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Teil 15

Sie legte ihr Buch ab und ließ seine Worte tief in sich eindringen, ihr Herz einnehmen, bis sie sich schließlich innerlich über diese Lüge windete.
Nicht weil sie daran Zweifel hatte, dass er ehrlich zu ihr war, sondern über die Tatsache, dass er so verdammt falsch lag damit sie wäre ein Engel.
Denn ein Engel fühlt sich nicht zu einem Dämon hingezogen.
Und ein Engel hätte schon lange nach Marleen gefragt.
Danila fühlte sich schlecht, dass sie Cailan so schnell vergeben hatte und dass sie seit her kaum einen Gedanken an Marleen verschwendet hatte, obwohl es so widersprüchlich war zumal sie Marleen noch vor kurzem helfen wollte.
>>Nila<< hörte sie Cailan besorgt fragen.
>>So gut meine Mutter auch war Cailan. Bei mir hat sie versagt.<<
>>Warum denkst du sie hätte versagt?<<
Kurz überlegte sie, ob sie es dabei belassen sollte, um den Tag nicht zu verderben.
Denn sie hatte wirklich Spaß mit Cailan gehabt, aber Cailan und sie teilten ein stummes Versprechen ehrlich zueinander zu sein.
Und da sie diese Ehrlichkeit von ihm brauchte, konnte sie ihm diese nicht einfach verwehren.

>>Ein Engel würde dich meiden und nicht am selben Tisch sitzen und ein Buch lesen. Denn ein Engel würde sich nicht sicher fühlen in deiner Nähe, gar ruhig und zufrieden.<<
Cailans Stuhl knarrte auf dem Boden, ehe er sich erhob und sich vor sie hockte.
Selbst in dieser Position überragte er sie um ein gutes Stück.
>>Was tust du?<< piepste Danila, als er sich links und rechts an ihrer Lehne abstützte und wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht hielt.
>>Ich schaue, ob mein Engel einen defekt hat Nila. Also lass mich meine Arbeit tun.<< grinste er.
Und obwohl sie hätte wütend sein müssen, dass er sie nicht ernst nahm, war sie es nicht.
Sie war sogar erleichtert, dass er die Situation auflockerte, bis er sich hinabbeugte.

>>Cailan<< hauchte sie, als seine Lippen ihr Schlüsselbein berührten.
Sanft küsste er sie dort und sorgte dafür, dass ihre Wangen sich erröteten und sie scharf die Luft einsog.
Ihr Herz schreite so sehr nach mehr, dass es ihren Verstand übertönte und dafür sorgte, dass ihr Körper weich wurde, als er mit seinen Lippen weiter hinauf zu ihrem Hals fuhr.
In ihrer völligen Aufruhr, klammerte sie sich an ihm fest und legte unbewusst ihren Kopf in den Nacken, damit er problemlos einen weiteren Kuss auf ihren Hals setzen konnte.
Doch dieses mal blieb es nicht bei einem einfachen Kuss.
Nein.
Dieses Mal biss er sie leicht und saugte so plötzlich an der Stelle, dass Danila sich ein Stöhnen nicht verkneifen konnte.
Sie schien Cailan damit nur zu motivieren, denn er zog sie im nächsten Moment an sich und auch ihm entwich ein kehliger Laut, als sie sein Haar umschloss.

>>Cailan, bist du da drin?<< drang Lees Stimme durch den Garten und sorgte dafür, dass sich Cailan genervt von Danila löste.
Er sah sie an, während sie darum kämpfte die Fassung wiederzugewinnen.
>>Ich hoffe es ist wichtig Lee.<<
>>Ja, verdammt.<< fluchte dieser hinter der Tür.
>>Nicht weg gehen<< zwinkerte Cailan Danila zu und erhob sich.
Sie hörte wie er die Tür öffnete und diese hinter sich verschloss, sodass Danila endlich fähig dazu war zu Atem zu kommen.
Sie griff an ihren Hals und versuchte die Erschütterung über die plötzliche Leere zu ignorieren.
Sie hatte es genossen, schoss es ihr durch den Kopf.
Es dauerte nicht lange, da kam Cailan auch schon wieder zu ihr, doch er wirkte wütend. Und irgendwie auch verzweifelt, als er sich wieder zu ihr hinab beugte und ihr Kinn zwischen seine Hand nahm.
Doch nicht um dort weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten.
>>Sag mir bitte, dass du Marleen nicht geholfen hast zu fliehen Danila.<<
Mit geweiteten Augen schüttelte sie den Kopf, doch er wirkte nicht überzeugt.
>>Ich habe keine Wahl Danila. Das ist kein Spiel und es ist wichtig, also werde ich jetzt das erste mal Magie gegen dich einsetzen.
Es wird nicht weh tun, wenn du still bleibst.<<
>>Nein. Nein. Bitte Cailan.<< hörte sie sich betteln und den Kopf in seinem Griff schütteln.
Doch er blieb Ausdruckslos und ignorierte es.
Im nächsten Moment spürte sie eine unangenehme Hitze in ihrem Kopf und als sie dann in Panik verfiel, fühlte es sich an, als würde ihr Schädel zerbersten.
Schluchzend sank sie in sich zusammen und biss ihre Zähne zusammen, um nicht zu schreien.
So abrupt der Schmerz auch kam, so schnell war er auch wieder weg, als Cailan seine Hand sinken ließ.
>>Es tut mir Leid. Ich musste sicher gehen.<< sagte er sanft, doch sie stieß ihn nur von sich und verließ schnellen Schrittes den Garten.
>>Nila<< hörte sie ihn rufen, doch das sorgte nur dafür, dass sie dieses mal rannte.
Bevor er sie erreichen konnte, riss sie die Tür zu ihrem Zimmer auf und schloss sie hinter sich zu.
>>Nila<< hörte sie Cailans gedämpfte Stimme, doch sie öffnete die Tür nicht.
Sie blieb daran angelehnt, bis sie hörte wie seine Schritte im Gang verklangen.
Bis sie sich sicher war, dass er nicht wieder kommen würde.

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