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6. Familienbande

P.o.V.: Jack

Es passiert eine Weile nichts. Ich wollte fast schon noch mal Klingeln, dann wurde uns die Tür geöffnet.

"Mum! Ich hab 'nein' Gesagt!", hörte ich seine Stimme. Auf einem Schlag war mir übel. Gut, das Brook mir nicht das Ziel verraten hat, denn davon hätte ich ihm tatsächlich noch versucht ab zu bringen, selbst wenn wir schon hier waren.

"Und ich habe mich dazu entschieden ihnen trotzdem auf zu machen, weil Brook so aus sieht, als würde er sich jede Sekunde übergeben und Jack macht den Anschein, dass er gleich zusammen klappt!", sagte die Frau, die uns geöffnet hatte.

"Mum! Spinnst du?", hörten Brook und ich die Stimmen von Kath und Jays kleineren Geschwistern. "Sie sind an der ganzen Situation schuld! Und du wagst es sie in unser Haus zu lassen?", sagten sie weiter.

"Wenn ich eines von den Zwilligen gelernt habe, dann ist es, dass nicht immer alles so einfach ist, wie man es sich wünscht. Außerdem ist das absoluter Blödsinn! Die beiden können mal so gar nichts für das, was Kath und Jay gemacht haben!", sagte Lynne.

"Ach! Und woher willst du das jetzt wieder wissen?", fragte wieder Rye.

"Ganz einfach. Die Zwillinge haben mir gesagt, dass es nicht an unserer Familie liegt, dass nicht Jack und Brook schuld sind. Sie haben mir immer wieder klar gemacht, dass sie das Problem sind. Sie haben mir immer wieder gesagt, dass niemand außer ihnen selbst das Problem ist.", erklärte es die Mutter ihren Söhnen.

"Sie haben es dir gesagt?!", hörte ich Robbie schockiert fragen.

"Was, wenn sie das denken, wegen der toxischen Beziehung?", sagte einer der kleinen Zwillinge. Ich spürte den Stich in meiner Brust. Ich wollte mich genau hier zusammen kauern, mich wimmernd und weinend krümmen, doch ich konnte nicht.

"Was wäre, wenn es keine 'was wäre wenns' mehr gebe?", hörte ich ihren Vater sagen.

"Das habe ich auch erst geglaubt. Sie haben es mir dann aber erklärt. Bis ich verstanden habe, was das Problem ist. Es hat rein gar nichts mit denen zu tun. Und jetzt macht Platz hinter mir, die Zwillinge, werden die beiden noch brauchen. Und wenn ihr sie zusammen schlagen wollt und die Zwillinge das mit bekommen, -und glaubt mir, das würden sie!- dann weiß ich nicht, was sie mit euch machen würden, wenn sie hier ankommen.", meinte Lynne und packte jeweils einen Arm von mir und Brook um uns durch die Tür zu ziehen.

"Heißt das, dass sie wieder kommen?", fragte wieder einer der Zwillinge.

"Wir arbeiten dran. Aber die Zwillinge machen es uns nicht ganz so leicht, wie ich es mir vielleicht wünschen würde.", sagte ich.

Lynne öffnete eine Tür und schob Brook rein. Gerade so lehnte er sich noch über die Kloschüssel, welche glücklicherweise offen stand. Schon erbrach er sich sehr heftig. Sofort verzogen sich alle Schaulustigen. Nur Lynne blieb bei Brook. Ich blieb aus Eigenschutz in ihrer Nähe. Allerdings musste ich mich tatsächlich hinsetzen. Ich wäre andernfalls früher oder später tatsächlich umgekippt.

Als es mir wieder besser ging hatte sich Brook auch wieder gesammelt und machte die Toilette brav sauber. Lynne verschwand für einen Kurzen Moment, dann hielt sie Brook ein Glas mit Wasser hin. Er spülte sich sofort den Mund aus.

"Danke...", murmelte Brook leise, als er sich endlich aufrichtete. "Ich hoffen die Restübelkeit ist auch gleich weg.", meinte er dann.

"Das ist doch selbstverständlich!", lächelte Lynne. "Also gut. Ich möchte, dass ihr den Anderen erklärt, was Kath und Jay euch zuletzt gesagt haben. Also mündlich, nicht mit irgendwelchen Geheimnissen, Rätseln, Briefen, Nachrichten, ach auf was sie sonst noch gekommen sind!", sagte sie.

Verblüfft sah ich sie an. Warum wusste sie so viel? Lynne schmunzelte als sie meinen Blick auffing. Dann trommelte sie uns alle zusammen. Ihren Mann, Sammie, Shaun, Robbie, Rye, Alex, Sonny und uns. Schneller als mir lieb war saßen wir alle um den Tisch im Wohnzimmer.

"Also Weihnachten zweitausendnudneunzehn, da haben sich die Zwillinge mit mir und eurem Vater zusammen gesetzt. Sie sagten, dass sie weg müssten, dass sie keine Ahnung hätten wie lange sie weg sein würden, nur dass sie diese Auszeit von unserer Welt bräuchten. Und sie sagten uns damals, wenn Brook und Jack eines Tages vor unserer Tür auftauchen, dann liegt das Wahrscheinlich daran, dass sie es endlich geschafft haben, und ich sag das mit den Worten der Zwillinge, über ihren eigenen Schatten zu springen. Was auch immer das heißen soll.", erklärte die Mutter ihren Kindern und uns.

