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19. ein Versprechen und ein Tanz

P.o.V.: Brook

Ich lehnte mich auf meinem Sitzplatz im Flieger zurück. Das waren verrückte zwei Tage!

Die bunten Farben, die roten Bänder, das Lächeln auf Jays Gesicht. Oh! Mein! Gott! Jays Lächeln...

Er hatte mich die ganze Zeit angelächelt, wie wir zusammen oben auf dem Treppenabsatz standen. Nichts und niemand hatte sein Lächeln weg wischen können.

Und auch ich hatte gelächelt, lang und breit. Und das bis in meinen Schlaf hinein. Aber das beste an dem Abend war der Tanz gewesen. Wir hatten wieder einen langsamen Walzer getanzt. Und dabei hatte ich wieder Perfect in meinem Kopf. Ich hatte es wirklich gehört, das Lied zu dem wir damals schon getanzt hatten. Es war als wäre ich zurück an dem Tag gewesen, an dem er mir seine Liebe gestanden hatte. Und mit einem mal war nichts mehr wichtig! Nichts außer Jay und mir.

Und wir tanzten zusammen. Im alten Rhythmus. Zu einem alten Lied. Genau so, als wäre nie etwas passiert. Die letzten Jahre, wie ausradiert. Jetzt war wieder alles gut! Ich war an seiner Seite, spürte seinen Herzschlag an meinem, seine Hände auf meiner Taille... meine an seinen Schultern.

Was auch immer sonst noch an dem Abend passierte, es war nicht wichtig! Ich wusste nur, dass mich Jay am nächsten Morgen weckte. Und als er mich weckte, da hatte er schon alles gepackt.

Wir frühstückten zusammen mit Kath und Jack.

Währenddessen kamen Nyima und ihr Vater zu uns. Wir verneigten uns vor ihnen, auch sie machten einen knicks.

"Jay! Kath! Ich will immer wieder von euch hören!", sagte das Mädchen. "Schreibt uns ab und zu mal einen Brief. Und kommt uns auch noch mal hier besuchen!", fügte sie hinzu.

Die Zwillinge nickten eifrig. "Werden wir, keine Sorge.", sagten sie synchron und lächelten.

Dann war die Sonne aufgegangen und alle Bewohner des Tempels verneigten sich vor uns. Auch wir verbeugten und vor ihnen. Danach ging der Tag im Tempel seinen normalen gang, nur dass Kath und Jay uns urplötzlich aus dem Tempel zerrten uns sagten, er wäre da.

Dann standen wir vor einem Auto. "Guten Morgen Jonathan.", sagten die Zwillinge.

Jonathan lächelte uns vier an. Er breitete seine Arme aus und machte eine scherzhafte Verbeugung. "Meine Lieblingstempel-Weisen!", sagte er.

"Wie sind keine Weisen mehr.", korrigierte ihn Jay.

"Jonathan, das hier sind die beiden, die eines Tages herkommen würden um uns abzuholen.", stellte Kath mich und Jack vor.

Jonathan nicke. "Das heißt ihr nehmt mein Angebot an, denke ich.", sagte er dann.

Was auch immer das heißen sollte?

Jay und Kath nickten.

Gut das sie mal wieder wussten worum es ging. Dann musste ich mir ja keine Sorgen machen.

"Na dann macht es euch mal im Auto gemütlich. Ich fahr euch zum Flughafen.", sagte Jonathan.

Und wie er uns fuhr! Wie ein Berserker donnerte er über die Piste. Noch nie hatte mich eine Autofahrt so sehr durch geschüttelt. Kath und Jay schienen von dem herum Gewackel unbeeinflusst, Jonathan war unbeeindruckt und Jack und ich flogen wild umher.

Dann passierte es. Ganz plötzlich drückte mich etwas in den Sitz. Nun wurde auch ich nicht mehr von dem Gerüttel angegriffen.

Ich konnte ruhig im Sitz sitzen und sah alles was vor uns passiert.

So auch, wie ein umgestürzter Baum einfach aus dem Weg flog. Es sah so aus, als hätte Superman selbst diesen Baum getreten!

"Der Baum hatte vorhin noch nicht da gelegen!", sagte Jonathan.

"Das dachte ich mir schon, aber links und rechts ist der Boden zu Matschig um ein Auto sicher zutragen.", sagte Jay und zuckte mit den Schultern.

"Ich wusste ja, dass ihr übernatürliche Fähigkeiten habt, aber das ihr sowas könnt."

"Die können Rätsel und Nachrichten um einen herum verstecken, ohne das man es selbst bemerkt. Natürlich können die einen Baum aus dem Weg schieben.", sagte ich.

"Den Baum zu bewegen war schwieriger!", sagte Jay. "Außerdem tut ihr so, als könnten wir fliegen!", fügte er hinzu.

"Ich weiß nicht... habt ihr es schon ausprobiert?", fragte Jack. Klar, er wollte nur witzig sein.

Allerdings nahmen Kath und Jay die Frage ernst. Beide schüttelten ihre Köpfe. "Das überprüfen wir zu Hause!", einigten sie sich.

Beim Flughafen, während wir das Gepäck abgaben, sahen sie sich gegenseitig besorgt an. "Sollten wir darauf reagieren?", fragte Jay seine Schwester.

Sekunden später lagen drei Männer am Boden und aus deren Taschen kullerten jeweils eine Kugel. Was auch immer das für Dinger waren.

