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7. Die Geschichten der Kiste

P.o.V.: Brook

Mein Herz schlug schnell, als wir uns daran machten die Kiste zu öffnen.

Ich wusste nicht was ich erwartet hatte. Nur nicht, dass es so viele Bücher waren. Ein in Luftpolsterfolie gepackter Laptop lag oben auf, darunter einige lose Blätter und Bücher. Bücher über Bücher! Ich dachte, das erkläre auch das Gewicht der Kiste.

"Das ist einer von zwei Kartons von Jay. Auch Kath hat hier Zwei rum stehen, die sind allerdings alle Leichter und nicht so beschriftet wie dieser.", erklärte Rye. "Es kam mir schon immer verwunderlich vor, jetzt weiß ich auch warum. Jay und Kath haben einen Weg zu ihnen erdacht und die Hinweise, ohne dass wir es wussten, unter uns verteilt. Toby... Beatrice... wir... und schließlich haben sie euch diesen Brief geschickt um den Kreis zu vervollständigen!", sagte er dann. Jetzt war er nicht mehr wütend. Nein, er war aufgeregt. Er wollte jetzt sofort mit der Lösung beginnen.

Schnell schnappte ich mir wieder meinen Brief. Ich konnte allein den Gedanken daran, dass einer von ihnen ihn las, nicht ertragen!

"Brook lass uns doch zusammen daran arbeiten!", sagte Robbie und lächelte mich an.

Doch dann wurden wir von einem lauten grummeln unterbrochen. Ich war froh, dass nicht ich, sondern Jack, der Ursprung war.

Sofort sprang Lynne auf. "Auf einem leeren Magen lässt es sich nicht denken!", sagte sie. "Sammie, Shaun, ich möchte, dass ihr das Gästezimmer für die beiden fertig macht!", sagte sie weiter.

"Aber Mum!", meinte einer der Zwillinge.

"Kein aber! Ich vermisse die Zwillinge auch, aber diese Feindseligkeit gegenüber Brooklyn und Jack werde ich nicht weiter dulden!", erstickte ihre Mutter den Aufstand der kleinen Zwillinge im Keim.

Grummelnd erhoben sie sich und straksten davon. Auch ihre Mutter verließ den Raum.

Und jetzt wo sie weg war, da fühlte ich mich schwach und ausgeliefert. Ganz wie ein Lamm in der Höhle der Löwen!

"Zeigt uns trotzdem schon mal den Brief, dann können wir ja schon anfangen!", meinte jetzt wieder Robbie. Er sah uns auffordernd an.

Unbeabsichtigt schluckten Jack und ich gleichzeitig. Das musste ein schlechter Scherz sein! Nie im Leben würde ich ihnen den Brief zeigen! Lieber würde ich alleine im Grabe enden!

"Jungs! Ihr habt eure Mutter gehört. Lasst sie heute erst einmal ankommen. Wir sind alle müde! Morgen ist auch noch ein Tag!", sagte Hugh.

Sofort begannen seine Söhne zu Protestieren.

Nach dem Essen überredete Lynne die komplett übermüdete Familie uns in Ruhe zu lassen und erst einmal eine Nacht zu schlafen. Morgenfrüh würden wir uns dann darum kümmern. Ich war ihr dankbar, denn die lange Autofahrt, dass ich mich übergeben hatte und der Stress, den ich hier entwickelt hatte, hat mich ganz schön ausgelaugt.

Doch im Bett lag ich die ganze Zeit wach. Die Zwillinge schienen das so geplant zu haben, dass ich nicht glauben wollte, dass diese Rätsel ins nichts führen sollten. Andererseits war unsere beste Idee mitten im Meer gelandet! Was wenn sie sich von uns verabschiedet haben um uns nicht mehr ertragen zu müssen? Aber warum sollten sie dann diesen Brief schreiben?

Irgendwann, es musste noch immer mitten in der Nacht sein, denn draußen war es stock dunkel, wachte ich auf. Ich hatte wohl doch etwas Schlaf bekommen...

Ich stand auf. Jack schlief wie ein kleines Baby auf dem zweiten Bett in diesem Raum. Warum konnte ich nur nicht so schön vernünftig schlafen wie Jack? Warum machte mir das Schlafen nur solche Probleme?

