Teil 1
!Achtung!
Formen von Gewalt und sexuellen Szenen
Danila hätte nie gewagt zu glauben, dass ihr Leben einst so eine Kehrtwende nehmen könnte.
Vor einigen Wochen wurde sie noch von allen in ihrem bescheidenen Dorf verehrt. Doch mit dem Tod ihrer Mutter, änderte sich dies. Mit dem Tod ihrer Mutter, kamen tiefste Familiengeheimnisse ans Licht, sodass letztendlich ihre Hoffnung mit der Auflösung ihrer Verlobung erlosch.
Der Tischlersjunge war ihre erste Liebe gewesen und sie dachte er würde für sie das gleiche empfinden. Sie dachte er würde sie beschützen, sie akzeptieren und auf Händen tragen, denn so stand es in ihren Büchern.
Hätte ihr doch nur jemand verraten, wie grausam die erste Liebe sein kann.
Dann wäre sie auf diesen Moment vorbereitet gewesen.
Evan, ihre erste Liebe, stand nun vor ihr mit einem tückischen Grinsen, während hinter ihm sein bester Freund Ray stand.
Sie beide betrachteten den kleinen Bund in Danilas Hand und blieben dann an ihrem Körper hängen.
>>Du wolltest uns verlassen, ohne dich von mir zu verabschieden?<< fragte Evan Danila und lief dabei einige Schritte auf sie zu, sodass auch Danila gezwungen war sich zu bewegen.
Weg von ihm.
Mit der Zunge schnalzend, kam er schnellen Schrittes auf sie zu und riss ihr das Bündel aus der Hand.
Er leerte dieses, sodass ihre wenigen Habseligkeiten, die sie eingepackt hatte, zu Boden fielen.
>>Mich hält hier nichts mehr Evan. Lass mich weiterziehen und ich verspreche du wirst mich nie wieder sehen.<<
Doch Evan schien andere Pläne zu haben, denn er umfasste nur grob ihren Arm und zog sie an sich. Warum war ihr nie aufgefallen, wie lüstern seine Augen sie betrachtet hatten. Die seine und die von seinem Freund Ray, der sich so hinter Evan hinstellte, dass seine Blicke die von Danila trafen.
>>Nicht bevor du mir nicht gibst, was mir zusteht Danila. Ich habe nicht umsonst ein halbes Jahr die Rolle eines zukünftigen Ehemannes gespielt, nur um dich dann nicht berühren zu können.<<
Schockgeweitet sah sie ihn an und versuchte sich loszureißen, doch sein Griff war fest und so unnachgiebig, dass sie sich sicher war über das verfärben ihrer Haut an dieser Stelle.
>>Nichts steht dir zu, jetzt lass mich gehen sonst..<<
>>Sonst was?<< unterbrach sie Ray.
>>Wir sind weit genug entfernt, dass niemand deine Schreie hört und wenn wir ehrlich sind weiß jeder, dass aus dir nicht mehr werden wird als eine Straßenhure. Wir weihen dich nur ein Danila. Sei froh, vielleicht können wir dir etwas auf deinem neuen Weg weitergeben.<< lachte Ray.
Danilas Blick fiel auf den von Evan und als dessen Augen nun aufleuchteten wusste sie, dass sie recht hatten.
Niemand würde ihr zur Hilfe kommen.
Mit dem letzten Rest an würde, stieß sie sich von Evan und kratzte ihm dabei mit ihren Fingernägel durchs Gesicht.
Blut klebte an ihren Fingerkuppen, als sie sich zum rennen wandte, doch weit kam sie nicht.
Evan riss an ihrem Haar und warf sie auf den rauen Waldboden.
Sie schrie auf, trat um sich und versuchte nicht zu würgen, als sie Hände packten und an ihrem Kleid rissen.
Und obwohl es rein gar nichts brachte, schrieh sie so laut, dass die Vögel sich von den Bäumen hoben und der Wald sich plötzlich in Stille hüllte.
So, als würde es nur Platz für Danilas Schreie geben, die plötzlich verstummten.
Ray legte eine Hand auf ihren Mund und griff mit der anderen nach ihren Händen, sodass sich Evan ohne Probleme zwischen ihre Beine drängen konnte.
>>Mach schnell Evan, ich muss gleich Arbeiten.<< hörte Danila Ray sagen.
Sie sprachen über ihren Alltag, während Danila mit Tränen in ihren Augen um ihr Leben kämpfte.
So als wäre es keine große Sache, dass sie gerade ein Mädchen schändeten.
Sie spurte grobe Hände an ihren Oberschenkel und als Evan an dem letzten Stoff Hinderniss ankam, verschwanden diese Hände abrupt und wurden von einem erstickten Schrei abgelöst.
Nur am Rande bekam sie wahr, wie auch Ray von ihr abließ und etwas dumpfes auf den Waldboden krachte.
>>Hey kleines<< hörte sie eine warme Männerstimme sagen. Sie öffnete ihre Augen, sah beschämt zum Boden und betrachtete diese schönen Hände, die ihr Kleid herunterzogen.
Heiße Tränen rannen ihr die Wangen hinunter und obwohl es nicht ihre Schuld war, schämte sie sich.
Sie schämte sich dafür, was Evan und Ray mit ihr vorhatten und sie schämte sich, dass sie nichts hatte tun können.
>>Bindet sie an den Baum und weidet sie aus.<< hörte sie den Mann vor sich sprechen und hob instinktiv den Blick, als sich sein Zeigefinger unter ihr Kinn legte.
Sie starrte in tiefbraune Augen, die ihre schockgeweitet ansahen.
>>Wartet.<< stieß er aus, als seine Männer Evan und Ray an den Baum fesseln wollten, während sie flehend um ihr Leben bettelten.
Er sah weiterhin in Danilas Augen und schien die Farbe darin zu studieren, ehe er sich davon loslöste und begann über ihr Kinn zu streichen, sich dann ihrer Wange widmete und schließlich kurz vor ihren Lippen hielt.
Sie wollte sich abwenden, sie musste, doch dennoch tat sie es nicht. Es war als würde sein Blick sie in einen Abgrund ziehen, ferner von rationalem Denken.
>>Schneidet ihnen ihre Schwänze ab und verfüttert sie an sie. Bringt sie so in ihr Dorf und versichert euch, dass es jeder sieht.
Sagt ihnen, dass es jedem so ergehen wird, wenn er jemals wieder mein Eigentum berührt.<<
Als Danila die Schreie hörte, wendete sie den Blick von dem Mann vor sich ab, um zu sehen, ob sie tatsächlich taten, was er verlangte.
Doch er zog an ihrem Kinn und zwang sie ihn wieder anzusehen.
>>Nicht hinsehen mein Saphir. Das willst du nicht sehen.<<
>>Ich gehöre nicht euch.<< hauchte sie stattdessen, woraufhin sich ein charmantes Lächeln auf seine Lippen legte.
>>Mit dem Beginn eurer Existenz wart ihr mein Eigentum. Ich musste euch nur finden und das habe ich nun.<<
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