetwegen hättet ihr die Beziehung auch nicht beenden müssen, denn unsere Beziehung zueinander kann wenn überhaupt nur rein platonisch werden.<<
Sie klang so sicher darüber, dass es Cailans Ego etwas traf. Weshalb seine Hand auf der Türklinke zu ihrem neuen Zimmer verweilte und er sich hinter ihr an sie schmiegte.
Nur sanft und ohne sie zu berühren, beugte er such hinab, roch an ihrem lieblichen Frühlingsduft und hielt so an, als ihr Atem flach ging.
>>Du hast mich falsch verstanden Danila. Ich werde dir deinen Freiraum geben und ich werde mich respektvoll gegenüber dir Verhalten, aber ich beabsichtige keine Freundschaft mit dir mein Saphir.
Die Gründe hierfür würde ich dir weitläufig erläutern können, doch da ich weder mein Versprechen brechen, noch dich in Verlegenheit bringen möchte, schweige ich.<<
Langsam drehte sie sich um und legte beide Hände flach an Cailans Brust.
Dabei schüttelte sie mit dem Kopf und mied mit rotem Kopf den Augenkontakt.
>>Ich bin niemand den ihr benutzen und wegwerfen könnt und schon gar nicht jemand, den ihr zwingen könnt euch Zuneigung zu schenken. Vor allem nicht so.<<
>>Du bist mir ebenbürtig Danila und das was mir ebenbürtig ist, werde ich nicht derart entehren. Dein Leben wird hier sehr angenehm sein und ich bin mir sicher, dass du tief in deinem Herzen weißt, dass auch du keine platonische Beziehung zu mir aufrecht erhalten könntest.
Das was uns verbindet ist tiefergehend und wird auch dich nicht kalt lassen.<<
Jetzt sah sie ihn doch an und schien sogar ziemlich verstimmt zu sein.
Ohne ein weiteres Wort, öffnete Cailan die Tür und ließ sie eintreten.
Sie schien sich das Zimmer nicht einmal richtig anzusehen, sondern blieb einfach darin stehen, während Cailan überlegte, ob er doch zu forsch war.
Dankbar holte er Luft, als sie dann doch zu sprechen begann.
>>Warum habe ich das Gefühl, dass ihr mein Untergang seid Cailan?<<
Er schluckte schwer, als sie sich umdrehte und ihm geradewegs in die Augen sah.
Das Blau funkelte hell in dem Mondschein, dass durch ihr großes Fenster schien und zog ihn unwillkürlich in seinen Bann.
>>Weil ich der Einzige bin, der deinen Untergang verhindern kann so, wie du meinen.<<
Stirnrunzelnd sah sie aus dem Fenster.
>>Ich würde jetzt gerne alleine sein.<<
Cailan nickte, denn er spürte, dass es erstmal nichts mehr zu sagen gab.
Sie beide mussten das Erlebte verarbeiten, auch wenn es ihm fast schmerzte das Zimmer zu verlassen, tat er es trotzdem.
>>Gute Nacht Danila<< hauchte er und schloss die Tür, als sie nichts darauf erwiderte.

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