Was er macht, wenn du sauer auf ihn bist

Brad

„Geh mir einfach aus der Sonne okay?!" keifst du und gehst an ihm vorbei, um raus in euren Garten zu gehen. „Hey Babe! Es tut mir wirklich leid! Ich habe das Treffen nicht mit Absicht verschoben!" versucht er zu erklären, doch du wimmelst alles ab. „Es ist mir egal warum du es gemacht hast, es ist mir auch egal ob wir es überhaupt nachholen- es ist mir alles einfach vollkommen egal!" rufst du ihm laut entgegen, jedoch ist dir der Grund alles andere als egal. Plötzlich hörst du nichts mehr von Brad und innerlich stört es dich, dass er nicht weiter versucht sich rauszureden, obwohl du ihn eh nur abgewiesen hättest. Frauenlogik halt. Du setzt dich auf einen bequemen Gartenstuhl und schaust in den Garten. Du beobachtest die Blumen und die kleinen Insekten, die an den Blumen vorbeischwirrten. Erschöpft schließt du die Augen und ruhst dich aus. Einige Minuten später spürst du plötzlich einen starken Arm unter deinen Kniekehlen und den anderen an deinem Rücken. Wahrscheinlich denkt Brad, dass du eingeschlafen bist. Langsam öffnest du deine Augen und siehst ihn an. „Lass mich runter du Idiot!" murmelst du. Bradley legt dich auf euer Sofa und leistet dir Gesellschaft, indem er sich neben dich legt. Er schlingt seine Arme so um dich, dass du gar keine Chance hast zu fliehen. Er macht das jedes Mal so, wenn du sauer auf ihn bist. Jedes Mal zieht er dich zu sich und kuschelt mit dir bis du nicht mehr sauer bist. „Man Bradley du machst es jedes Mal!" meckerst du. Anschauen tust du ihn trotzdem nicht. „Und jedes Mal klappt es. Komm schon... Es tut mir wirklich leid!" flüstert er sanft und drückt dich fester an sich. „Bald solltest du dir aber was Neues einfallen lassen Mr. Will Simpson!" meinst du streng und siehst ihn ernst an. Er hingegen grinst dich nur frech an. „Natürlich... wir sprechen uns dann noch mal, wenn du wieder sauer in meinen Armen liegst." Meint er und gibt dir einen Kuss auf deine Nasenspitze.

Tristan

Sauer öffnest du die Tür und lässt sie zuknallen. Du siehst wie Tristan zusammenzuckt und sich schlagartig zu dir umdreht. Ohne etwas zu sagen gehst du an ihm vorbei und schnurstracks ins Wohnzimmer. Dort lässt du dich aufs Sofa fallen und verschränkst deine Arme vor der Brust. „Ich glaube es einfach nicht..." murmelst du und verdrehst die Augen. Verwundert kommt Tristan auf dich zu und versucht sich ein Kuss abzustauben, doch du blockst ihn ab. „Vergiss es! Mit dir rede ich erst gar nicht." Schimpfst du und schaust ihn nicht an. „Das tust du aber schon..." lacht er leicht und sieht dich prüfend an. „Nagut, komm erzähl was los ist." Fordert er dich auf und du zögerst nicht lange ihm alles an den Kopf zu werfen. „Deine Ex ist los! Wie kommst du überhaupt irgendwie kurz auf den Gedanken zu ihrer Hochzeitsfeier zugehen?! Warum?! Vor allem warum erfahre ich es nicht von dir, sondern von ihr selbst?! Weißt du wie peinlich das ist? Sie hat versucht uns auseinanderzubringen, sie hasst mich und hat mich schikaniert und du gehst als Belohnung tatsächlich auf ihre Feier und kaufst ein Geschenk für sie?! Du gibst für diese Dumme Geld aus? Dann kannst du es doch gleich aus dem Fenster werfen! " meckerst du. „Ist doch egal! Wir werden einen schönen Abend haben und sogar Essen umsonst bekommen." Versucht er dich aufzumuntern, jedoch erzielt er das genaue Gegenteil. „Ach Hauptsache das Gratisessen ist da, natürlich... Du kannst mich mal Tristan!" knurrst du und stehst auf um auf eure Terrasse zu gelangen. Wenige Minuten später bemerkst du wie die Haustür zufällt und Tristan gegangen ist. Innerlich hoffst du, dass er gegangen ist um sich für die Hochzeit abzumelden, doch du weißt, dass das nicht passieren wird. Er ist gegangen um dir Zeit zum Nachdenken zu geben. Du denkst viel zu viel nach und das weiß er auch. Somit gibt er dir jedes Mal etwas Zeit, um alles zu überdenken und dich abzuregen. Nach einer halben Stunde steht er mir einen Strauß Blumen im Türrahmen und sieht dich leicht lächelnd an. Bei diesem Lächeln kannst du nicht widerstehen und du erwiderst es. „Ich habe noch mal drüber nachgedacht..." setzt du vorsichtig an und siehst zu Boden. „Das habe ich mir schon fast gedacht." Er grinst und zieht dich in eine seiner herzlichen Umarmungen.

