Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

13. Südlich der Mitte

P.o.V.: Jack

Es dauerte zwei Monate. Von dem Tag an, an dem Brook und ich herausfanden wo sich die Zwillinge aufgehalten hatten. Wo bei...

"Du, Brook... glaubst du, dass wir die Zwillinge wirklich dort finden?", fragte ich ihn.

"Ja. Ich meine, wo denn sonst?", antwortete er.

"Na ja... ich meine ja nur...", murmelte ich. "Was, wenn das nur die erste Station für ihre Schnitzeljagd ist?", meinte ich dann.

Lynne, welche uns zum Flughafen fuhr, und Brook, welcher neben mir saß, sahen mich entsetzt an.

Dann schürzte Lynne die Lippen. "Stimmt, jetzt wo du es sagst. Das klingt nach den Zwillingen...", sagte sie und drehte sich wieder nach vorn. "Dass sie euch auf eine Schnitzeljagt schicken. Mit vielen kleinen Rätseln, rund um das eine, große Rätsel, wo die Zwillinge sind.", sagte sie.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich sie falsch verstanden hab. Langsam wandte ich mich Brook zu.

Noch immer sah er mich an. Seine Augen wurden langsam glasig, als er auch schon begann zu weinen.

Ich legte meine Hand auf seine. "Hey, alles wird gut! Wir haben uns die letzten zwei Monate darauf vorbereitet. Wir haben 15 Tage Zeit und brauchen nur ein paar Tage bis wir dort sind! Das wird bestimmt funktionieren!", sagte ich.

Brook nickte. Laut schniefte er. "Ich... ich hab die ganze Zeit versucht diesen Gedanken zu verdrängen, aber... das ist definitiv etwas, was die Zwillinge machen würden... Jack! Ich weiß nicht, ob ich das kann!"

Ich lächelte ihn an. "Wir werden sie dort finden! Und falls nicht, dann bist du mit dem nächsten Rätsel auch nicht allein!"

Brook nickte und lehnte sich in den Sitz.

Wie sehr ich hoffte, dass die Zwillinge keine Schnitzeljagt mit uns machten!

Den Rest der Autofahrt schwiegen wir uns alle an. Jeder schien seinen eigenen Gedanken nach zu hängen. Nur ich wusste nicht was ich eigentlich dachte. Es fühlte sich am ehesten so an, als würde die Zeit einfach vergehen.

Am Flughafen stiegen Brook und ich aus. Lynne blieb gleich im Auto.

"Ich wünsche euch eine gute Reise Jungs!", sagte sie, dann schloss sie Das Fenster an der Fahrerseite und wank uns noch einmal kurz zu. Schon fuhr sie den Weg, den wir gekommen waren zurück.

"O...kay... das war abrupt...", stellte ich fest. Brook und ich sahen dem Auto nickend hinter her.

Eine Minute später machten wir uns dann auf den Weg in den Flughafen rein.

Ab da lief erstmal alles reibungslos. Innerhalb des Flughafens gab es keine Probleme. Schließlich sanken Brook und ich in unsere sitze im Flugzeug.

Als das Flugzeug dann in der Luft war und die Stewardess kam wurde es wieder... ungeplant?

"Was mach ihr denn beide auf diesem Flug?", fragte sie uns, als sie uns erkannte. "Auf ner Reise zur Selbstfindung?", fragte sie.

Erschrocken blinzelte ich. Bitte was? Seit wann waren denn die Flugbegleiter so unhöflich?

"Eher auf ner reise zu den Selbstfindenen.", sagte Brook.

Die Augen der Stewardess leuchteten auf. "Heißt das, dass die Zwillinge bald wieder YouTube Videos machen?", fragte sie.

Ich zuckte meine Schultern. "Ob sie das wollen? Ich weiß es nicht... möglich..."

"Was habt ihr eigentlich angestellt, dass sie von der Bildfläche verschwunden sind?", wurden wir dann gefragt.

"Warum glaubt eigentlich jeder, dass Brook und ich dafür verantwortlich waren?"