Das geschuppte Reh kam auf einmal durch die Tür. Jay, Kath, Jack und ich verneigten uns vor dem Wesen. Andere sahen sich verwirrt um. Dann begann das Wesen wild hin und her zu springen. Kaum, dass das Wesen die Kugeln sah, lief es, einen hohen Ton röhrend, weg.

"Was ist das eigentlich für ein Wesen?", fragte ich, gerade als ganz viele Menschen dem armen Tier hinter her stürzten.

"Das war ein Quilin. Das Chinesische Einhorn. Sie sehen tief in die Seelen der Menschen und können nicht belogen werden. Es kam gerade um sich von uns zu verabschieden. Allerdings wurde es von den Bomben, beziehungsweise deren Trägern, verjagt.", erklärte mir Jay...

Und jetzt saßen wir endlich im Flieger. Bald würden wir zu Hause sein. Bald wird wieder alles so sein, wie es sein sollte.

"Willst du eigentlich noch wissen, was das vorgestern Abend war?", fragte Jay vorsichtig.

Ich zuckte mit meinen Schultern. Um ehrlich zu sein war es mir egal, ob er es mir sagte oder nicht. Ich war einfach nur Froh, dass er wieder bei mir war. "Mir egal..."

"Technisch gesehen sind wir jetzt verheiratet.", sagte er dann.

Ich nickte nur. Ich hatte schon gedacht, dass es in die Richtung ging. "Heißt das, dass du jetzt nichts mehr gegen 'das' hast?", fragte ich.

Jay zog seine Stirn in Falten. "Was meinst du?"

"Du kennst doch bestimmt den Begriff Ehevollzug?", sagte ich und begann breit zu grinsen. Jetzt hatte ich ihn!

Augenblicklich lief Jay rot an im Gesicht. Und das in einem tieferen Rot, als jemals zuvor. Dann begann er zu nicken, ganz langsam, ganz bedacht. "Ja... schon... aber vorher habe ich noch eine lange To-Do-Liste...", sagte er dann.

"Sag mir was du auf deiner Liste hast und ich helfe dir, sie abzuarbeiten.", bot ich ihm an.

Jay lächelte mich an. "Als erstes muss ich einige Telefonate machen. Vor allem Toby und Matts sind wichtig.", sagte er dann.

"Stimmt wohl, der hat schon seit Jahren nichts mehr von dir gehört!"

Jay biss sich auf seine Lippe und begann darauf herum zu kauen, dabei sah er mir nicht in die Augen. "E-er hat nur Jahre lang meine Stimme nicht mehr gehört...", sagte er schließlich unsicher.

"Also war er euer Spion!", stellte ich fest. Ich hatte mich schon gefragt woher er das wusste.

Jay runzelte jedoch die Stirn. "Spion? Er hatte nicht mal eine Ahnung wo ihr wohnt!", meinte er dann.

"Und wer war es denn sonst?", fragte ich verwirrt. Irgendwer musste ihn die Infos ja zu gespielt haben!

"Es waren Mum und Dad.", sagte Jay nach einem Moment der Stille. "Sie kannten ja die ganze Geschichte... haben uns jeden Monat einen Brief geschrieben.", sagte er.

Einen Brief geschrieben? Da fiel mir ein! Ich kramte in meinem Rucksack herum. Ich zog den Stapel Papier aus ihm heraus und legte meinen Brief Jay auf den Schoß. "Hier ließ mal.", meinte ich dann trocken.

Jay sah überrascht auf den Stapel, dann begann er unwillkürlich zu lächeln. Er hob den Stapel an setzte sich etwas bequemer hin und begann zu lesen.

Er zeigte nicht eine Emotion während er las. Ich wusste nicht was es mit ihm machte. Ich hatte ihn ganz schön zur Schnecke gemacht, fiel mir ein. Seite um Seite las er den Brief, Seite um Seite blätterte er weiter ohne auch nur eine einzige Reaktion zu zeigen. Er las meinen Brief, als würde er in einer Fachzeitschrift blättern, bei welcher er sich noch nicht entschieden hatte, ob sie ihn interessierte.

Dann, endlich, hatte er den Brief gelesen und legte er den Stapel weg. Mittlerweile waren wir schon in der Luft und endlich auf dem Heimweg. Er sah mich schließlich wieder an. Im nächsten Moment zog er mich in eine feste Umarmung und schien mich nicht mehr los lassen zu wollen. "E-es - es tut mir soo unfassbar leid!", sagte er dann.

Ich legte meine Arme um ihn. "Es ist ja jetzt alles wieder in Ordnung.", versicherte ich ihm. "Nur bitte, lass mich nie wieder so allein!", bat ich anschließend.

[Endlich richtig auf dem Heimweg, schön, nicht wahr?

13.06.2024
Noel und ich haben heute Morgen meinen rechten Arm erstmal mit mehreren Lederbändern an meinen Körper gebunden.

Noel hatte damit sehr viel Spaß... "Hätte nie gedacht, dass ich dich mal fessle!"

Wie dem auch sei ich lerne gerade meine linke Hand zu benutzen, weil meine rechte nicht funktioniert.

Nach dem Unterricht heute bin ich deswegen zum Arzt. Er konnte es sich nicht erklären, meinte nur, dass es in meinem Alter kein Tourette sein könnte, dass hätte sich nämlich schon früher bemerkbar gemacht.

Ich glaube langsam verliere ich echt meinen Kopf!

Oh! Und der Brief ist angekommen! Er war von IHM... Noel hat mich dazu gedrängt... Ich mache also wohl Urlaub...

Der verliert seinen Kopf? Wohl eher ich! Wie können sich seine Tagebucheinträge immer wieder in mein Buch schleichen? - Egal!

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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