Na ja, wenn ich schon nicht schlafen könnte, dann könnte ich mich genauso gut mit Jays Sachen auseinandersetzen. Mit dem Plan lief ich zurück ins Wohnzimmer, machte bei der Tür stehend das Licht an. Dann lief ich zur Couch und klappte den Karton auf.

Ich nahm die Blätter in meine Hand und sah sie mir einmal genau an. Das erste war ein doppelbogen aus verstaubtem Papier. Ich verstand kein Wort, welches auf dem Papier stand. Ich übersetzte es mir, zu mindest das größte Wort. Es handelte sich um sein Zeugnis.

Das nächste waren mehrere Dinge auf dickem Papier gedruckt. Bei manchen war die Schrift verschnörkelt sie alle waren ausgestellt auf Louis Mertens. Nach einer kurzen Suche verstand ich, dass es sich um die Urkunden von seinen Wettkämpfen handelte.

Unter dem Stapel an Urkunden fand ich schließlich Fotos. Das oberste Foto zeigte ihn und seine Schwester neben einander hinter einem leuchtenden Pult sitzen. Toby saß, auf einer tribühnenartigen Bank, direkt hinter ihnen. Weiter oben sah ich auch Matts, nur waren sie in diesem Bild alle jünger.

Ein weiteres zeigte Beatrice, Jay, Kath umgeben von mehreren in weißen Trainingsanzügen gekleideten Personen. Sie alle hatten verschiedenfarbige Gürtel. Unter Anderem grün, gelb, blau und natürlich hatten die Zwillinge einen Schwarzen.

Das unterste zeigte uns beide. Ich stand im Bad vor dem Spiegel und machte das Foto. Jay stand hinter mir und umarmte mich strahlend. Er sah nicht in die Kamera, er sah mich an...

Ich hatte das Bild zu Weihnachten aufgenommen, als er mich und meine Familie besucht hatte. Ich hatte den Anlass genutzt um ihn meiner Familie vorzustellen. Mum hatte ihn sofort in ihr Herz geschlossen...

Verträumt drehte ich das Foto um. Erschrocken atmete ich ein. Jay hatte mit einem dünnen Stift eine Nachricht für mich hinterlassen!

Immer wenn du zweifelst, ob ich dich wirklich Liebe. Dann sieh dir dieses Bild an und sage mir, könnte ich wirklich so lächeln, ohne dich zu lieben? Ich weiß, wir werden uns in den nächsten Jahren verändern, aber das wird sich niemals ändern. Ich sehe jetzt schon die Nächte kälter werden... Wir sehen uns, wenn die Zeit reif ist...

Ich riss mich von seinen Worten los. Er hatte gewusst, dass ich Zweifel haben würde... Hatte mir eine kleine Motivation versteckt... Ich lächelte als ich mich daran machte weiter in dem Stapel zu suchen. Doch das einzige, was ich fand waren Notizen und zusammenhangslose, deutsche Wörter.

Seinen Laptop legte ich auch erst mal bei Seite den würden wir nicht brauchen. Zumal ich sowieso nicht sein Passwort kannte. Wir hatten uns beide damals darauf geeinigt. Ich sah wieder in die Kiste.

Oben auf lag ein Buch in welchem Jay viel gelesen hatte. Wenn ich mich recht entsann erklärte es Chakren, aber da war ich mir nun auch nicht zu hundert Prozent sicher. Er hatte nämlich auch ganz oft in einem Buch über Psychologie gelesen.

Unter den zwei dicken Bücher, von denen ich nicht wusste, welches, welches war, fand ich das erste, was mir sofort ins Auge sprang. Es musste bestimmt etwas mit der Lösung des Rätsels zu tun haben. Es waren drei Bücher. Und das mittlere von ihnen hieß 'Saphirblau'? Wollten sie von Anfang an darauf hinaus?

[Am Ende des ersten Buches sollte es aussehen wie eine kurzfristige Idee...

Btw ich hoffe die Übertragung ist jetzt stabiler werte Leser und Leserinnen.

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha]

-TBN

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