"Das ist ein deutsches Sprichwort. Sie meinten damit, dass sie den Mut fassen, sich uns und der Realität zu stellen. Sie haben sich selbst davon abgehalten Jack und mir zu schreiben, weil sie Angst vor unserer Reaktion hatten. Doch jetzt sind sie über ihren eigenen Schatten gesprungen, haben den Mut gefasst und uns jeweils einen Brief geschickt.", erklärte mein bester Kumpel.

"Ich weiß nicht wann sie das Vorbereitet haben. Sie haben uns ein Rätsel geschickt, welches uns zu ihnen führt. Außerdem haben sie in unseren Handys ein Foto von Beatrice' siebzehnten Geburtstag versteckt. Sie hatten das Bild mit der Nummer von Toby und Beatrice benannt und die Beiden haben uns jeweils einen Hinweis gegeben.", erklärte ich weiter.

"Toby hat uns drei Wörter gegeben. Einmal 'Jack', einmal 'erstes' und 'Eastside', was uns ultimativ mit der Vermutung gelassen hat, dass wir lesen müssen um ihr Rätsel richtig zu verstehen. Und Beatrice hat gesagt-" Brook räusperte sich- "Macht eine alte Kiste auf, holt ihre Geschichten raus, einen großen staubigen Haufen Altpapier.", vollendete er schließlich seinen Satz.

"Und ich habe um ehrlich zu sein, keine Ahnung, warum wir her gekommen sind.", nuschelte ich jetzt.

Lynne sah Rye und Robbie scharf an. Die beiden grummelten und erhoben sich augenverdrehend. Schon waren sie aus dem Zimmer verschwunden.

"Ist doch ganz einfach. Ihr braucht auch eine Kiste, die ihr öffnen könnt.", sagte sie dann und lächelte mich an.

Schließlich kamen Robbie und Rye einen scheinbar sehr schweren Karton tragend wieder ins Wohnzimmer. Sie stellten die Kiste vor Brook und mir ab. Ich konnte die großen Buschstaben von Jays Handschrift relativ gut lesen. Zwar hatte er groß, sauber und deutlich geschrieben, jedoch war der Karton über die Zeit mehr als nur ein bisschen zu gestaubt. 'Geschichten'...

Nun stand Lynne auf, wahrscheinlich wollte sie einen Staubsauger holen, damit wir nicht den Teppich verdreckten.

"Wo her wusstet ihr eigentlich, wo wir mittlerweile Wohnen?", fragte jetzt Rye und sah mich und Brook grimmig, eigentlich immer noch fast wütend an.

"Jay...", sagte Brook und schmunzelte. Er zog seinen Brief hervor und legte ihn mit der Rückseite nach oben auf den Tisch. "Er hatte sich im November vor Corona mit Morsecodes beschäftigt. Darum konnte ich wenigstens mit diesen Symbolen etwas anfangen.", begann er zu erklären, was am Tisch allerdings nur noch größere Verwirrung stiftete. "Ich weiß nicht, wie er das raus gekriegt hat. Aber seit dem ich weiß, dass das eine Adresse ist, nun ja ich dachte mir, dass sie mich zu euch bringen würde."

"Wartet... Wollt ihr damit sagen, dass es jemanden hier gibt, der weiß wo die Zwillinge sind?", fragte jetzt auf einmal Sonny.

Seiner Frage folgte allgemeines Kopfschütteln. Keiner von uns schien eine Ahnung zu haben.

Als Lynne wieder das Wohnzimmer betrat und den Staubsauger schleppte wurde sie von allen fragend angesehen.

"Hab ich etwas verpasst?", fragte sie als sie die Blicke bemerkt hatte und machte sich daran die Kiste sauber zu machen. Ich war mir nicht ganz sicher, aber meiner Meinung saugte sie die Kiste etwas zu gründlich ab, während Sonny seine Frage wieder holte.

Lynne stieß Luft aus. "Was weiß ich!"

"Da fällt mir ein...", setzte dann Brook wieder an, nur um die ganze Aufmerksamkeit des Raumes auf sich zu ziehen. "Sie wussten nicht nur wo ihr wohnt! Sie kannten auch Jacks und meine Adresse.", erklärte er dann.

Stimmt! Das mir das schon nicht merkwürdig vor gekommen ist. Wir mussten irgendwo jemanden haben, der für sie Spionierte!

[Uuh... ein Spion?

Was glaubt ihr? Wer ist der Lügner? Wer weiß mehr als er zug-

30.12.2019
Liebes Tagebuch,
ich fühle mich ekelhaft! Mein Freund ist ein widerling! Er ist Peters Cousin! Er hat ihn dafür bezahlt mir nah zu sein! Jeder Kuss, jedes Mal kuscheln, jedes Wort, alle Umarmungen! Alles Lügen! Alles motiviert durch Geld!

"Ich will dir meine Eltern vorstellen." "Wir werden Spaß haben." - Ja, von wegen! Du wirst Geld bekommen, Peter das, was er will. Und ich? Kriege Traumata, Schmerzen; verliere alles, meinen Stolz, den letzten Rest meiner Reinheit, meinen- ;

So, wie es mir der Verlorene geraten hat, Werde ich alles aufschreiben. Hoffentlich wird es danach, so wie damals, besser... Ich vermisse ihn gerade so unendlich! Drück mir die Daumen, dass er mich zurückruft. Dass seine Stimme mich beruhigt. Okay, das war der leichte Part...

Nun zum Unleibsamen. Mein Ex hat-

Funktioniert es wieder? Ich muss mir das mal genauer anschauen!

Immer schön funny bleiben auch wenn das Kapitel vor bei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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