Teil 21
⚠️ ACHTUNG ⚠️
Formen von wirklich extremer Gewalt und definitiv nicht für schwache Nerven. Lesen auf eigene Verantwortung!
Cailan sprintete die Treppen hoch und blieb vor der offenen Tür zu Danilas Zimmer stehen.
Langsam trat er hinein und spürte wie sein Zorn die Kontrolle über ihn erlangte.
Er stieß Markus zur Seite und sah nur noch rot.
Danilas Gesicht zeichneten Hämatome und Blut rann ihr sowohl aus ihrer Lippe, als auch über ihren Hals.
Ihr Haar war zerzaust und ihr Lippenstift verschmiert, was ihm den völligen Rest gab.
>>Bring sie zur Krankenschwester. SOFORT!<< brüllte er Markus an und obwohl Danila protestierte und nach Cailan rief, konnte er ihrem Wunsch nicht nachgehen. Nicht in seiner jetzigen Verfassung.
Cailan krempelte seine Ärmel hoch und lief mit festen Schritten auf Evan zu, der halb bei Bewusstsein in der Ecke saß.
Blut rann aus seiner Schläfe, was Cailans Vermutung bestätigte, dass Markus ihn in der Eile nur niedergestreckt hatte.
Entschlossen packte er Evan am Kragen und schleifte ihn mit sich.
Seine Versuche, sich aus Cailans Griff zu befreien, waren zwecklos, denn irgendwann kamen sie in Cailans Kellergewölbe an, wo er Evan unsanft in eines der Räume warf.
Er schloss die Tür hinter sich zu und schnallte Evan an den Tisch, der in der Mitte des Raumes stand.
>>Deinen Schwanz abzuschneiden hätte dir eine Lehre sein sollen. Doch was tust du mit der Gande, die dir zuteil wurde? Richtig. Du spuckst darauf und denkst du könntest mir nehmen, was mir zusteht.
Ohne Konsequenzen?<<
Mit geweiteten Augen beobachtete Evan Cailan dabei, wie er einige Utensilien aus den Schränken holte und schließlich mit einer Schere in seiner Hand vor ihm zum stehen blieb.
>>Ihr habt mir alles genommen. SIE WIRD IRGENDWANN DAFÜR BÜẞEN! HÖRT IHR...<< bevor er seine Drohungen weiter ausführen konnte, schlug ihm Cailan so heftig gegen sein Kiefer, dass er kurzzeitig seine Orientierung verlor.
Unsanft schnitt er Evan Kleidung durch und warf die Fetzen auf den Boden.
>>Mir ist egal von welchem Loch du gekrochen kamst und was deiner Meinung nach deine Beweggründe waren. In meinen Augen bist du nicht mal so viel Wert wie ein Tier.
Jetzt genieße die letzten Augenblicke deines Lebens, bevor die Hölle dich willkommen heißt und wenn du dort bist bete.<< Cailan hielt kurz inne, ehe er sich hinab beugte und nach Evans Haarschopf riss, um ihn zu zwingen Cailan anzusehen.
>>Bete, dass ich lange lebe, denn wenn ich in der Hölle bin werde ich dich finden. Ich werde dich finden und den Umstand ausnutzen, dass du nicht sterben kannst, egal was ich mit dir tue.<<
Mit diesen Worten setzte Cailan das Skalpell an Evans Haut und begann Stück für Stück seine Haut abzuziehen.
Jedes mal, wenn Evan kurz davor war sein Bewusstsein zu verlieren und die Schreie zu verstummen drohten, sprach Cailan einen Spruch aus, um ihn so lange an diese Welt zu binden, bis Cailan fertig war.
>> Tenetur usque ad mortem.<<
Als der ganze Tisch mit dem Blut von Evan bedeckt war und seine Haut achtlos auf dem Boden lag, hatte Cailan diesen Spruch das dritte mal aufsagen müssen.
Evan zitterte und grunzte nur noch, doch Cailan nahm sich nicht die Gelegenheit den letzten Rest an Würde von ihm zu nehmen, wie er es bei Danila vorgehabt hatte.
Cailan befestigte Seile an die Haken, die aus der Decke herausragten und band Evan an die Seile, sodass er auf eine kniende Position gezwungen wurde.
Dann streifte er den letzten Rest Stoff von ihm und hörte mit Genugtuung die Panik in den Lauten, die Evan ausstieß.
>>Ich weihe dich nur ein.<< lachte Cailan, bevor er Evan das Rohr in sein Gesäß rammte. Immer weiter, bis es aus seinem Mund wieder herausragte.
>>Wir sehen uns in der Hölle<< stieß er aus, bevor er Evan endgültig von seiner Magie befreite, sodass der Tod ihn schließlich von dieser Welt fortschaffte.
Er stand noch einige Augenblicke da, beobachtete sein Werk und versuchte seine Fassung wiederzuerlangen.
Erst als die Tür zu dem Raum aufgestoßen wurde und Lee und Markus hereintraten, sah er weg von Evans Leiche.
>>Alter, das ist definitiv dein Höhepunkt deiner Kreativität.<< hörte er Lee Anerkennend sagen.
Doch Cailan ging nicht darauf ein, sondern drehte sich nur zu Markus.
>>Wie konnte das passieren? WIE KONNTE DAS PASSIEREN VERDAMMTE SCHEIẞE?<<
Doch Markus schwieg und hielt ihm stattdessen eine Kugel hin.
Schalldämmer. Nur ein mächtiger Magier wäre dazu in der Lage dafür zu sorgen, dass ein Mensch so etwas kurzzeitig einsetzen kann.
Plötzlich merkte Cailan, dass ihm ein Fehler unterlaufen war.
Er hätte Evan befragen müssen, doch nun war er tot und hatte das Wissen über diesen Magier mit in sein Grab genommen.
>>Wir finden sie trotzdem.<< durchbrach Markus die Stille, woraufhin Cailan nur ein Nicken zustande brachte.
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