James

James ist gerade dabei in der Küche was Leckeres zu zaubern. Ganz entspannt sitzt du auf dem Sofa und schaust eine Dokumentation über Bienen. Eigentlich interessiert dich das überhaupt nicht, jedoch ist sie auf gewisser Weise spannend, sodass du es nicht geschafft hast umzuschalten. Heute ist einer der ruhigen Tage und diese Tage genießt du besonders. Plötzlich hörst du ein Klirren aus der Küche. Du zuckst zusammen und gehst vorsichtig mit sanften Schritten in die Küche. Dort siehst du einen panischen James Scherben aufsammeln. „Was ist denn hier passiert?" fragst du irritiert und beobachtest wie er ertappt die Scherben in den Mülleimer schiebt. Vorsichtig guckt er dich an und murmelt: „Deine Lieblingstasse..." „Die signierte von Liam?!" fragst du mit ernsten Unterton. Durch James hast du Liam Hemsworth kennengelernt und als Geschenk hat er dir eine Tasse mit einem Selfie von euch draufgedrückt signiert. Sie ist dein ein und alles und es vergeht kaum ein Tag wo du sie nicht benutzt hast. Naja und nun... ist sie...kaputt. „Boa James! Das ist jetzt nicht dein Ernst!" rufst du panisch. „Es war doch nicht mit Absicht!" versucht er sich zu entschuldigen, doch dich interessiert das alles überhaupt nicht. „Na und? Das macht sie auch nicht wieder heile! Ein bisschen aufpassen kann doch nicht schaden!" meckerst du und verschränkst deine Arme vor der Brust. James versucht dich zu trösten und wollte dich sanft in den Arm nehmen, doch du blockst sofort ab. „Vergiss es! Ich bin sauer! Sehr sauer also lass mich!" mit den Worten drehst du dich um und gehst beleidigt ins Wohnzimmer. Du hörst noch ein Seufzen von James, welches du gekonnt ignorierst. Deine Sachen sind dir sehr wertvoll und du kannst es nicht leiden, wenn etwas davon kaputt geht oder verschwindet. Ein kleiner, aber feiner Tick von dir. „(D/N)?" ruft er und zieht deinen Namen in die Länge. „Klappe!" rufst du ihm entgegen. Er kommt ins Wohnzimmer und setzt sich neben dir aufs Sofa. Du guckst ihn sauer an und auch er guckt dir tief in die Augen. Er starrt dich schon förmlich an und schließlich guckst du ihn fragend an. „Was ist bei dir falsch?" fragst du, doch du bekamst keine Antwort. Stattdessen fängt er an plötzlich dein Gesicht wild zu küssen und dich durchzukitzeln. So macht er jedes Mal! Jedes Mal bringt er dich mit diesen Aktionen zum Lachen und du vergisst somit den ganzen Ärger.

Connor

„Du bist wieder nicht gekommen, Connor!" meinst du verärgert und siehst ihn böse an. „Baby, es tut mir wirklich leid, aber-" „Aber dieses Mal war es wirklich was ganz Wichtiges... Natürlich Connor... Es ist immer was total Wichtiges und dann stellt sich später heraus, dass dich die Jungs zum Fifa zocken gerufen haben. Weißt du wie erniedrigend das ist?! Wenn ich dir zu peinlich für die Öffentlichkeit bin, dann sag das doch einfach!" meckerst du und hebst deine Stimme leicht. „Das bist du nicht! Aber ich habe die Jungs lange nicht mehr gesehen!" protestiert er. „Stimmt, fast 2 Tage sind auch echt zu viel..." brummst du und stehst auf um zur Küche zu gehen. Connor läuft ohne zu überlegen hinter dir her. „Außerdem gibt es nichts Wichtigeres als dich!" versuchte er dich aufzumuntern, jedoch bist du viel zu verärgert. „Merk ich Connor... Total! , Sorry babe ich kann nicht hab heute Probe... Sorry (D/N) heute ist mir echt was dazwischen gekommen... Tut mir echt leid Sweetheart, aber mir geht es heute echt nicht gut' bla, bla, bla... Was kommt als nächstes? Sorry ich habe heute zu viel Luft geatmet?!" maulst du und stützt dich gegen die Küchentheke. „(D/N), Hör mir zu! Ich habe Gründe, dass ich zurzeit öfters absage... Es ist jedoch eine Überraschung." Erklärt er, doch du schüttelst nur den Kopf. „Klar!... Deine Ausreden kannst du dir sonst wohin stecken! Unglaublich! Einfach zu feige um mir zu sagen, dass du keine Lust auf mich hast..." grummelst du und verschwindest ins Schlafzimmer. Dieses Mal kommt Connor nicht hinterher, was dir auch ganz recht war. Doch nach einigen Minuten bekommst du plötzlich ein schlechtes Gewissen. Was ist, wenn es wirklich nur für eine Überraschung ist? Für dich...Du merkst wie die Tür aufgeht und jemand reinkommt. Du rechnest mit Connor. Er setzt sich zu dir aufs Bett, nimmt dich in den Arm und singt dir leise ins Ohr. „Without you, I feel broke. Like I'm half of a whole. Without you, I've got no hand to hold." Du erkennst die Zeilen sofort und musst anfangen zu schmunzeln. Schließlich erwiderst du die Umarmung. Er sieht dich vorsichtig mit seinen zarten blauen Augen an. „Without you, I feel torn. Like a sail in a storm... Without you, I'm just a sad song!" leise singt er die Zeilen gegen deine Lippen, bis er sie endlich mit seinen Lippen versiegelt. Jedes Mal, wenn du sauer auf ihn bist singt er einer deiner Lieblingslieder und ist total liebevoll zu dir. Da kannst du ihm eigentlich nicht lange böse sein.