"Nun ja, es ist naheliegend..."

"Ernsthaft? So viel traut ihr uns wieder zu?"

"Wir wissen es immer noch nicht genau. Allerdings haben wir jetzt endlich ihren Standort bekommen. Also gehen wir jetzt zu ihnen und fragen ganz einfach einmal nach!", sagte ich wieder.

"Ah ja... kann ich euch was bringen?", fragte sie dann, auf einmal klang sie viel professioneller.

Ab gesehen von dieser Fan-Begegnung passierte glücklicherweise nichts mehr. Und ehe wir uns versahen, da landeten wir auch schon in Kathmandu.

Brook und ich hatten so viel wie möglich im Flugzeug geschlafen. Jetzt marschierten wir erfrischt und gut gelaunt aus dem Flughafen... Wenn es wenigstens so wäre! Brook und ich waren jetzt beide nur noch müder!

Mit einem Touristen Bus fuhren wir zu einem Hotel. Von dort aus war es relativ leicht zum Autoverleih zu kommen.

Von dort aus, wiederum, ging es mit dem Geländewagen in Richtung Nordwesten. So gut es ging über die Straßen. Auch wenn man die Wege hier wohl kaum so nennen konnte! Viel mehr handelte es sich um eingefahrene Spuren welche jetzt als Straßen genutzt wurden.

Ich hatte nach geschaut gehabt. Zwar gab es hier keine Geschwindigkeitsbegrenzung, allerdings fährt man bei der Schotterpiste automatisch vorsichtig.

Zu Hause hätten wir für die ungefähre Strecke nur einen Tag, allerhöchstens, gebraucht. Da wir allerdings um alle Berge herum fahren mussten, es gab leider keine Tunnel, und das auf schlechten Wegen auf denen ich ungern schneller als dreißig bis vierzig Kilometer in der Stunde fuhr, Brook fuhr fünfzig, stellte ich mich auf zwei bis drei Tage ein.

Nach dem ersten Tag legten wir uns beide am Straßenrand hin. Es war sogar einigermaßen komfortabel.

Am nächsten Tag ging unser Road Trip weiter. Brook und ich mussten uns dabei mit Karten, Kompass und uns selbst herum schlagen, da wir hier keine Verbindung hatten. Um Strom zu sparen hatte jeder von uns sein Handy aus geschaltet.

Auch die zweite Nacht verlief alles planmäßig. Wir hatten auch mit dem Wetter Glück. Es regnete nicht. Brook und ich waren sehr überrascht, wenn man bedachte, dass eigentlich Monsun Saison war.

Am dritten Tag wurden wir erst nur stark von den Winden hin und her geworfen und schließlich begann ein starker Regen.

Glücklicherweise schafften wir es dennoch unser Ziel, ein Plato, mit großem Parkplatz, zu erreichen. Von hier aus würden wir weiter wandern müssen, weil die Straßen zu steil werden würden.

Wir warteten den Regen innerhalb des Autos ab, dann gaben wir die Schlüssel bei dem dortigen Verleih zurück.

Es war jetzt zwar nur noch windig, allerdings machte das unseren Aufstieg nicht leichter. Das Wetter schlug glücklicherweise nicht wieder um und gegen Mittag des fünften Tages erreichten wir das Dorf, welches in der Nähe des Tempels stand.

Das nächste, was ich wusste, war das ich in einem Raum wieder aufwachte. Mein Schädel brummte. Ansonsten tat mir nichts weh.

"Der Wind hat euch beiden Steine gegen die Schläfe geweht. Wie geht es dir?", fragte ein Typ in dem besten, gebrochenen Englisch, welches ich hier gehört hatte.

Ich deutete auf meinen Kopf. "Kopf tut etwas weh, sonst alles in Ordnung.", antwortete ich und ging zu Brook. Er lag auf dem Bett neben mir und schlief selig, oder war einfach nur ausgeknockt.

[Uuuups...

'Achtung fliegende Steine!'... Man hätte vielleicht ein Schild aufstellen sollen...

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro